Wer erklärt EHS offiziell für psychisch krank? *) (Allgemein)

Eva Weber, Samstag, 21.08.2010, 20:41 (vor 5206 Tagen)

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*) Titel geändert

Nun meine ich, dass Sie mit bei denen waren, die sofort eine Belobigung aussprachen, als ich hier für 14 Tage gesperrt wurde. Es ist mir zu mühsam herauszusuchen in welchem thread dies steht und vor allen Dingen zu unwichtig. Vielleicht irre ich mich auch, jedenfalls zum Thema selbst ist es belanglos. Es ist auch nicht Ihr ausgesucht höflicher Befehlston warum ich hier antworte, sondern ganz einfach deswegen, weil hier sicher auch mal Menschen mitlesen, die vielleicht eine andere Meinung haben als hier allgemein vertreten wird.

Es gibt weder missgebildete Mobilfunkkranke, noch eine auch nur annähernd mit dem Holzschutzmittelskandal vergleichbare Situation wg. "Mobilfunk".

Solange Menschen die an Funk leiden offiziell für psychisch krank erklärt werden, hat man natürlich vorerst kein Problem.

Machen Sie sich klar: Hunderttausende haben seit Jahren DECT im Haus, niemand beklagt sich.

Es gibt aber Menschen die darunter leiden, die mittlerweile ihr DECT-Schnurlostelefon durch ein Schnurtelefon ersetzt haben (Bundesamt für Strahlenschutz, besser kabelgebunden). Probleme gibt es jedoch in Miet- oder Eigentumswohnungen durch Nachbarn, da sich die Strahlung eben nicht auf die jeweilige Wohnung des Nutzers beschränkt. Genauso ist es mit WLAN. Ich glaube sogar bemerkt zu haben, dass hier jemand im Forum, nun totaler Befürworter von Mobilfunk, ebenfalls Probleme mit einem DECT-Telefon hatte und dieses wohl nun mittlerweile lösen konnte.

Soweit ich informiert bin, ermahnte das BfS die Hersteller immer wieder, andere Schnurlostelefone auf den Markt zu bringen, die Technik sei da. Hierzu möchte ich auf die Rede des Dr. Weiss, BfS, anlässlich der Vorstellung des DMF in Berlin verweisen: "Es ist bedauerlich, dass bislang neue Technologien, die elektromagnetische Strahlung anwenden, in der Regel ohne die Beteiligung des Strahlenschutzes entwickelt werden. Wenn jedoch der Strahlenschutz erst nach abgeschlossener Produktentwicklung ansetzen kann, sind allenfalls noch kleinere Änderungen möglich, und nicht eine gründliche Minimierung der ausgesendeten Strahlung. Ein Beispiel für eine aus technischer Sicht völlig unnötige Strahlenbelastung sind schnurlose Festnetztelefone nach dem DECT Standard: Deren erwünschte Funktionsweise lässt sich auch mit erheblich geringerer Strahlungseinwirkung erreichen."

Prof. Kappos erhielt Fallbeschreibungen von Betroffenen zur Auswertung für das DMF. Er schlug z.B. vor, Tests in Bezug auf Blutdruckschwankungen und DECT-Telefone zu machen, die er als relativ einfach einstufte. Gemacht wurden diese bisher nicht!

Die Aussagen des Dr. Weiss lassen für mich erkennen, wer in Bezug auf diese Technik alleinig das Sagen hat!

Irgendwann sollte mal Schluss sein mit diesen Behauptungen.

Das lasse ich einfach mal so stehen!!

Eva Weber

Tags:
Opfer, Kappos, Wahnvorstellung, Obermenzing, Psychiatrie, Nachbarn, Tatsachebehauptung


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