Öffentliche Meldestelle für ES-Erkrankte (Elektrosensibilität)

krause99, Montag, 05.03.2007, 01:53 (vor 6254 Tagen) @ Kuddel

Brainstorming:

Eigentlich wollte ich mich nicht mehr am Forum beteiligen, weil die Pseudo-Auseinandersetzungen mit AnKa und Kollegen nur destruktiv sind. Einen anderen Sinn kann ich bei AnKa nicht erkennen und sie sind von AnKa auch so gewollt. AnKa will nicht das Haar in der Suppe finden, sondern immer die Suppe versalzen und sie damit für alle ungenießbar machen. Allein sein unterschwelliger Hinweis auf Rechtsanwälte reicht mir schon wieder.

Falls Moderator X meinen Vorspann: Aufforderung AnKa nicht ernst zu nehmen, nicht zuläßt, dann beginnt ab hier mein inhaltlicher Beitrag: IZGMF wollte Meinungen "aus der Provinz", hier eine aus NRW. Vorab nur noch ein "Sorry" falls ich irgendetwas schon Gesagtes wiederhole, ich habe viele Beträge nur noch quer gelesen.
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Das angedachte Register ist ein guter Schritt zur Klärung, ob und wie viele ES es gibt und welche Merkmale und Leiden sie haben. Auch das Risiko des Scheitern (weil sich vielleicht zu wenige melden, es zu wenig gibt oder einer von der anderen Fakultät einen Torpedo oder ein Hoax einschmuggeln konnte) sollten das IZGMF, das Auswerteteam und alle ES eingehen. Ich für meinen Teil werde über den nächsten LIMES-Newsletter alle ermutigen sich zu melden, sofern die Modalitäten dann klar sind.

- Kuddels saubere Vorschläge, sowie Charles, Gasts und KlaKlas Details und Ergänzungen und noch einiges mehr müssen von einem wissenschaftlich zu arbeiten gewohnten Team bestimmt noch "rund" gemacht werden. Der Fragebogen von DR. Schorpp gehört m.E. auch zur Startbasis.

- inhaltlicher Tiefgang und eine Bestätigung einer ärztlichen oder behördlichen Meldung sind sofort nötig, sonst müßte eine zweite Fragenrunde eingeführt werden, an der sich bestimmt nicht mehr alle beteiligen würden.

- Macht bitte nicht zu kurze Fristen für den EIntrag (vielleicht sogar 'open end')
- Um den notorischen Miesmachern möglichst viele Angriffspunkte zu nehmen, würde ich das Register aber nicht öffentlich machen. Was wäre denn der Vorteil? Wohl doch nicht, um irgendjemand mit der Anzahl der ES zu imponieren?
- Das Kriterium "Öffentlichkeit" ist m.E. nicht geeignet ein Fertigstellen von Auswertungen zu erzwingen. Das Einzige was veröffentlicht werden könnte, wäre ein Blanko des Fragebogens.
- Eine Informationssperre nach außen bis zum Ergebnis wäre der bessere Weg.
- Das Auswerte- und Steuerungsteam sollte natürlich Rückgriff auf die wahre Identität jedes gemeldeten ES haben, aber das reicht doch!
- wenn es denn irgenwann einmal (hoffentlich) ein amtliches Verlangen nach Überprüfung gäbe, so wäre auch das zu befriedigen, aber auch da kann man ja sensible Daten rauslassen bzw. anonymisieren.
- Was mit der Datenbank von Dr. Carlo los ist, könnte man bestimmt bei ihm erfragen, einige in Deutschland haben gute Kontakte zu ihm. Auf seine Erfahrungen würde ich nicht verzichten wollen.

Tags:
Anzahl EHS, Solidarität


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