Geldrolleneffekt: Auf ein neues (Allgemein)

Wolfgang Heidrich, Sonntag, 21.03.2010, 11:15 (vor 5143 Tagen) @ Doris
bearbeitet von Wolfgang Heidrich, Sonntag, 21.03.2010, 11:36

Da sich der Staub der Geldrollendiskussion im Zusammenhang mit meinen Arbeiten etwas gelegt hat, möchte ich mich als mitbeteilgter Auslöser dieser Diskussion endlich mal zu Wort melden.

Nachdem ich meine, zusammen mit einem Arzt, gemachten ersten Beobachtungen weiter verifiziert und dann dem BMU/ der SSK mitgeteilt hatte, wurde die Thematik auf das Geldrollenphänomen reduziert und über die von Herrn Lerchl bereits erwähnte Veröffentlichung mehr oder weniger "geerdet". Unter Verweis auf sehr fragwürdige und nicht wissenschaftlich verifizierte Studien. Der Kernaussage unserer Beobachtung, dass ein "Etwas" den Körper in kürzester Zeit zu einer heftigen Stressreaktion veranlasst, wurde nicht mehr nachgegangen, obwohl bereits im ersten Satz meiner Folien darauf hingewiesen wird, dass ich das Geldrollenphänomen lediglich als Indikator benutze und über dessen gesundheitliche Risiken keine eigenen Aussagen gemacht habe:

"Die in den nachfolgenden Folien beschriebenen Beobachtungen und Versuche mit
Mobilfunkgeräten verwenden das Symptom der „Geldrollenbildung“ im Blut nur als
Nachweisverfahren für den zur Zeit noch unbekannten biologisch relevanten
Wirkmechanismus, der von Hochfrequenzsendern ausgeht. Leider stehen noch keine
anderen physikalischen oder biologischen Messverfahren, z.B. Biosensoren, für dieses „Etwas“ zur Verfügung."

Trotz allem finde ich die ausführliche Diskussion über das Geldrollenphänomen sehr interessant und hilfreich, da ihm - zumindest in Deutschland - bislang immer noch nicht die gebührende Aufmerksamkeit gewidmet wird und das Phänomen im Zusammenhang mit dem Mobilfunk wissentlich und vorsätzlich in seiner Bedeutung heruntergespielt wird.

Zu der Diskussion um "in vivo" und "in vitro": Wer den Versuch mit Geldrollen im Blut selber einmal nachvollzogen hat wird festgestellt haben, dass sich die Geldrollen nach ca. 10 Minuten auf dem Objektträger anfangen aufzulösen. Das Einsenden des Blutes an ein Labor, was mir angeboten wurde, ist also völlig witzlos. Bei dem Versuch, die Tests von anderen Ärzten nachvollziehen zu lassen stellte sich heraus, dass es kaum noch Arztpraxen mit einem eigenen Labor und mit einem Mikroskop gibt. Eine Laborarztpraxis wollte wegen der möglichen Brisanz damit lieber nichts zu tun haben.

Zum derzeitigen Stand meiner Arbeiten: Meine Vermutung, die durch weitere Versuche bestätigt wurde, geht nach wie vor in Richtung Terahertz-Strahlung, da diese unmittelbar auf das Körperinformations- und -kommunikationssystem einwirkt. Es könnte sein, dass der Auslöser für den Stress - und die damit verbundenen Folgen - in der Art der Strahlung begründet ist (Modulation, Kohärenz, Polarisation etc.). Leider ist die Terahertzforschung, die uns auch den sogenannten Nacktscanner beschert hat, noch nicht so weit, diese Strahlung bis zur letzten Eigenschaft zu analysieren. Es ist also nach wie vor ungeklärt, warum es Mobilfunkgeräte gibt, die innerhalb einer Minute in der Hand (oder am Ohr) Geldrollen erzeugen und andere Geräte dies auch nach 10 Minuten nicht tun. Ihre Mithilfe ist nach wie vor erwünscht!! Meine Mailadresse finden Sie am Ende meiner Folien.
Studie W.H.

Mit vielen Grüßen
Wolfgang Heidrich

Tags:
Clausthal, Balck


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