Jammern hin, besser machen her - Teil1 (Elektrosensibilität)

Schmetterling @, Dienstag, 11.11.2008, 09:24 (vor 5856 Tagen) @ Siegfried Zwerenz

Gestartet haben wir mit Arbiträrgeneratoren, dann mit Mehrquellen-Generatoren usw. Man kann sich am Anfang gar nicht vorstellen, wie schwierig es ist, Signalgeneratoren miteinander zu verknüpfen. Einfaches Zusammenschalten mit einem Leistungskombinierer geht nicht, da jeder Generator sein Ausgangssignal mit einem Breitbanddetektor überwacht. Sieht der eine Generator nun das Signal vom anderen Generator, so glaubt er, dass sein eigenes Signal nicht stimmt und regelt ständig herum.

...

Die Suche nach einer biologischen Wirkung unter Verwendung von Signalgeneratoren gestaltete sich als reine Sissyphusarbeit. Selbst wenn man wenig Signale verwendet, gibt es unendlich viele Kombinationen, die man betrachten kann. Wählt man irgend etwas aus, so kann man sich nie sicher sein, ob man überhaupt eine Chance hat, irgend etwas festzustellen.

Diese Vorgehensweise kann man mit der Suche nach der Nadel im Heuhaufen vergleichen. Realistisch ist nicht mit einem reproduzierbarem Ergebnis zu rechnen. Stellt man zusätzlich die Hypothese auf, dass jeder sehr individuell reagiert und das auf Pegel sowie den Mix der Signale, so ist dem Design mit Generatoren kein nahe liegender Erfolg beschieden.

Genau das ist, recht sicher, der Pferdefuß aller ES Tests!


der Schmetterling


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