Vaihingen: Geplanter Sendemast erregt die Gemüter (Allgemein)

KlaKla, Sonntag, 21.01.2018, 08:32 (vor 2496 Tagen)

Auszug Stuttgarter Zeitung vom 17.01.2018

Geht es nach den Anwohnern auf der Rohrer Höhe, dann besteht kein Bedarf für den Sendemast. Etwa 40 Bürger sind am Dienstag in den Bezirksbeirat gekommen. „Wir wollen den Mast verhindern“, sagte einer der Anwohner im Rahmen der Sitzung. Es gebe bereits acht Türme, von denen sechs genau das Gebiet abdecken, das der neue Mast mit dem Mobilfunkstandard LTE, also schnellem mobilen Internet, versorgen soll...

„Ich wohne selbst in der Ecke, und die Situation ist noch schlimmer, als Sie es beschrieben haben“, gab Eyüp Ölcer (Freie Wähler) den Anwohnern recht. Es gebe noch einige Fragen, die geklärt werden müssten, gerade im Hinblick auf etwaige Alternativen. Volker Weil (FDP) fragte, ob denn die Anwohner bereits versucht hätten, mit der Telekom zu sprechen. „Man kann doch in einen Dialog treten“, sagte Weil. Die Anwohner verneinten, man habe noch keinen Kontakt mit der Telekom gehabt, sondern zunächst den Widerspruch bei der Stadt einbringen wollen. Reinhard König (SÖS/Linke-plus) schlug vor, bis zur nächsten Sitzung im Februar einen fraktionsübergreifenden Antrag im Sinne der Rohrer Anwohner auszuarbeiten. Dem stimmten die anderen Bezirksbeiräte zu.

Kommentar: Herr König sollte sich nicht vor den Karren spannen lassen. Es ist anzunehmen, dass er sich beraten lässt von den Hensingers. Sie suchen und finden immer wieder eine Bühne. Über deren Kompetenz erfährt man hier mehr. Die Mehrzahl der Bürger wollen die Funktechnik nutzen. Jeder kann selbst Maßnahmen ergreifen um die Immission für sich persönlich zu mindern. Die Sorge um den Wertverlust der Immobilie ist lediglich ein Phantom-Risiko um Angst zu schüren und fragwürdige Dienstleistungen an den Mann/Frau zu bringen. Mangelhafte Studien und pseudowissenschaftliche Studien werden Laien unter geschoben um damit Angst zu schüren. Dieser Vorgehensweise bedient sich u.a. Peter Hensinger, Leiter des Ressorts „Wissenschaft“. Stichwort StudienReport. Herr Hensinger verfügt über keine fachlich nachweisbare Qualifikation was Studienbewertung angeht. Er ist gelernter Drucker und ein "Studienabbrecher". Seine Veröffentlichungen mit Isabel Wilke in der Verbandszeitschrift UMG machen aus ihm noch keinen anerkannten Experten außerhalb der Seifenblase. ;-)

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Tags:
Stuttgart, Seilschaft, FW, Wertminderung, SOES, Linke-PluS, Stuttgarter Zeitung, Populisms, Rohrer Höhe


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