Krümelwühlen (Forschung)

AnKa, Samstag, 19.12.2009, 08:19 (vor 5411 Tagen) @ Ditche

Den springenden Punkt haben Sie anscheinend bis heute noch nicht mal im Ansatz begriffen der da heißt, wie hoch denn die NF-HF-Werte sein dürfen, damit es nicht zu einer Verschiebung der Redox-Balance unter Feldeinwirkung kommen kann. Ein Teil der Antwort finden sie halt nur "im aufwändigen Wühlen in den Krümeln".

Bitte vergessen Sie nicht, dass Sie auch die Hautschichtentiefe in Ihre Betrachtungen mit einbeziehen müssen. Der Einfluss minimalster Mobilfunkstrahlung auf Ihre geliebte 'Redox-Balance' wird also kompliziert zu ermitteln sein. Und der Einfluss der Sendemastenstrahlung auf dieselbe wird eh nie dargestellt werden können. Es gibt einfach zu viele, viel wirkmächtigere Confounder.

Schon das Stirnrunzeln beim Lesen Ihrer Beiträge könnte manchem, der es bei dem hiesigen Forenthema eher mit dem Nachdenken denn mit dem Spinnen hält, das Stirnrunzeln ins Gesicht treiben. Das aber hat bereits wieder Einfluss auf die persönliche 'Redox-Balance'. Dazu dann noch ein Bonbon, oder eine Zigarette, oder danach ein spannender Thriller im Abendprogramm (bei einem Glas Wein), und schon schlägt der Redox-Balanceanzeiger wieder sonst wohin aus.

Also, ich jedenfalls glaube, Sie wühlen in Krümeln. In sehr feinen. Der Ihnen genehme Nebeneffekt dabei: Beim Wühlen in Krümeln findet man immer was. Man hört praktisch niemals damit auf, was zu finden. Man findet nämlich immer wieder: Krümel.

Und wieder Krümel.

Und wieder Krümel.

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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)


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