Diagnose-Funk: "ehemalige Wissenschaftler aus dem Sowjetblock" (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 20.03.2022, 22:47 (vor 909 Tagen) @ H. Lamarr

Hatte ich noch nicht gesehen gefällt mir aber gut. Denn mit ihren "qualifizierten" Beiträgen deklarieren sich die selbstgewissen Stuttgarter, dort, wo die Post abgeht, mehr und mehr zu Personae non gratae. Weiter so!

So grandios wie der Inhalt ist auch die Übersetzung durch Diagnose-Funk. Hier eine besonders entzückende Passage:

Das Mikrowellensyndrom wurde bereits in den 1970er Jahren von ehemaligen Wissenschaftlern aus dem Sowjetblock, die wissenschaftliche Studien durchgeführt haben, beschrieben. Bei der beruflichen Exposition gegenüber Mikrowellen gab es Symptome wie Müdigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Konzentrations- und Gedächtnisprobleme. [...]

Den Sowjetblock gibt es also nach wie vor (Putin arbeitet momentan tatsächlich an der Wiederherstellung desselben) und dort führen ehemalige Wissenschaftler wissenschaftliche Studien durch.

:confused:

Mein Freund deepl und ich schlagen stattdessen vor:

Das Mikrowellensyndrom wurde bereits in den 1970er Jahren in der ehemaligen Sowjetunion beschrieben. Wissenschaftler, die wissenschaftliche Studien zur berufsbedingten Mikrowellenbelastung durchführten, nannten Symptome wie Müdigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Konzentrations- und Gedächtnisprobleme. [...]

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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