Neues von "Hesse": Die Funkuhr muss weg (Forschung)

H. Lamarr @, München, Dienstag, 14.02.2012, 21:58 (vor 4426 Tagen) @ H. Lamarr

Unser "Hesse" legt einmal mehr Zeugnis seiner Durchdringung funktechnischer Zusammenhänge ab. In einem Kommentar schreibt er:

"Neben den vielen bekannten Ursachen, wie Streß, Leistungsdruck, Lärm, wenig Bewegung, unausgewogene Lebensweise u.a., sind m.E. EMF-Expositionen weitere mögliche Belastungskriterien, weswegen solche Emittenten [wie Handys, Fernseher, PC (W-Lan), Funkuhren etc.] in Schlafzimmern deaktiviert bzw. erst gar nicht aufgestellt werden sollten."

Teilnehmer "felsensepp" macht "Hesse" umgehend auf seinen Fehler aufmerksam.

Doch "Hesse" will nichts davon wissen, er klammert sich an den Betreff von "felsensepp", der dort satirisch übertrieben die "Todbringende Funkuhr" geschrieben hat.

Dabei wollte "felsensepp" dem Anti-Techniker doch nur klarmachen, dass eine Funkuhr keine Sender, sondern nur ein völlig unschuldiger Empfänger für Funksignale ist, mindestens so harmlos wie ein Kofferradio.

Das muss man sich mal vorstellen: "Hesse" berät als BI-Mitglied hilfesuchende Bürger und empfiehlt die Stilllegung von Funkuhren in Schlafzimmern. Da bin ich ihm im nachhinein wirklich dankbar, dass er schon vor Jahren so barsch die Löschung seiner BI aus unserer BI-Liste verlangte. Beim Anlegen der Liste haben wir uns über die Kompetenz bei den BIs keinerlei Gedanken gemacht. Das war ein gravierender Fehler. Denn besser als eine Beratung Hilfesuchender durch Pseudoexperten wie "Hesse" ist allemal gar keine Beratung!

Kurios ist die feine Witterung, mit der unser "Hesse" den "felsensepp" in München verortet. Das hat schon fast psychotische Züge: Wenn irgendeinem Mobilfunkgegner wegen erwiesener Inkompetenz die Hammelbeine langezogen werden, dann ist der Verdacht nicht weit, Münchener zögen. Doch auch diesmal ziehen sie, wie so oft, nicht. Unser "Hesse" muss sich mit dem Gedanken vertraut machen, es mit mehr als einem Gegner zu tun zu haben. Ein unangenehmer Gedanke. Denn so wie die Anzahl der Betroffenen gerne künstlich groß geredet wird, wird die Anzahl der Gegner künstlich klein geredet, gerne auch personifiziert auf ein oder zwei Liebingsfeindbilder namens Lerchl und IZgMF, die immer und überall in diesem unserem Lande unschuldige Mobilfunkgegner nach Strich und Faden "diffamieren".

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

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Feindbild


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