Mosgöller bunkert Daten bei der OeAWI (Forschung)

Alexander Lerchl @, Montag, 19.08.2024, 21:24 (vor 26 Tagen) @ Alexander Lerchl

Die Geschichte geht weiter...

Am 5.7.2024 bat ich den korrespondierenden Autor, Igor Belyaev, um die Originaldaten zur Tabelle 2. Die automatisch generierte Antwort:

"Good day,
thank you for your email. I am on vacation from 7/01 to 7/07/2024. I will reply to your email as soon as possible after returning to office.
Best regards and have a nice day,
Igor Belyaev"

Daten kamen auch danach nicht. Nach einigem Hin und Her mit dem Herausgeber Richard Handy (:-)) fragte er Igor Belyaev am 22.7. freundlich, ob dieser nicht mir die Daten zur Verfügung stellen könne, ich war in cc.

Diese E-Mail wurde offenbar an Wilhelm Mosgöller, Co-Autor der Studie, am selben Tag weitergeleitet, vermutlich von Igor Belyaev. Bei Mosgöller muss dies einen Schalter umgelegt oder / und eine Sicherung zum Durchbrennen gebracht haben. Seine E-Mail vom selben Tag, geschrieben um 23.47 Uhr, an mich, Dr. Handy und Igor Belyaev ist so peinlich, dass ich sie gar nicht wiedergeben mag. Das kann Herr Mosgöller ja gerne selbst tun, wenn er mag (dass er hier mitliest, ist ebenfalls Bestandteil seiner E-Mail). Aber bitte im Original, lieber Herr Mosgöller, gell?

Seine Nachricht beginnt mit einer Unwahrheit: Herr Belyaev sei Im Urlaub, wie ich wisse, und er würde Ende Juli / Anfang August wieder im Büro sein. Stimmt nicht, siehe oben. Außerdem hat er ja reagiert.

Und jetzt kommt's: Mosgöller deponiert die Daten bei der OeAWI (Östereichische Agentur für Wissenschaftliche Integrität) und überlässt es ihnen, mir die Daten zur Verfügung zu stellen.

Transparenz geht anders.

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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert


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