Anzahl der Neuralrohrdefekte zurückgegangen! (Elektrosensibilität)

Franz, Mittwoch, 17.09.2008, 23:28 (vor 5911 Tagen) @ Siegfried Zwerenz
bearbeitet von Franz, Mittwoch, 17.09.2008, 23:52

Zahlen bekommt man zum Beispiel bei:
Deutsches Ärzteblatt: Archiv "Fehlbildungen bei Neugeborenen" (22.09.2006)

[image]

In dieser Tabelle kann man erkennen (Deutschland ist das einzige Land mit echten Zahlen *2), dass das Risiko, ein Kind mit einem Neuralohrdefekt zu gebären von 1992 bis 2002 erheblich gestiegen ist. Das Ärzteblatt macht dann natürlich dafür hauptsächlich eine unzuverlässige Folsäreprophylaxe verantwortlich. Merkwürdig ist nur, dass diese 1992 sicher noch unvollkommener war als 2002.

Für mich wäre das eher ein Indiz, dass sich die Qualität unserer Ernährung drastisch verschlechtert hat.


Fakt ist, es gibt steigende Zahlen.

Wirklich?
Sie berufen sich auf diese Tabelle. Wie erklären Sie dass in der Spalte Mainz/Deutschland - Deutschland ist ja das einzige Land mit echten Zahlen *2 - die Prävalenz (Krankheitshäufigkeit), also die Anzahl der Neuralrohrdefekte im Zeitraum von 1996-2002 von 29,3 auf 27 zurückgegangen sind?

In Kanada wurde ab 1994 versucht, offene Neuralrohrdefekte durch die Gabe von Folsäure vor der Empfängnis zu verabreichen, wobei deren Häufigkeit (in Neuschottland) statistisch nicht signifikant von 2.55 pro 1000 Geburten (Lebend- und Totgeburten im Zeitraum von 1991–1994) auf 2.61/1000 (1995–1997) anstieg (RR 1.02). Erst mit der Anreicherung von Getreideprodukten ab November 1998 wurde deren Auftreten deutlich vermindert (1.17 pro 1000 Geburten im Zeitraum 1998–2000, RR 0.46)[4] (Wikipedia)

Da die Anzahl der Mobilfunknutzer gerade in den letzten Jahren (weltweit auf 2.3 Milliarden Nutzer) und ebenso die Anzahl der Mobilfunksendeanlagen exponentiell gestiegen sind, wäre es interessant aktuelle Zahlen zu haben.

Wie erklären Sie sich, dass angesichts dieser imensen Anzahl von Nutzern die Menschen nicht reihenweise "vom Stangerl fallen"? Die Schädlichkeit der Mobilfunkstrahlung müsste sich doch dramatisch in Statistiken ausdrücken, wenn Ihre Behauptungen zutreffen würden.

Noch eine Frage, die Sie bisher nicht beantwortet haben.:
Wo sind die Millionen Mobilfunk-betroffener Bürger, die Dr. Scheiner zu vertreten glaubt? (Ich gehe davon aus, dass Sie in diesem Punkt mit Dr. Scheiner einig sind)

Hier noch ein Link zum Thema Folsäure.

Tags:
Zwerenz, Kinder, Embryonen, Fötus, Missbildung, Totgeburten, Mutation, Schwanger


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