Frage zur "Psychischen Schiene..." (Allgemein)

Eva Weber, Dienstag, 24.08.2010, 17:09 (vor 5017 Tagen) @ Alexander Lerchl

Fortsetzung von http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=41881

Sehr geehrter Herr Prof. Lerchl!

Das war FÜR SIE der Beginn der PSYCHISCHEN SCHIENE.

Das, was Sie vorher gesagt hatten, war also - wieder einmal - eine unbelegte Behauptung, aus der Sie sich jetzt wieder herauszuwinden versuchen. Vergeblich, wie es scheint.

Und weiter geht es auf der "psychischen Schiene".

Wenn man bei einer Veranstaltung vom Moderator (Bayer. Rundfunk) das Mikrofon vorgehalten bekommt, um seine Geschichte zu erzählen und dieser sich dann an den anwesenden Mobilfunk-Pressesprecher wendet, ob denn nun die Frau Weber krank sei oder nicht und als Antwort kommt: "Die Frau Weber ist zweifellos krank, aber nicht vom Mobilfunk", finde ich dies und auch sicher einige der ca, 450 Anwesenden ziemlich eindeutig. Auf die Bitte, mir das genauso wie gesagt, ohne viel Drumherum, schriftlich zu bestätigen, wird mir dies zugesagt. Nach Wochen, auf Anfrage, erhielt ich ein freundliches Schreiben mit Verweis auf die beigefügte Anlage, und ich zitiere: "Ich hoffe, dass Ihnen das weiterhilft." Es war Fact Sheet 296 Dec. 2005/WHO. Schon bei erstmaligem Durchlesen muss man ja nun als Betroffener nicht besonders dünnhäutig sein, um seinen von der WHO vorgezeichneten Weg zu erkennen!

Monate später erhielt ich dann noch zur Vertiefung EMVU 4/04 mit Erklärungen von Frau Dr. Kaul, Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, zum Mobilfunkmast als "Phallussymbol", dem Auslöser archaischer Ängste, welche die Menschen veranlassen, Krankheiten auszubrüten. Weiters wären Schüsseln, also etwas Rundes, Weibliches, demzufolge weniger Angst einflößend.

Also soviel Psychologie ist kaum auszuhalten aber, sie sagt doch auch Interessantes über die von ihr durchgeführte "Handystudie", abgesehen davon, dass sie ja auch Probanden hatte, die zu 100 Prozent ein sendendes Handy ausmachen konnten, nämlich: "Erfreulicherweise fällt die Angst im Labor, wenn die "befürchtete" Feldexposition zeitweise dazu geschaltet sein kann, auch bei den von einer "Elektrosensibilität" Betroffenen nicht so extrem aus, wie wir es erwartet hatten."

Woher stammt denn das nun, dass wir ständig Angst hätten? Es ist ganz einfach praktisch und sichert die weitere Aufrüstung einer für mich "miserablen" Technik, ohne dass jemals irgendwer zur Verantwortung gezogen werden könnte.

Man trifft Menschen in guten Positionen, die über den Mobilfunkmast, den sie plötzlich vorm Haus haben und der ihnen gesundheitliche Beschwerden macht, nur leise und verhalten sprechen, so dass es niemand am Tisch hört. "Man kann das ja nicht erzählen, weil man sofort für verrückt erklärt wird und das könne man sich nicht leisten!"

Ja, Herr Prof. Lerchl, das ist der Weg der beschritten wird! Er ist einer Weltgesundheitsorganisation und den entsprechenden Behörden sowie einer Handvoll Umweltärzten mehr als unwürdig.

Fortsetzung folgt.

Eva Weber


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