FAZ-Sport: Starke Felder können das Hirn braten (Allgemein)

Kuddel, Montag, 30.03.2009, 00:17 (vor 5717 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von Kuddel, Montag, 30.03.2009, 01:14

Abstand halten vor Elektrogeräten

Gegen die meisten Vorsorge-Tipps ist ja prinzipiell nichts einzuwenden, aber hier wird m.M.n. durch die Wortwahl und die sehr "pauschalen" Tipps die Grenze Richtung "Ängste schüren" überschritten:

Wortwahl:

Zu starke Mikrofelder am Kopf können das Hirn braten... Das trifft auch auf zu häufiges Telefonieren mit höchstfrequenten Mobiltelefonen zu.


"Pauschale Tipps"

Generalregel: Abstand halten von Kabeln, Leitungen, Sendern, ob im Freien oder Zuhause.

Mit der Frage "wieviel Abstand soll ich halten" wird der verängstigte Leser allein gelassen, er ist folglich gezwungen die Frage mit "fachlicher Hilfe" zu beantworten.
Warum im Freien Abstand halten ? Darf man noch unter einer Hochspannungsleitung hindurchspazieren ?

Ängste schüren, Depressionen und Krebs:

niederfrequenter Elektrosmog stört zum Beispiel den Schlaf, weil er die Melatoninausschüttung hemmt. Melatonin beeinflusst auch die Stimmung und das Immunsystem. Daher gehörten auch Depressionen und Krebs zu den Risiken, wobei nicht alle Menschen gleich empfindlich reagierten.

Abhilfe anbieten:

Gegen die elektromagnetischen Felder von außen hilft ein „Faradayscher Käfig“. Beispielsweise mit Hilfe einer neuen Spezialplatte, die in Fertig-Wände eingebaut ist - Erfindung des Ökohaus-Herstellers Bauf***z

Gegen die Felder von innen helfen...automatische Sicherung...

Nebenbei: Was hat eine Baubiologen-Schleichwerbung in der FAZ-Rubrik "Sport" zu suchen ?

K

Tags:
Faradayscher Käfig


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