Gesundheitsrisiken sind erforscht so der Baubiologe (Allgemein)
Die Nailer Ärzte-Studie (2004). Die Krebsfälle im 400 Meter Bereich um eine Sendeanlage verdoppelten sich von 1994 bis 2004, von 1999 bis 2004 verdreifachten sie sich. Das Alter der Erkrankten verjüngte sich um 8,5 Jahre.
Die Rimbach-Studie (2011). Vor und nach der Aufstellung des Sendemastes wurden über eineinhalb Jahren klinische Parameter getestet. Ergebnis: Die Hormone des Stresssystems Adrenalin, Noradrenalin und Dopamin veränderten sich.
Die Studie von Ozel et al. (2021). Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Nähe zur Basisstation die Anzahl der Blüten und Zapfen bei Kiefern (Pinus brutia) signifikant reduzierte.
STOA-Studie (2021). Die Studie, herausgegeben vom Technikfolgenausschuss des Europaparlaments weist nach: die Strahlung von GSM, UMTS und LTE kann Krebs auslösen und die Fruchtbarkeit schädigen. Zu den 5G-Frequenzen im Millimeterbereich liegen keine ausreichenden Studien vor.
Deshalb darf 5G nicht eingeführt werden.
Fehlt nur noch die Oberfeld-Studie aus Hausmannstetten.
Diagnose-Funk und der Umweltverband BUND fordern einen einklagbaren Schutzstandard im Freien von 100 μWatt/m², dort wo sich Menschen dauerhaft aufhalten 1 μWatt/m²2. Guter Handyempfang ist bei 0,00005 μWatt/m² gesichert
Studien mit methodischen und fachlichen Mängeln reicht Diagnose-Funk zum alarmieren. Mit alten, längst vergorene Überlegungen und Fotos schmücken sie ihre bunten Flyer um immer wieder aufs neue Stopfgänse zu akquirieren. Heute laufen die Stopfgänse deutlich schneller durch den Durchlauferhitzer. Wer sich der Lächerlichkeit preis geben will, tut den Schwaben den Gefallen, verteilen deren Zeug großzügig und fordert was sie vorgeben. Dann haben die Selbstdarsteller ihren Bühnenauftritt, die Geschäftemacher ihr Standortkonzept, ihr Beraterhonorar, ihren Messauftrag etc. Jeden Morgen steht ein Dummer auf, man muss ihn nur finden.
Nachtrag 20-08-2022: Mit dem Abgang von Dr. Wilfried Kühling (2019) beim BUND, hat der BUND sich von der Mobilfunk-Hysterie nahezu verabschiedet!
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Meine Meinungsäußerung
Der BUND war im Einfluss der Baubiologie
2008 verfasste der BUND sein Positionspapier "Elektrosmog" und fordertet damit 100µW/m² als Gefahrenabwehrstandart und 1µW/m² als Mindest-Vorsorgewert. Diese Forderung ist angelehnt am willkürlich ersonnen baubiologischen Richtwerten. Dank frühzeitiger Einflussnahme des Verband Baubiologie (VB) durch BUND-Mitglied Friedbert Lohner (damals Sprecher des BUND Arbeitskreis Elektrosmog).
Hintergrund
2002 setzte BUND-Mitglied Friedbert Lohner (Baubiologe) die strategische Überlegung um, den BUND für die Bekanntmachungen der Baubiologie zu nutzen.
Ab 2002 hielt der BUND das jährliche Mobilfunksymposium in Mainz ab.
Anfangs war man noch bemüht neutral mit dem Thema umzugehen aber im Laufe der Jahre, änderte sich das zugunsten der Baubiologie. 2011 war nicht mehr zu verbergen, wer da noch seine Finger mit im Spiel hatte (Verband Baubiologie & Institut für Baubiologie (IBN)). Siehe ...
Mangels eigener Fachkompetenz importierte der BUND (i.P. Dr. Wilfried Kühling) 2008 die Kompetenz lautstarker Mobilfunkgegner (Dr. P. Germann, Bernd Rainer Müller, Dr. U. Warnke, Dr. C. Waldmann-Selsam, Dr. K. Richter, Dr. S. Spaarmann). Mit ihnen erarbeitete Kühling das Positionspapier des BUND zum Thema Elekrosmog).
Lautstarke Mobilfunkgegner wurde eine große Bühne geboten. Ohne Opfer der „Mobilfunktechnik“ kein Verkauf baubiologischer Produkten/Dienstleistung. Aufgebrachte und verängstigte Bürger berichten über ihre Aktivitäten, Elektrosensible berichten über ihren Leidensweg, selbst ernannte Experten ohne Fachkompetenz geben Handlungsempfehlungen ab und mit Infoständen wird der Zuschauer direkt auf die Baubiologie gelenkt. Sie sind die Heilsbringer in der schweren Stunde. Um 2012 flacht der Spuck etwas ab. Mobilfunk kritische Vereine wie Diagnose-Funk oder die KO-Ini, verweisen gerne auf den mächtigen BUND als Partner, gegen die „drohende Gesundheitsgefahr durch Mobilfunk“. Der links orientierte Pseudo-Experte Peter Hensinger hatte diverse Auftritte bei Ortsgruppen/Kreisgruppen vom BUND. Aber 2019 kehrt Vernunft ein beim BUND. Dr. W. Kühling scheidet vorzeitig aus. 2020 ist Peter Hensinger kein mehr Vorstandsmitglied der Stuttgarter BUND Ortsgruppe.
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Meine Meinungsäußerung