Frage zur "Psychischen Schiene..." (Allgemein)

Eva Weber, Dienstag, 24.08.2010, 19:36 (vor 5017 Tagen) @ Alexander Lerchl

Fortsetzung von http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=41888

Sehr geehrter Herr Prof. Lerchl!

Das war FÜR SIE der Beginn der PSYCHISCHEN SCHIENE.

Das, was Sie vorher gesagt hatten, war also - wieder einmal - eine unbelegte Behauptung, aus der Sie sich jetzt wieder herauszuwinden versuchen. Vergeblich, wie es scheint.

Frau Dr. Kaul, Bundesansalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, im Film "Der gefühlte Mobilfunk" vom 24.1.2008 in etwa: "Kein Proband konnte ein sendendes Handy ausmachen. Auch verzeichneten die Elektroden an den Handflächen keine Schweißbildung. Es spielt sich augenscheinlich auf psychischer Ebene ab.

Doris hat ein Schreiben von Frau Dr. Kaul eingestellt Teil 2.
http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=13908
Obwohl sie hier als Privatperson schreibt, ist doch klar ersichtlich, was sie als Psychologin, tätig bei einer Bundesbehörde, von Menschen die an Funk leiden hält.

"Was "Elektrosensibilität" einbringt, ist in jedem Fall viel Aufmerksamkeit. Das ist in unserer Leistungsgesellschaft ein rares Gut. Und nicht mehr oder nur ungenügend von anderen Menschen wahrgenommen zu werden, schmerzt, weil es existenzielle Ängste auslösen kann. Jeder ist unterschiedlich begabt oder bereit, allein sein zu können oder zu wollen. Bekennende Elektrosensible sind nach meiner Beobachtung jedoch am wenigsten allein, und sie üben auf die Gesellschaft große Macht aus - siehe das Diskussionsforum im "izgmf"."

Dies ist die Grundlage z.B. so manchen Postings im IZgMF gegen Elektrosensible. Von den Postern ist es, selbst wenn liebevoller Rat vorgeschoben wird, verletzend gemeint. Was mich betrifft, finde ich es einfach lächerlich! Bei Frau Dr. Kaul sollte dies jedoch aufgrund ihrer Position und Wichtigkeit eigentlich geahndet werden, denn es entspricht in keinem Punkt der Wahrheit, im Gegenteil, es zeigt auf, wie weit sie vom Schuss entfernt ist.
Wie lange muss man eigentlich studieren, dass man ein solches Menschenbild bekommt? Wie viel Verachtung gegenüber anderen Menschen und sogar Probanden, die eigentlich Hilfe bei ihr suchten, muss man in sich tragen, um so etwas zu sagen?

Doch es hat keine Gefahr. Fact Sheet 296/WHO schützt alle. Behörden, Gesundheitsämter, Wissenschaftler und Ärzte, Politiker und die Wirtschaft. Es muss nur korrekt danach verfahren werden.

Da ich einen kleinen Briefwechsel mit Frau Dr. Kaul habe, bat ich sie in Berlin (DMF) um ein Gespräch. Das wichtigste Wort ist "Fixiert". Es hindert auch am Zuhören. Da bleibt einem wirklich nichts anderes als zu gehen und sich einen Kaffee zu holen, während dessen man ruhig überlegen kann, wer denn da auf was "fixiert" ist.

Fortsetzung folgt.

Eva Weber


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