Das kleine Goldstück - offener Brief von Elektrosensiblen (Elektrosensibilität)

KlaKla, Dienstag, 15.12.2020, 08:59 (vor 1229 Tagen)

Offener Brief an Umweltministerin Fr. Schulze, Digitalminister Hr. Scheuer, Gesundheitsminister Hr. Spahn, Sozialminister Hr. Heil vom Verein für Elektrosensible und Mobilfunkgeschädigte e.V. aus München.

Was haben Sie sich dabei eigentlich gedacht?

Seit kurzem hat sich die Mobilfunkstrahlung in vielen Orten um das 2-4 fache erhöht, vielerorts offenbar allein durch die Veränderung bisheriger Antennen an Altstandorten, indem z.B. stark gebäudedurchdringende Sendefrequenzen verwendet werden (700 MHZ-Spektrum). Alle bisherigen Abschirmmaßnahmen unserer Mitglieder sind jetzt Makulatur!

Viele unserer Mitglieder und Betroffene berichten uns von einer Verschlechterung ihres Gesundheitszustandes, einer Erhöhung ihres Schmerzbefindens, ihrer Befindlichkeitsstörungen und auch ihrer chronischen entzündlichen umweltassoziierten Erkrankung. Und dies in unseren eigenen, angeblich verfassungsrechtlich geschützten 4 Wänden!

Sie haben jetzt bei der Corona-Krise gezeigt, dass Sie schnell handeln können.
Warum nehmen Sie nicht unsere Gesundheit genauso ernst wie die der Grippeerkrankten?
Wir benötigen den SOFORTIGEN Ausstieg aus dieser Verstrahlungspolitik!

Beschließen Sie schnellstmöglich ein GESETZ
- zur Rückgängigmachung dieser Erhöhung der Mobilfunk-Strahlung durch den 4G- und 5GAusbau, und damit unseren und unserer Kinder SCHUTZ,
- sowie alle nötigen Maßnahmen zur BARRIEREFREIHEIT für mobilfunkbezogen
umweltassoziiert Erkrankte, um der UN-Behindertenrechtskonvention gerecht zu werden!

Das Kernproblem:
Ihre Politik untergräbt in besonderem Maße die verfassungsmäßigen Rechte von 0,4-13,5 % der Bevölkerung, die jetzt schon am Mobilfunkausbau leiden, davon immer mehr schwer und sehr schwer. Sie setzt diese Menschen durch 5G nun ungeheuerlichen Gefahren aus. Ihre Regierungs-Politik ist irre widersprüchlich, vergleicht man damit ihre Maßnahmen zur Corona-Virus-Vorsorge.

Und weitere Anmaßungen. :tock:
Ihre Information beziehen sie laut Quellen Angabe vom privaten Lobbyverein des Baubiologen Jörn Gutbier und dem Drucker i.R. Peter Hensinger aus Stuttgart.

Unterzeichnet von EHS Thomas Kleber (Lerntherapeut) und Hélène Henke-Houet (Diplom Übersetzerin) i.R.

Kommentar: Die scheinen nicht zu wissen, wie politische Entscheidungen entstehen aber stellen in einem unverschämt anmaßenden Ton krude Behauptungen auf und fordern! Das kann nicht zum Erfolg führen. Oder doch? DER WEG IST DAS ZIEL. Politiker werden so auf den privaten Lobbyverein des Baubiologen aufmerksam. Mit seinen eigenen Anläufen gescheitert, müssen nun die tatkräftigen Unterstützer her (dumme Stopfgänse). Sie vertrauen diesem Lobbyisten blind und ignorieren dessen kommerzielle Absichten. Diagnose:Funk will mitspielen, will aufgefordert werden, weiß angeblich alles besser. Herr lass Hirn regnen!

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Meine Meinungsäußerung

Tags:
Strategie, Nutznießer, Gutbier, Lobbyist, EHS-Verein, Wasserträger, Kompetenzgefälle, Kleber, Stopfgänse, Hybris, Henke-Houet, F60.8 ICD-10-GM, Sozialpsychologie, Narrativ, Offener Brief, Anmaßung

Das kleine Goldstück - offener Brief von Elektrosensiblen

hans, Dienstag, 15.12.2020, 12:10 (vor 1229 Tagen) @ KlaKla

mobilfunkbezogen umweltassoziiert Erkrankte,

Assoziation (Psychologie), die bewusste oder unbewusste Verknüpfung von Vorstellungen
Passt doch.

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Hunde die bellen beissen nicht. Wuff.
Ein Gnadenschuss wäre eine schnelle und menschliche Lösung (Zitat Eva Weber, München)

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Psychologie

Diagnose-Funk verweigert "Elektrosensiblen" die Unterstützung

H. Lamarr @, München, Dienstag, 15.12.2020, 17:36 (vor 1228 Tagen) @ KlaKla

Offener Brief an Umweltministerin Fr. Schulze, Digitalminister Hr. Scheuer, Gesundheitsminister Hr. Spahn, Sozialminister Hr. Heil vom Verein für Elektrosensible und Mobilfunkgeschädigte e.V. aus München.

Dieser "Offene Brief" vom 24. oder 28. September 2020, so genau wissen das Datum auch die Absender nicht, wurde zuvor schon von dem Mitverfasser "Weiße Zone Rhön" veröffentlicht und hier gewürdigt. Beim Versand an einem Tag im September war allerdings die Unterstützerliste mit einem einzigen Eintrag (Selbsthilfegruppe für Umweltkranke Rottal und Umgebung) noch sehr kurz.

Diagnose-Funk lässt "Elektrosensible" sitzen

Inzwischen haben die Verfasser ihre "Orks" mobilisiert und deshalb hat die jüngere Version des Offenen Briefes jetzt 20 Unterstützer. Irgendjemand von Rang und Namen aus der Anti-Mobilfunk-Szene ist nicht dabei, so fehlen z.B. Gutbier, Hensinger, Karl Richter, Kühling, Mutter, Babilon, Wilke, Dohmen, Warnke, Scheidsteger, Adlkofer, Hecht, Kern, Zwerenz und wer da sonst noch kreucht und fleucht. Besonders die ausbleibende Unterstützung durch die Diagnose-Funker muss für die "Elektrosensiblen" verstörend sein, sind sie doch in ihrem Offen Brief mit sage und schreibe 17 Links auf Diagnose-Funk überschwänglich in Vorleistung gegangen. Die Solidarität der sonst nicht zimperlichen Stuttgarter hört jedoch offensichtlich und nachvollziehbar dann auf, wenn sie etwas unterstützen sollen, was für sie rufschädigend ist und postwendend vom IZgMF zu deren Nachteil verwurstet werden würde. Diagnose-Funk kann sich diese schallende Ohrfeige leisten, die "Elektrosensiblen" haben ohnehin wenige Freunde, sind auf Diagnose-Funk angewiesen und werden deshalb auch diese Kröte schlucken. Vorteil für Diagnose-Funk: Die müssen sich nicht einmal von dem Unfug distanzieren, es genügt die Unterstützung zu verweigern. Eine andere Frage ist, wie lange es sich die Mitglieder der beiden "Elektrosensiblen"-Vereine noch gefallen lassen, dass ihre Vorstände die Szene wiederholt in prekäre Situation manövrieren und sie Hohn und Spott ausliefern.

Wenn nicht die Scheinriesen der Szene das peinliche Papier unterstützen, wer dann? Es sind Einzelpersonen, Selbsthilfegruppen und Bürgerinitiativen aus dem Unterholz der Anti-Mobilfunk-Szene. Keiner von denen hat mMn einen Ruf zu verlieren, ausgenommen vielleicht Dr. med. Monika Krout, die mit Ihrer Unterstützung einen wunderschönen Beleg beigebracht hat, wie es um die Fachkompetenz der sogenannten Kompetenzinitiative bestellt ist, bei der sie (noch) im Vorstand sitzt. Ich könnte mir vorstellen, ihr Platz dort wird beim nächsten Vorstandswechsel frei.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Diagnose-Funk verweigert "Elektrosensiblen" die Unterstützung

KlaKla, Mittwoch, 16.12.2020, 08:52 (vor 1228 Tagen) @ H. Lamarr

Inzwischen haben die Verfasser ihre "Orks" mobilisiert und deshalb hat die jüngere Version des Offenen Briefes jetzt 20 Unterstützer. Irgendjemand von Rang und Namen aus der Anti-Mobilfunk-Szene ist nicht dabei, so fehlen z.B. Gutbier, Hensinger, Karl Richter, Kühling, Mutter, Babilon, Wilke, Dohmen, Warnke, Scheidsteger, Adlkofer, Hecht, Kern, Zwerenz und wer da sonst noch kreucht und fleucht.

Die Strategie „Hannemann geh du voran“ ist nicht neu.

Besonders die ausbleibende Unterstützung durch die Diagnose-Funker muss für die "Elektrosensiblen" verstörend sein, sind sie doch in ihrem Offen Brief mit sage und schreibe 17 Links auf Diagnose-Funk überschwänglich in Vorleistung gegangen.

Den Elektrosensiblen fehlt die nötige Distanz, das Geld und die Fähigkeit, sich in Wort und Schrift verständlich auszudrücken. Davon profitieren die Nutznießer und davon gibt es bekanntlich viele.

Wenn du unbedingt an den runden Tisch vom BfS willst, um dort deine baubiologische Überzeugung zu verankern, sind offene Briefe wie die vom EHS-Verein Gold wert. Warum, weil die Verfasser und Unterstützer sich auf so krude Art und Weise positionieren, dass erkennbar ist, dass es unsinnig wäre, diese Leute an den Tisch zu bitten.

In den Augen beeinflussten Laien gibt es alternativ J. Gutbier, P. Hensinger oder H. Ulrich(-Raithel). Du musst nur ausblenden, dass diese durch die Bank weg befangen sind, weil deren Geschäftsmodell von der Angst vor Funk lebt. Von ihnen ist nicht zu erwarten, dass sie unvoreingenommen sind. Der BUND/Bund-Naturschutz hat sich vor Jahren erfolgreich vor den Karren der Baubiologie spannen lassen und wem hat das was genutzt? Der Baubiologie und anderen Nutznießern.

Die Solidarität der sonst nicht zimperlichen Stuttgarter hört jedoch offensichtlich und nachvollziehbar dann auf, wenn sie etwas unterstützen sollen, was für sie rufschädigend ist und postwendend vom IZgMF zu deren Nachteil verwurstet werden würde.

Nein, was im Hintergrund statt findet wissen wir doch gar nicht. Sie distanzierten sich öffentlich von Verschwörungstheorien, verbreiten aber selbst welche, nur nicht so plump. Sie blenden Kritik einfach aus und machen weiter. Lernresistent? Nein, DER WEG IST DAS ZIEL und das darf nie erreicht werden. ;-) Jeder soll wenn auch nur diffuse Angst vor Funk haben, damit sie ihrem Geschäftsmodell nachgehen können. Auch Kleinvieh (Vortrag, Broschüren, Flyer etc.) macht jede Menge Mist. Das Internet biete neue lukrative Geschäftsmodelle, siehe Elektrosensibelchen U.Weiner. Die wenigsten EHS verstehen anscheinend diese neuen Möglichkeiten.

Eine andere Frage ist, wie lange es sich die Mitglieder der beiden "Elektrosensiblen"-Vereine noch gefallen lassen, dass ihre Vorstände die Szene wiederholt in prekäre Situation manövrieren und sie Hohn und Spott ausliefern.

Dafür muss man erst mal erkennen, dass man Hohn und Spott ausgesetzt ist. Durch Kommentare auf der Plattform „Deutschland spricht über 5G“ entsteht der Eindruck, eine Vielzahl der selbst diagnostizierten EHS habe offensichtlich ein Problem, das eine oder andere zu verstehen. Sie kommen nicht raus aus ihrer Notlage. Sie sammeln sich in Selbsthilfegruppen und stacheln sich weiter an. Unanständige Geschäftemacher, darunter auch Mediziner, nutzen das schamlos aus. Warum auch nicht!

„Das Problem mit dummen Menschen ist, dass sie oft zu dumm sind, selbst zu erkennen, dass sie dumm sind“. von John Cleese

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Geschäftsmodell, Empfehlung, Instrumentalisierung, Notlage, Gehilfe, Solidarität, Kommerz, Multiplikator, Hannemann, Anerkennung, Dunning-Kruger-Effekt, Vervielfältiger, Unbelehrbarkeit

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