Zustimmung und erste Schlussfolgerung (Forschung)

Alexander Lerchl @, Sonntag, 27.09.2009, 13:11 (vor 5535 Tagen) @ Sektor3

Ok, die Daten habe ich gefunden.

Das schlimmste Beispiel ist 2,6 als Ergebnis. Um darauf kommen zu können müßten entweder zwischen 1887 und 1960 Zellen analysiert werden oder 2076 - 2156.
Die Abweichung von den angegebenen Zellen (Anzahl: 2000) läge irgendwo zwischen 2% und 7,8%. Es fällt auf, dass durch die Bank Abweichungen bei der Probenzahl vorliegen müssten und dass diese unterschiedlich groß sein müsste, um auf die angegebenen Ergebnisse zu kommen.
Es wäre schön, wenn von damals noch Originalrohdaten vorhanden wären. Damit könnte man entweder feststellen
1) die Messungen waren Murks, weil immer eine andere Anzahl von Proben analysiert wurde (was soll der Grund dafür sein?), oder
2) die Messungen wurden selbst fabriziert, wenn die jeweils angegebene Probenanzahl außerhalb des Möglichkeitsbereiches liegt.

Ohne Originalrohdaten müßte man wohl von 1) ausgehen.

Die Genauigkeit der Messreihe wäre aber erheblich in Zweifel zu ziehen
=> wurden unklare Messergebnisse weggelassen?
=> wurden unliebsame Messergebnisse weggelassen?

Ich kann Ihrer Analyse nur zustimmen. Klar ist demnach schon mal: Die Daten für die Mikrokerne können so, wie in der Publikation angegeben wurde, nicht gewonnen worden sein.

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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert


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