Gigaherz-Jakob sieht "Saferphone-Initiative" bei 276'000 (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Samstag, 10.07.2021, 00:06 (vor 1248 Tagen) @ H. Lamarr

Die Initianten folgten mit der Ersatzlösung einer Petition dem Beispiel der ersten, ebenfalls im Sammelstadium gescheiterten Anti-Mobilfunk-Volksinitiative von Ursula Niggli. Die Hoffnungen der Anti-Mobilfunk-Szene ruhen nun auf der geplanten Volksinitiative von "Frequencia", die allerdings bis heute noch nicht bei der Bundeskanzlei zur Vorprüfung eingereicht wurde.

In einer öffentlichen Mitteilung schrieb Ursula Niggli im Februar 2021, sie hätte ihre Volksinitiative für einen gesundheitsverträglichen und stromsparenden Mobilfunk beim Stand von "gut 15'000" zurückgezogen.

Ein paar Monate später, Jakob muss beim Texten wohl einen im Tee gehabt und doppelt gesehen haben, schreibt der Dyskalkuliker:

Sehen wir das Ganze doch so: «Die Mobilfunk-Kritiker nehmen Anlauf.»
Ist die erste «Initiative für einen gesundheitsverträglichen und stromsparenden Mobilfunk» noch mit 30’600 gültigen Unterschriften gescheitert, waren es bei der zweiten Initiative mit 92’000 Unterschriften bereits 3 mal mehr. Ergo müsste nach dem mathematisch-logarithmischen Steigerungsgesetz [Link eingefügt vom Postingautor] die nächste Initiative – und diese kommt so sicher wie der nächste Winter – problemlos 276’000 Unterschriften zusammenbringen. Notwendig sind jeweils 100’000 gültige Unterschriften. Das heisst, gesammelt werden müssen jeweils 120’000, da erfahrungsgemäss jede fünfte Unterschrift ungültig sein kann.

In Anbetracht des Klimawandels ist das mit dem nächsten Winter in unseren Breiten ohnehin so eine Sache ...

Medienecho zum Scheitern der Haftungsinitiative

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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