Diagnose-Funk verweigert "Elektrosensiblen" die Unterstützung (Elektrosensibilität)

KlaKla, Mittwoch, 16.12.2020, 08:52 (vor 1245 Tagen) @ H. Lamarr

Inzwischen haben die Verfasser ihre "Orks" mobilisiert und deshalb hat die jüngere Version des Offenen Briefes jetzt 20 Unterstützer. Irgendjemand von Rang und Namen aus der Anti-Mobilfunk-Szene ist nicht dabei, so fehlen z.B. Gutbier, Hensinger, Karl Richter, Kühling, Mutter, Babilon, Wilke, Dohmen, Warnke, Scheidsteger, Adlkofer, Hecht, Kern, Zwerenz und wer da sonst noch kreucht und fleucht.

Die Strategie „Hannemann geh du voran“ ist nicht neu.

Besonders die ausbleibende Unterstützung durch die Diagnose-Funker muss für die "Elektrosensiblen" verstörend sein, sind sie doch in ihrem Offen Brief mit sage und schreibe 17 Links auf Diagnose-Funk überschwänglich in Vorleistung gegangen.

Den Elektrosensiblen fehlt die nötige Distanz, das Geld und die Fähigkeit, sich in Wort und Schrift verständlich auszudrücken. Davon profitieren die Nutznießer und davon gibt es bekanntlich viele.

Wenn du unbedingt an den runden Tisch vom BfS willst, um dort deine baubiologische Überzeugung zu verankern, sind offene Briefe wie die vom EHS-Verein Gold wert. Warum, weil die Verfasser und Unterstützer sich auf so krude Art und Weise positionieren, dass erkennbar ist, dass es unsinnig wäre, diese Leute an den Tisch zu bitten.

In den Augen beeinflussten Laien gibt es alternativ J. Gutbier, P. Hensinger oder H. Ulrich(-Raithel). Du musst nur ausblenden, dass diese durch die Bank weg befangen sind, weil deren Geschäftsmodell von der Angst vor Funk lebt. Von ihnen ist nicht zu erwarten, dass sie unvoreingenommen sind. Der BUND/Bund-Naturschutz hat sich vor Jahren erfolgreich vor den Karren der Baubiologie spannen lassen und wem hat das was genutzt? Der Baubiologie und anderen Nutznießern.

Die Solidarität der sonst nicht zimperlichen Stuttgarter hört jedoch offensichtlich und nachvollziehbar dann auf, wenn sie etwas unterstützen sollen, was für sie rufschädigend ist und postwendend vom IZgMF zu deren Nachteil verwurstet werden würde.

Nein, was im Hintergrund statt findet wissen wir doch gar nicht. Sie distanzierten sich öffentlich von Verschwörungstheorien, verbreiten aber selbst welche, nur nicht so plump. Sie blenden Kritik einfach aus und machen weiter. Lernresistent? Nein, DER WEG IST DAS ZIEL und das darf nie erreicht werden. ;-) Jeder soll wenn auch nur diffuse Angst vor Funk haben, damit sie ihrem Geschäftsmodell nachgehen können. Auch Kleinvieh (Vortrag, Broschüren, Flyer etc.) macht jede Menge Mist. Das Internet biete neue lukrative Geschäftsmodelle, siehe Elektrosensibelchen U.Weiner. Die wenigsten EHS verstehen anscheinend diese neuen Möglichkeiten.

Eine andere Frage ist, wie lange es sich die Mitglieder der beiden "Elektrosensiblen"-Vereine noch gefallen lassen, dass ihre Vorstände die Szene wiederholt in prekäre Situation manövrieren und sie Hohn und Spott ausliefern.

Dafür muss man erst mal erkennen, dass man Hohn und Spott ausgesetzt ist. Durch Kommentare auf der Plattform „Deutschland spricht über 5G“ entsteht der Eindruck, eine Vielzahl der selbst diagnostizierten EHS habe offensichtlich ein Problem, das eine oder andere zu verstehen. Sie kommen nicht raus aus ihrer Notlage. Sie sammeln sich in Selbsthilfegruppen und stacheln sich weiter an. Unanständige Geschäftemacher, darunter auch Mediziner, nutzen das schamlos aus. Warum auch nicht!

„Das Problem mit dummen Menschen ist, dass sie oft zu dumm sind, selbst zu erkennen, dass sie dumm sind“. von John Cleese

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Geschäftsmodell, Empfehlung, Instrumentalisierung, Notlage, Gehilfe, Solidarität, Kommerz, Multiplikator, Hannemann, Anerkennung, Dunning-Kruger-Effekt, Vervielfältiger, Unbelehrbarkeit


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