"Echte" und "unechte" Elektrosensible (Allgemein)

Fee, Freitag, 06.01.2006, 13:29 (vor 6829 Tagen) @ H. Lamarr

Die Büro-Station ersetze ich ganz bewußt nicht gegen ein normales Schnurtelefon: das ist mein ganz persönlicher Feldversuch am eigenen Leib. Ich will damit, ohne die anderen Familienmitglieder zu behelligen, herausfinden, ob ich irgendwann einmal reproduzierbar auf die relativ langandauernde Feldeinwirkung reagiere. Ich möchte sozusagen die Selbsterfahrung z. B. von Doris, Ihnen und anderen nachempfinden können. Ist vielleicht ein Spiel mit dem Feuer. Noch aber fühle ich mich pudelwohl und schlafe z. B. fest wie ein Bär.

Ihr Beispiel zeigt, dass es wirklich elektrosistente Menschen gibt. Wenn Befürworter, oft noch nicht einmal dem Elektrosmog ausgesetzt, solches behaupten, kann sich das eher um eine Zweckbehauptung handeln. Wenn sich nun das Modell als richtig herausstellen würde, dass es nur einen kleinen Anteil Elektrosensibler gibt, dann solche, denen die Gesundheit geringfügig beeinträchtigt wird, jedoch auch solche, denen der Elektrosmog nichts macht, würde das die Existenzberechtigung Ihrer Homepage ändern? Sogar beim Rauchen soll es 90-jährige Raucher geben. Was mir auffällt, dass die engagierten Kämpfer gegen den Elektrosmog oft selber nicht elektrosensibel sind und sich dennoch für die Betroffenen einsetzen.


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