IZgMF forscht (Elektrosensibilität)

Sektor3, Samstag, 12.09.2009, 23:56 (vor 5352 Tagen) @ H. Lamarr

Spatenpauli:

Johansson will im Verlauf einer Studie einen gefunden haben, einen einzigen echten ES - so zumindest hat es Rubin berichtet ;-).

Doris:

Auf der anderen Seite darf es eben nicht nur unter diesem Aspekt bewertet werden. M.E. wäre es auf jeden Fall mal wert, was ein Wissenschaftler, der sich mit EHS Studien beschäftigt, zu dem Vorschlag mit dem Frequenzcocktail meint, oder zu weiteren Vorschlägen von Betroffenen. Aber da wir ja anscheinend so viele Betroffene haben und diese doch von ihren Frontleuten wohl gut vertreten sind, wäre es vielleicht auch deren Aufgabe, da mal tätig zu werden.

Spatenpauli:

Naja, Prof. Lerchl hat ja schon mal abgewunken. Und wenn Sie mich nicht stoppen, versuche ich sektor3 zu bequatschen, Eltiti den Hinweis auf den um NF erweiterten Frequenzmix zu geben, mein Englisch ist dafür nicht gut genug.

Was unsere lieben ES angeht, kann ich verstehen, wenn Forscher ein wenig lustlos sind: Knappe Forschungsmittel für Dinge zu verwenden, die wenig aussichtsreich klingen und dafür noch jede Menge Kritik bekommen.
Deshalb kann man nichts auf Aussagen geben wie Effekte gäbe es bereits bei 1mW/m².

Aus meiner Sicht sollte ein ES-Test aus maximalem Frequenzmix und maximaler Feldstärke (Grenzwerte) mit Kurzzeitexposition (<1Stunde) und Langzeitexposition (3-4 Stunden) bestehen. Ich würde dann selbsternannte ES und ES-Versteher einladen, am Versuchsaufbau mitzuwirken.

Was EMF-Schädigungen angeht, würde ich mit den Radaropfern anfangen. Wenn man weiß, welche Schäden Leute davontragen, die mit GHz-Strahlung im MW-Bereich, Röntgenstörstrahlung und radioaktiven Leuchtfarben konfrontiert waren, dann ergeben sich auch Ansatzpunkte für Mobilfunkforschung.


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