Eltiti kann es uns nicht recht machen (Elektrosensibilität)

H. Lamarr @, München, Samstag, 12.09.2009, 21:10 (vor 5587 Tagen) @ Sektor3

Ich würde Eltiti deshalb für die Eigenreplikation nicht kritisieren.

Nach Ihren Ausführungen sehe auch ich dies so.

Wenn Eltitis Ergebnisse allgemein anerkannt sind, würde ich für eine eventuelle Aufbaustudie mit Frequenzcocktail an die Leistungsgrenzwerte (=>Handy) gehen.

Wozu? ES + Handy ist kein Thema, davon reden weder die ES noch Sendemastengegner.

Bei dem was von Basisstationen kommt (5mW/m²), würde ich mit dieser Replikation erst mal nen Haken machen.

Nicht so schnell. Der Frequenzmix war doch noch nicht realistisch genug, mMn sollte das Ganze mit GSM900 + GSM1800 + UMTS + 50-Hz noch einmal gemacht werden (aufbauend auf der 2009er-Studie), denn dies ist doch der Punkt, von dem nicht wenige ES und Frontleute der Sendemastengegner reden.

@Spatenpauli: Meinten Sie, dass ich Eltiti einen Forschungsvorschlag machen soll? Ich kenne den Forschungszirkus nur durch google, Eltiti seit 1 Tag.

Nicht Vorschlag im Sinne von "Besserwisser", sondern Frage, ob Eltiti sich mit einem erweiterten Frequenzmix, insbesondere um die niederfrequenten elektrische und magnetischen Felder, anfreunden könnte, um einigermaßen Real-World-Konditionen zu erreichen. Dieser Ansatz ist kein theoretischer, sondern ein praktischer (konkrete Vermutungen von ES/Sendemastengegnern und auf Studien, die Hinweise auf Wirkungen schwacher NF-Felder gezeigt haben --> z.B. Kinderleukämie). Warum ich nicht selber frage? Mein Englisch in diese Sprachrichtung ist nicht so gut.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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