Was "Betroffenen" vorenthalten wird (Allgemein)

Doris @, Sonntag, 25.11.2007, 13:44 (vor 6213 Tagen) @ Schmetterling

Wissen Sie, der Test bei Frau Dr. Kaul war ein Witz, das wissen Sie genausogut wie ich. Und, das wurde schon -zigfach geschrieben.

Aber genau solche Tests werden durchgeführt und das zu erwartende Ergebnis wird dann der breiten Masse als Entwarnung präsentiert.
Nicht nur von Frau Dr. Kaul, sondern auch in Finnland(aktuell eingestellt auf RDWs Homepage) und in Japan
(Bericht Seite 3).
Ich befürchte die Anerkennung einer evtl. Elektrosensibilität wird noch lange auf sich warten lassen. Ich frage mich auch, ob es nicht vielleicht Sinn machen würde, wenn die bekannten Frontleute der "anderen" Mobilfunkkritiker hier ansetzen würden. Frau Dr. Waldmann-Selsam sammelt unermüdlich Fallbeispiele und wendet sich damit in regelmäßigen Abständen an die Behörden. und muss sich ebenso regelmäßig (hier vom BfS) solche Aussagen anhören.

"Unter Berücksichtigung des aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstandes wäre es fahrlässig, die beschriebenen gesundheitlichen Beeinträchtigungen der Eheleute B. ursächlich auf das Einwirken der schwachen elektromagnetischen Felder der auf dem benachbarten Grundstück errichteten UMTS Mobilfunksendeanlage zurückzuführen. Ich appelliere daher eindringlich an Ihre Verantwortung als Medizinerin, bei der Suche nach Ursachen für die Beschwerden der Eheleute auch andere mögliche Erklärungen zu berücksichtigen."/

Das dreht sich doch nun schon seit Jahren im Kreis, da müsste doch auch über eine Strategieänderung zumindest nachgedacht werden.
Schmetterling, wie sehen Sie das? Fühlen Sie sich als Betroffene von den Frontleuten und deren Vorgehensweise wirklich gut vertreten oder ist hier was zu kritisieren?


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