Der Brief wirft Fragen auf (Allgemein)

Fee, Freitag, 26.01.2007, 18:14 (vor 6272 Tagen) @ Doris

Ich kenne Ihre beiden Postings. Aber ich bin der Meinung, dass ein Mensch, der krank ist, alles unternimmt, dass seine Leiden gelindert werden. Und in diesem Fall kennt der von mir geschilderte Mann ja angeblich sogar der Auslöser seiner Erkrankung. Seit Jahren erzählt er auch, dass er nun unbedingt aus seinem Haus ausziehen wird und in ein weniger belastetes Gebiet ziehen wird. Er hat es nie getan und wird es nie tun.

Ich kenne einige ES, die bereits mehrmals umgezogen sind und erneut umziehen mussten, weil wieder eine Antenne aufgestellt werden sollte. Womöglich wohnt er noch in einem eigenen Haus. Man verliert seinen liebgewonnen Ort, sein vertrautes Umfeld, die bekannten Personen und zieht in eine ungewisse Zukunft. Ich selber möchte nichts mehr als in meinem Haus bis an mein Lebensende ohne Beschweden durch Elektrosmog wohnen zu können. Dass einem so etwas angetan werden kann, dass man keinen Tag weiss, ob morgen eine Antenne aufgestellt wird und man flüchten muss. Dass man nicht weiss, ob und wo man morgen überhaupt noch wohnen kann.

Ganz so sensibel, dass er bereits auf < 1 µW/m² reagiert, kann er m.E. deshalb nicht sein, weil er angeblich bei einem Aufenthalt in einem Hotel in größeren Städten deutlich besser schlafen kann als zuhause, da die Sender dort nicht so stark strahlen wie auf dem Land. Dies ist mir zwar so bekannt, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass in Städten allzu häufig eine Belastung in diesem niedrigen Bereich vorhanden ist.

Hierzu würden nur Vergleichsmessungen helfen. Ich war auch schon in vom Elektrosmog her erstaunlich guten Stadtwohnungen.


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