Gescheiterte Volksinitiative: Was ich nicht weiß ... (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Samstag, 27.02.2021, 21:58 (vor 1364 Tagen) @ Gustav

Zwei Tage ist diese für Mobilfunkgegner enttäuschende Botschaft nun alt. Und es passiert, womit zu rechnen war: Organisierte Mobilfunkgegner weigern sich, diese Botschaft zur Kenntnis zu nehmen, auf keiner einzigen ihrer Websites konnte ich bislang auch nur die kleinste Meldung über die schlechte Nachricht finden, das Gigaherz-Forum inklusive. Als ob die Enttäuschung verschwinden würde, steckte man nur ...

Da würde ich ihnen nicht zustimmen. Frau Buchs meldet es hier: https://forum.gigaherz.ch/viewtopic.php?f=2&t=43593#p76387

Zwar nicht in grossen Lettern VOLKSINITIATIVE GESCHEITERT aber immerhin. Im verlinken Dokument heisst es unmissverständlich "...veranlasst das Komitee, vom weiteren Unterschriftensammeln abzusehen"

Stimmt, Frau Buchs verlinkt auf die Kapitulationsurkunde von Ursula Niggli. Die Tarnung der Pleite ist jedoch perfekt, nichts in ihrem Text weist auf das Scheitern der Volksinitiative hin. Ich hätte schon erwartet, dass dieses für die Schweiz wichtige Thema, auch wenn es schmerzt, auf der Leitseite des Vereins angemessen verwurstet und nicht verschämt in einem alten Forumstrang versteckt wird. Für mich sieht dies bislang nach einer Alibi-Maßnahme aus, allerdings bin ich nicht unvoreingenommen.

Und der Strang ist nicht mehr an den Anfang gepinnt, damit wird er langsam aber sicher von der Gigaherz-Forum Frontseite verschwinden. Offensichtlich gibt Gigaherz auch der Mobilfunkhaftungs-Initiative nicht mehr so viele Chancen.

Stimmt auch, das war mir noch nicht aufgefallen.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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