Winterlandschaften - das Laub muss weg (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Samstag, 16.01.2010, 15:33 (vor 5424 Tagen) @ Ditche

Immerhin ist die Feldstärke (V/m [%lim]) um den Masten eher gering, steigt aber um ca. 100 m erkennbar an und sinkt (je nach Sektorvektor) im Weiteren auf nahe 0, um dann ab ca. 150 m zunehmend auf bis zum Dreifachen "anzusteigen".

Mein Schluß: Die Graphik widerspricht eigentlich eindeutig Erkennbar Ihrer obigen Ausssage..., oder wie sehen Sie das?

Wenn ich mich da mal einmischen darf, Ihre Grafik ist eine Betrachtung auf dem Höhenniveau des Erdbodens. Würden Sie die Messebene nach oben verlagern, etwa in Höhe der Sendeantennen, würde die Grafik völlig anders aussehen, und um den Masten eine extrem hohe Feldstärke zeigen. Erst diese Situation wäre dann mit der einer Richtfunktrasse vergleichbar. Sie kennen ja die Fotos "meines" UMTS-Masten und der Bäume drumrum, deren Kronen inzwischen dem Hauptstrahl recht nahe kommen. Der Abstand dieser Bäume zur Antenne bewegt sich zwischen 15 Meter (das ist der höchste im Foto links) und 45 Meter (das ist der Dürre genau in Bildmitte vorn), dennoch sind an den Bäumen keine Schäden erkennbar. Ich werde das obligatorische "Herbstfoto" deshalb um ein "Sommerfoto" ergänzen, damit auch Sie einmal das sehen, was meine Zweifel an der "Baumthese" dann täglich stärkt.

Bäume im Nahfeld einer UMTS-Antenne (Foto vom 16. Januar 2010)
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Foto, Hauptstrahl, Baum


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