Richtfunktrassen durch Wälder brennen (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Freitag, 15.01.2010, 22:39 (vor 5424 Tagen) @ Raylauncher

Eigentlich müssten bei den, in das unmittelbare Strahlungsfeld der Antennen hineinwachsenden Ästen die behaupteten "Strahlungsschäden" ja besonders ausgeprägt zu beobachten sein.

Ja aber genau das wird in der Szene auch immer wieder kolportiert, dass nämlich Richtfunktrassen sich regelrecht Schneisen durchs Gehölz "brennen". Ein eher unaufgeregter Kritiker hat mir erzählt, er habe so eine frei gebrannte (nicht frei geschnittene) Schneise aus einem Hubschrauber heraus selber mit eigenen Augen sehen können. Solche Augenzeugenberichte machen schon was her und soviel ich weiß hat "charles" ein ganzes Heft zu diesem Thema auf seiner Website, mit "Insiderberichten", ich meine von einem Siemens-Ingenieur. Gegen derartige Informationen ist mMn jetzt aber ein Kraut gewachsen: Google Earth. Mit diesem PC-Programm sollten sich Richtfunkstrecken aus dem Orbit gut untersuchen lassen. Wenn es denn nur öffentlich zugängliche Karten gäbe, wo man sich schlau machen kann, wo die Türme solcher Strecken stehen. Hätten Sie dazu eine Quelle?

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Richtfunkstrecke, Wald


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