Der Brief wirft Fragen auf (Allgemein)

Fee, Freitag, 26.01.2007, 11:56 (vor 6392 Tagen) @ KlaKla

Der offene Brief von Herrn W. Funk wirft bei mir viele Fragen auf.

Weshalb stellen Sie Ihre Fragen nicht an Herrn Funk und/oder Frau Sohmer, statt in diesem Forum?

seit nunmehr beinahe 100 Tagen hat sich die Mobilfunkbelastungssituation in Oberammergau und Umgebung so dramatisch zugespitzt, dass Betroffene wegen schwerer Gesundheitsschäden ihre Häuser zumindest über Nacht verlassen müssen, um andernorts (z. B. im Wald) beschwerdefreien Schlaf finden zu können. Ist diese Situation behördlicherseits als Dauerzustand vorgesehen? Oder warum schreiten Sie nicht ein?

Das kann doch nicht sein, in Oberammergau ist Herr W. Funk seit 2004 (PDF, Seite 5) aktiv tätig zum Thema Gesundheitbelastung durch Elektrosmog. Die vorzeige Betroffene Frau Sohmer, ist nicht seit 100 Tagen krank.

Frau Sohmer war schon vorher elektrosensibel, man kann jedoch elektrosensibel sein und wennn man sich an einem "guten" elektrosmogarmen Ort aufhält, absolut beschwerdefrei sein. Die 100 Tage beziehen sich nicht auf die schon vorbestehende Elektrosensibilität, sondern auf Ausbruch von gesundheitlichen Beschwerden oder Verschlimmerung von solchen.

Und das vorzeige Ehepaar welches im Schuppen nächtigt, glaub ich nicht, das die erst seit 100 Tagen Probleme haben. So stellt sich mir die Fragen, Was hat sich in Oberammergau dramatisches Ereignet in den letzten 100 Tagen?

Umrüstung auf GPRS/EDGE? Es müsste nicht nur auf Erhöhung von Feldstärke hin geachtet werden, sondern auch Abklärungen auf Veränderung der Modulation.

Wie viele Bürger flüchten?

Jeder, der wegen Elektrosmog flüchten muss, ist einer zuviel. Auch Minderheiten haben ein Recht auf Schutz.

Wie viele ES-Betroffene gab es vor 100 Tagen in Oberammergau und wie viele sind dazu gekommen?
Wie viele Ärzte, aus Oberammergau stehen Herrn W. Funk zur Seite?
Herr W. Funk geht davon aus, dass die Mobilfunktechnik krank macht ok, aber wie kann er das beweisen?
Sind die Betroffenen auf ES getestet worden?

Leider lässt sich Elektrosensibilität bis jetzt weder beweisen noch gibt es eine entsprechende Testung. Und es sieht nicht so aus, dass die Scientic Communitiy an einer entsprechenden Forschung gross interessiert ist.

Wurde ausgeschlossen, dass die angeblichen ES-Betroffenen keiner anderen negativen Einflussnahme auf ihre Gesundheit ausgesetzt sind oder waren?

Bekanntes Befürworterargument für keinen Handlungsbedarf, irgendeine andere Ursache findet sich immer.

Die Geschädigten sehen sich daher gezwungen, entsprechend zu handeln, um weitere Schäden von Leib und Leben abzuwenden.

Wie sieht das Handeln der Geschädigten aus?

Wie hätten Sie's denn gerne, Flucht im Wohmobil in den Wald, Antennen schädigen wie im Saarland, Selbstmord aus Verzweiflung wegen der Ausweglosigkeit, wenn es einmal kein unverseuchten Ort mehr gibt...

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