Immunsystem (Allgemein)

caro, Dienstag, 18.11.2008, 14:26 (vor 5661 Tagen) @ Doris

Bei Menschen ist es so, das 25 % (das sind diejenige mit ein geschädigtes Immunsystem) bei Dauerexpositionen von 200 bis 2.000 uW/m2 Elektrosensible werden können, und wenn einmal das geworden sie schon bei weniger als 1 uW/m2 mit Beschwerden rechnen können.
Die 1000 uW/m2 liegen also in die Gefahrenzone, das heisst aber für diejenige mit ein geschädigtes Immunsystem.
Die Schweizer Kühe sollten mal auf ihr Immunsystem geprüft werden.
Vielleicht liegt es am Nahrung, haben sie Würmer oder Parasiten oder Viren.

Das mag ja sein, aber in dem Fall hat das ja nichts mit elektrosensibel zu tun. Hier wäre das ja eine Schädigung von werdendem Leben und das bei gerade mal knapp 1 mW/m² Dauerexposition.

Es hat in diesem Fall nichts mit "elektrosensibel" zu tun und ein Katarakt hat auch nichts mit dem Immunsystem zu tun.
Generell: Das Immunsystem bekämpft normalerweise Krankheitserreger, nicht EMF. Deshalb ist die gesamte These mit dem vorgeschädigten Immunsystem sehr fragwürdig.
Wahrscheinlicher ist es, dass das Immunsystem bei den Betroffenen EMF als Krankheitserreger deutet und zu bekämpfen versucht. Wenn das Immunsystem deshalb permanent auf Hochtouren läuft, bricht es irgendwann zusammen. Nicht sofort, sondern mit zeitlicher Verzögerung. Und genau diese deutliche zeitliche Verzögerung spricht gegen die These des vorgeschädigten Immunsystems bzw. des Tropfens, der plötzlich das Fass zum Überlaufen bringt. Das Immunsystem mit teuren Mittelchen zu stärken löst das Grundproblem nicht.
Bei den Nicht-Betroffenen deutet das Immunsystem EMF offenbar nicht als Krankheitserreger.


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