Streuungen (Forschung)

Alexander Lerchl @, Donnerstag, 08.10.2009, 12:16 (vor 5286 Tagen) @ dlsasv

Das liegt zum einen daran, dass man die relativen Schwankungen nicht einfach gleichsetzen kann, ohne die Gewichtungen zu berücksichtigen (das rechte Bild sähe völlig anders aus, wenn die Gewichtung für die A-Zellen 0 oder 5 statt 2,5 wäre!), zum anderen natürlich daran, dass die Schwankungen insgesamt zu klein sind. "Korrigierende Korrelationen" spielen eher eine kleine Rolle.

Ich verstehe ja, dass Sie ein kenntnisreicher Advocatus diaboli sind :-). Aber schauen Sie sich mal folgendes Bild an:

[image]

Ich habe hierzu die ersten 20 Zeilen mit den Zellzahlen der Tabelle ("Statistik") analysiert, indem die Zellzahlen mit den jeweiligen Kalibrierungsfaktoren multipliziert wurden. Die Summe aller Produkte, geteilt durch 500, ergibt den Comet Tail Faktor.

Die Grafik zeigt für diese 20 Beispiele den relativen Beitrag jeder Zelle an der Summe. Man sieht, dass die Varianzen (bis auf die Beiträge der A-Zellen)erheblich sind. Dennoch sind die CTF-Werte (kleine Grafik) sehr ähnlich. Wie würden Sie das erklären?

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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert


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