Prophezeite Weltuntergänge (1169 bis 2060) (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Sonntag, 25.08.2024, 01:46 (vor 89 Tagen) @ H. Lamarr

Die Erde ist ein Krisenherd. Kriege, Naturkatastrophen, Klimawandel, aber auch persönliche Rückschläge im Alltag machen Angst vor der Zukunft. Doch nichts ist so endgültig wie der Weltuntergang, der die Existenz der Menschheit und möglicherweise des gesamten Planeten auf einen Schlag beenden wird.

Dieses universelle Großereignis und vor allem die Frage, wann und wie es eintreten wird, beschäftigt die Menschen seit jeher. Prophezeiungen zum Weltuntergang gab es im Laufe der Geschichte viele. Am bekanntesten ist vermutlich die Offenbarung des Johannes, das einzige prophetische Buch im Neuen Testament. Sie umfasst 22 Kapitel und handelt vom jüngsten Gericht, dem Untergang der Erde und dem Entstehen einer neuen Welt Gottes. Wann genau sich die Apokalypse ereignen soll, verrät die Offenbarung nicht.

Das Ende war nah

Andere Propheten wurden konkret. So machte zum Beispiel der deutsche Theologe Martin Luther seinerzeit gleich drei Jahre als mögliche Termine für den Weltuntergang publik: 1532, 1538 und 1541. Danach ließ er bis zu seinem Tod im Jahr 1546 zu keiner weiteren Prognose hinreißen.

Auch der französische Mediziner und Astrologe Nostradamus sagte in seinen im 16. Jahrhundert niedergeschriebenen Prophezeiungen – je nach Auslegung – das Ende der Welt voraus. Laut seinem Vers 10/72 sollte im siebten Monat des „Jahr Neunzehnhundert Neunundneunzig […] vom Himmel der große Schreckenskönig kommen“. Nichts dergleichen geschah. weiter bei National Geographic ...

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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