Forderungen von ES-Betroffene (Elektrosensibilität)

KlaKla, Freitag, 23.06.2006, 16:14 (vor 6558 Tagen) @ Doris
bearbeitet von KlaKla, Samstag, 24.06.2006, 08:16

"Wir fordern mehr Antennen". Es werden mehr Menschen aber dafür deutlich schwächer bestrahlt. Würden sie eine derartige Forderung unterschreiben?

Nein, würde ich nicht. Denn es gibt Unterlagen und Aussagen von Ärzten, dass Menschen schon in den niedrigsten Bereichen mit gesundheitlichen Auffälligkeiten reagieren und deshalb würde ich als "Mobilfunkkritiker" niemals verantworten wollen, dass noch mehr Menschen Antennen vor die Nase gesetzt werden.

Das bedeutet dann aber, dass sie in Kauf nehmen, dass es für derzeitig Betroffene keine Verbesserung gibt. Ich denke da an Familie Kampschulte. Fair ist es doch nicht, dass Familie Kampschulte die volle Strahlung von XY Sendern aushalten soll, nur weil keine weiteren Senderstandorte gebaut werden. Wo ist nun die Verantwortung die sie als Kritikerin auch der Familie Kampschulte gegenüber haben?

Die Logische Konsequenz wäre die Technik abschafften. Zu dieser Aussage wollen Sie sich nicht hinreisen lassen, weil Sie Angst haben, man nimmt Sie nicht ernst. OK, dann sind sie also auch bereit Opfer zu er bringen? Oder gewähren sie dem Gedanken frei Fahrt, es ist weniger dran an den Argumenten der Mobilfunkgegner!

Was spricht schon dagegen, das ES-Betroffene die Forderung haben alle Funkdienste abzuschaffen, weil sie darin die Quelle ihres Leidens sehen?

Das müsste m.E. die Forderung eines Betroffenen sein.

Ja klar.

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