Wir schalten um aufs Brunnenforum (Esoterik)

Der Rutengeher ⌂ @, Kirchberg im Holzland, Dienstag, 22.07.2014, 11:03 (vor 3567 Tagen) @ H. Lamarr

Etwa ein halbes Jahr später war ich wieder in der Gegend von Passau und wurde im Rahmen der „Drei Länder Messe“, (auch Passauer Frühling genannt), von der Familie, wo ich die Wasserader verschlagen habe, mit noch einer anderen Person zum Essen eingeladen!

In diesem Zusammenhang erfuhr ich, dass die Schüttung des Brunnes nach dem Verschlagen der Wasserader so stark wurde, dass zusätzlich ein Sandfilter von Nöten wurde!

Derweil ich von Brunnen, Brunnenbau, Brunnenversiegung und dergleichen keine Ahnung habe, war ich so frei, Johann, deine Geschichte in ein Brunnenforum einzustellen und dort zu fragen, was es für technisch/natürliche Ursachen geben könnte, dass ein trockener Brunnen unvermittelt wieder Wasser führt. Die Teilnehmer dieses Brunnenforums haben nun nicht sehnlichst auf meine Anfrage gewartet, vor ein paar Tagen hat sich aber doch noch einer erbarmt und geantwortet. Vielleicht tut sich später noch mehr, für mich sieht es allerdings so aus, Brunnenbauer haben mit Rutengeherei viel weniger am Hut als gedacht.

Na, da ist der Teilnehmer genausowenig auf dem Laufenden wie der, Der gefragt hat!

Gleiche Schichten finden sich, wenn überhaupt, meist nur in der Ebene und Vorzugsweise dann, wenn hohe Wasserstände von Seen, Flüssen und dergleichen in der Nähe sind!

Da der bayerische Wald, die schlechte Angewohnheit hat und nun mal zu bergigem Gelände neigt und sich auch noch die Gemeinheit mit der Granitplatte einfallen ließ, ist dies dort nun mal anders!

Vor allem liegt dieses Anwesen an des Hügels oberem Kamm und hat so gar nichts gemeinsam mit Wikis-Theorie über das Zustandekommen von artesischen Brunnen!

Wie fern diese Theorie der Praxis ist zeigt folgendes Zitat aus Wiki: "Liegt dieses Niveau höher als die Erdoberfläche am Brunnen, spritzt das Grundwasser unter Druck aus dem Untergrund nach oben. Artesische Brunnen sind daher nur in Landschaftssenken möglich."

Das eigenartige gemäß vorhergehender Erklärung ist, dass es zumindest auf den Scheitelhöhen der steirischen Berge kaum Senken gibt, aber dennoch artesiche Quellen in einer Vielzahl entspringen!

Tja... und damals im bayerischen Wald hat sich die Wasserader ebenfalls nicht an Wikis Theorie gehalten, denn zirka 25 Höhenmeter oberhalb des Brunnens ist der Scheitelpunkt und einige 100 Meter weiter unten ein Bach! Die ganze Theorie wieder :confused: ....!

Hier, übrigens noch ein Beispiel mit (für den Zuschauer angenehmerem) Ausgang, wie dem Betroffenen... aber seht selbst!

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Leben und Leben lassen

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