Trittbrettfaher ohne Fachkompetenz (Allgemein)

KlaKla, Sonntag, 15.04.2012, 11:43 (vor 4605 Tagen) @ RDW

Bekannter Massen haben diese Verfasser keine anerkannte Fachkompetenz vorzuweisen. Sie sind belesene Laien wie du und ich. Mit dem Unterschied, dass sie a. selbst überzeugte EHS-Betroffene sind oder b. zu den Nutznießer zählen (siehe Seite 2 im Pamphlet). Meinem Verständnis nach sind hier Trittbrettfahrer am Werk.

Mit zunehmender sachlich und fachlich kompetenter Aufklärung um Elektrosensibilität (EHS), sehen sich überzeugten EHS als missverstanden, verhöhnt und an den Rand der Gesellschaft gedrängt. Sie klammern sich an überholte Ansichten und versuchen wo immer ihnen möglich darauf aufmerksam zu machen. So verpacken Sie mMn ihre persönliche Meinung u.a. in diesem Pamphlet und verweisen wie nicht anders zu erwarten auf Altes.

An Ihrer persönlichen Meinung ist nichts falsch. Wer an Ufos glauben will, darf das. Falsch ist, wie diese Verfasser mVn den Lesern ihre persönliche Meinung manipulativ unter jubeln und sich selbst als Kompetent versuchen darzustellen. Letztendlich betreiben sie doch nur Lobbyarbeit. Stichwort: Doppelmoral und nützliche Idioten

Beispiel, Meinung die 1.: Diese Einschätzung eines Arztes, weitab von dem seit 70 Jahren bekannten Erkenntnisstand, ist eine Verhöhnung der unter starkem Leidensdruck stehenden Mikrowellenkranken und Elektrosensiblen und eine arrogante Missachtung gesicherten Wissens, das ich vorstehend angeführt habe. Auf derartige Empfehlungen werden Gerichtsurteile in einem Land gefällt, das sich als ,Rechtsstaat’ bezeichnet. Dabei ist die unmenschliche ,Abfertigung’ von Vera F. vor dem Sozialgericht Stuttgart kein Einzelfall. (Testkasten orange im Pamphlet, Seite 45).

Beispiel Meinung die 2.: Eine wachsende Zahl betroffener Menschen kann bestätigen, dass das auch in Deutschland nicht anders ist – ganz abgesehen von der Frage, wie es auch bei uns um die EMF-Belastung der Operationssäle und Intensivstationen steht. Die Diffamierung der Elektrohypersensiblen zu einer Gruppe eingebildeter und/oder psychisch Kranker bezeichnet auch die deutsche Regel. Die Einweisung in psychiatrische Kliniken hat den Vorrang vor einer Gesundung durch den Schutz unserer Lebenswelt. Gestützt auf willige wissenschaftliche Berater entlasten die politisch Verantwortlichen ihr Gewissen mit dem Dogma, dass es Elektrosensible nicht gibt. Nicht hinzugefügt wird, dass es sie nicht geben soll und nicht geben darf, weil ihre Anerkennung ein Störfaktor für kommerzielle Interessen wäre. (Testkasten orange im Pamphlet, Seite 46).

Die Texte aus dem Pamphlet sind nicht gekennzeichnet als ein Zitat von … so entsteht wider mal der Fehler im Kopf des Leser. Dieser strategische Manipulationsversuch findet sich auch in anderen Pamphleten dieser Verfasser wider. Seriös ist mVn etwas anderes.

Die einen wollen und können wohl nicht mehr akzeptieren, dass Sie möglicher Wiese eine somatoforme Störung aufsitzen, die sich beheben lässt, wenn man sich in Fachlich kompetente Hände begibt (ohne das der Fachmann als befangen zu werten ist durch seine eigeneEHS-Betroffeneheit). Die anderen wollen sich ihre Geschäfte nicht abspenstig machen lassen.

In dem Pamphlet spricht man von einem Bericht eines Robert Becker. Gibt man in Google die Stichwörter Robert Becker u. Elektrohypersensibilitätssyndrom ein, wird klar woher die Verfasser ihre Inspiration haben und das Bild ist wider Stimmig. Was aus der Feder dieser Leute kommt ist mMn mit Vorsicht zu genießen.

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Meine Meinungsäußerung

Tags:
Unseriös, Glauben, Befangen, Trittbrettfahrer, Elektrochonder, Toleranz, Pamphlet, Glaubensfrage, Fachkompetenz, Hypersensibilität


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