Mit Dr. Böhling durch Kirchheim, Funkstrahlung aufspüren (Allgemein)
KlaKla, Montag, 16.10.2017, 08:51 (vor 2618 Tagen)
Freitag den 20.10.2017 um 16:00 Uhr
Treffpunkt, die Kreuzkirche in der Limburgstr. 65
Es führt sie Dr. Niels Böhling
Über die Auswirkungen des Mobilfunks auf die Gesundheit weiß man laut Dr. Böhling wenig. Er möchte sie auf die Gefahr aufmerksam machen und sensibilisieren, sein Wissen mit ihnen teilen. Dafür bietet er eine kostenlose Führung mit "Messgerät" durch Kircheim an.
Die Strahlung lässt sich mit Hilfe eines HF-Detektors hörbar machen. Wir nennen das Gerät hier liebevoll die Knatterbox. Es gibt unterschiedliche Geräusche aus, so dass man dem Laien sagen kann, dass kommt vom Handy, dass vom DECT und das von einer Basisstation. Bei der Führung, geht es darum, ihre Aufmerksamkeit auf die verschiedene Arten der Strahlung zu lenken und einen Blick auf die sichtbaren Folgen. Die Baumschäden in Kirchheim.
Seit vielen Jahren, wenden sich Mediziner wie Dr. Waldmann-Selsam (bekennende EHS) und Physiker wie Dr. Volker Schorpp (auch bekennender EHS) erfolglos mit ihren Beobachtungen ans BfS. Die beiden EHS haben die Beobachtung vom Landwirt Rolf Grimm aus Herlikofen weiter geführt.
Kranke Bäume, wilder Wein, blinde Kühe, missgebildete Ferkel, Bienensterben, alles nützliche Beobachtungen mit denen sich Angst vor Funkstrahlung schüren lasst. Warum, damit die vielen ausgebildeten Baubiologen ins Geschäft kommen, private Lehranstalten, Therapeuten, Heilpraktiker, Homöopathen, Geistheiler, Rechtsanwälte, Berater, Buchautoren, Messtechniker, Messgeräte Hersteller, Selbstdarsteller und EHS-Bekenner ihren Mehrwert aus der inszenierten Sache ziehen. Ein Dr.- oder Prof.-Titel schützt einen nicht davor, hier einen Bären aufgebunden zu bekommen.
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Meine Meinungsäußerung
Tags:
Veranstaltung, EHS, Waldmann-Selsam, Schorpp, Baumschäden, Ueberzeugungstäter, Knotenpunkt, Böhling, Quereinsteiger, Grimm
Ohne Dr. Böhling G.A.N.Z.-Domain aufspüren
H. Lamarr , München, Montag, 16.10.2017, 13:23 (vor 2618 Tagen) @ KlaKla
Mensch, Meier, gibt es denn gar keinen Mobilfunkgegner mehr, bei dem nicht irgendetwas faul ist?
Also, in der oben verlinkten Meldung ist die Rede von einer "Kirchheimer Initiative G.A.N.Z.", mit der Dr. Böhling wohl irgendetwas zu tun hat. Das ist nicht weiter schlimm. Doch die Stadt Kirchheim weist als www-Adresse der Initiative aus:
Diese Adresse aber ist (heute abgefragt) eine Luftnummer ohne Inhalt. Noch dubioser, die Domain ganzunterteck.org steht für 688 Dollar (nicht Euro!) zum Verkauf.
*seufz*
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Dr. Niels Böhling: Forschung light an kranker Linde
H. Lamarr , München, Dienstag, 17.10.2017, 14:16 (vor 2617 Tagen) @ KlaKla
Dr. Böhling betreibt Mobilfunkgegnerei auf eine dilettantische Weise, die seinem akademischen Titel in keiner Weise gerecht wird. Meinen Vorwurf begründe ich mit dieser Seite seines Webauftritts. Böhling zeigt dort Fotos einer frei stehenden einsamen Linde mit kahlen Spitzen sowie das Foto eines Sendemasten, der laut Böhling 930 Meter entfernt sein soll. Abgerundet wird die grafische Darstellung des Sachverhalts von einer Grafik mit den eingetragenen Hauptstrahlrichtungen des Sendemasten. Viel mehr hat Herr Böhling nicht zu bieten, nur eine Linde mit ein paar kahlen Ästen und Zweigen und ein weit entfernter Sendemast sowie zwei nichtssagende (weil schlecht dokumentierte) Messwerte. Keine der Hauptstrahlrichtungen trifft genau auf die kranke Linde.
Was Böhling zu seiner Mini-Dokumentation inspirierte ist der bahnbrechende Sachverhalt, dass der Baum auf der dem Mobilfunk-Sendemasten zugewandten Seite ein paar kahle Stellen zeigt, nicht aber auf der anderen Seite.
Was soll man dazu sagen? Hier wird von dem Diplom-Geographen gerade einmal ein vager Verdacht dokumentiert, ohne jeglichen Anspruch nach wenigstens einem Hauch von Wissenschaft. Lieschen Müller hätte es nicht schlechter machen können. Von einem Akademiker aber erwarte ich mehr. Böhling hätte z.B. zur Probe einmal dort nachsehen können, wo sich gemäß seines Schaubildes die Hauptstrahlen gebündelt in andere Baumgruppen bohren. Gäbe es auch dort Auffälligkeiten, wäre dies zumindest ein interessanter Hinweis. Doch nichts dergleichen ist auf Böhlings Seite zu finden, er begnügt sich mit dem bloßen Anschein und forscht nicht weiter, um seinem vagen Verdacht etwas Substanz zu geben. Danke, auf solche Aufklärer kann die Welt verzichten! Mit dieser Art von "Aufklärung" passt Böhling bestens zu Diagnose-Funk und Phrasendreschern wie Franz Adlkofer.
Böhlings Lindenseite zeigt den Stand von 2014. Die kranke Winterlinde hatte also knapp zehn Jahre Zeit, von innen heraus zu verfaulen. Was ich damit meine geht aus folgender Zusammenfassung eines Dokuments hervor, das es seit 2010 gibt und das auch Herr Böhling hätte finden können, wenn er nur danach gesucht hätte:
Im Sommer 2006 war ein auffälliges Triebsterben an jüngeren und mittelalten Linden in weiten Teilen Süddeutschlands zu beobachten, vor allem entlang von Straßen, in Parkanlagen und Gärten. An den geschädigten Trieben konnte regelmäßig der bislang nur als Saprophyt bekannte Pilz Stigmina pulvinata beobachtet werden. Linden auf verdichteten und insbesondere versiegelten Standorten zeigten einen tendenziell höheren Befall. Dagegen zeigten Linden, die einem Lichtraumprofilschnitt unterzogen wurden, weniger geschädigte Triebe. Im Rahmen einer Untersuchung von 106 Linden im Bereich des Campus Weihenstephan konnte ferner festgestellt werden, dass die Silberlinde (Tilia tomentosa) offensichtlich nicht von dem Erreger geschädigt wird. Als Bezeichnung für diese abiotisch-biotische Komplex Erkrankung wird der Begriff "StigminaTriebsterben der Linde" vorgeschlagen.
Game over. Next Player.
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Tags:
Game over, Kompetenz, Baumsterben, Experte, Böhling, Linde, Beobachtung
Die alte Winterlinde war krank, der Stamm hohl
KlaKla, Dienstag, 17.10.2017, 15:39 (vor 2617 Tagen) @ H. Lamarr
Ein hab ich noch, die Winterlinde wurde im Juli 2017 gefällt.
... Die Baumkrone ist deutlich überaltert, der Stamm im Kernholz hohl. Zudem sind Faulstellen im Inneren des Stammes vorhanden. Aufgrund massiver Schädigungen am Stammkörper und an den Astpartien der Linde ist die Stand- und Verkehrssicherheit des Baums nicht mehr gewährleistet.
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Meine Meinungsäußerung
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hans, Mittwoch, 18.10.2017, 13:27 (vor 2616 Tagen) @ KlaKla
Braucht es noch mehr Beweise für die Schädlichkeit der pöhsen Strahlen? Hier habt ihr sie. Leider wurde das Bild vom System etwas stark verkleinert. Oben Rechts erkennt man (sofern man was erkennen könnte) eine dieser pöhsen Funkanlagen. Die Bergkanten kahl, erst im Funkschatten des linken Hügels wieder Bäume.
Jetzt aber hü, Frau Weber. Ihr Glück liegt keine 24 Stunden entfernt im wunderschönen Städtchen Flagstaff. Der Beweis den Sie erbringen wird die Kritiker der Kritiker ein für alle mal zum schweigen bringen. Auf geht es zur Studienreise, wir warten.
So nebenbei: Auch auf dieser Ferienfahrt habe ich so manchen schönen und reizvollen Ort entdeckt an dem es weder Handy- noch WLAN-Empfang gab. Da ich in Ihren Stammforen nach wie vor gesperrt bin, kann ich Euch diese leider nicht mitteilen
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Hunde die bellen beissen nicht. Wuff.
Ein Gnadenschuss wäre eine schnelle und menschliche Lösung (Zitat Eva Weber, München)
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H. Lamarr , München, Mittwoch, 18.10.2017, 22:59 (vor 2616 Tagen) @ hans
Diese vielen "Zahnstocher" auf den Bergen, sollen das die Reste von einst stolzen Bäumen sein, gemeuchelt von Funkwellen? Und was ist das rechts im Bild überhaupt für eine Station, sieht eher nach Rundfunk als nach Mobilfunk aus.
Einen schönen Resturlaub (abseits von Las Vegas) wünscht ...
Spatenpauli
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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hans, Mittwoch, 18.10.2017, 23:46 (vor 2616 Tagen) @ H. Lamarr
Tja, der Urlaub ist Geschichte. Und in der Originalauflösung sieht man etwas mehr. Akzeptiert Deine Homepage aber nicht
Anbei noch ein Ausschnitt der Stelle. Da hat es viele der pöhsen Strahlen in sehr konzentrierter Form.
Wobei der Beweis gerade gegen Dich spricht. Du musst mir widersprechen. Nur so für den Fall, dass Du es gerade nicht merkst
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H. Lamarr , München, Donnerstag, 19.10.2017, 00:55 (vor 2616 Tagen) @ hans
Tja, der Urlaub ist Geschichte.
Mein Beileid.
Und in der Originalauflösung sieht man etwas mehr. Akzeptiert Deine Homepage aber nicht
Aus gutem Grund ...
Anbei noch ein Ausschnitt der Stelle. Da hat es viele der pöhsen Strahlen in sehr konzentrierter Form.
Da sind viele Richtfunkantennen zu sehen, die aber können, weil Richtfunk, mit den Zahnstochern nichts zu tun haben, denn die Baumleichen sind weit Abseits der Trassenachsen. Richtfunk in den Boden lenken tut nur ein Experte aus Schwarzenburg. Ich tippe hingegen eher auf Waldbrand. Oder pöhse Käfer.
Wobei der Beweis gerade gegen Dich spricht. Du musst mir widersprechen. Nur so für den Fall, dass Du es gerade nicht merkst
Ich sehe keinen Beweis, nur Augenschein. Deine Fotos haben doch bestimmt Geotags, also sag' uns doch einmal genau, wo diese Relaisstation ist, damit wir uns das gute Stück bei Google Earth einmal näher anschauen können.
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hans, Donnerstag, 19.10.2017, 01:40 (vor 2616 Tagen) @ H. Lamarr
Deine Fotos haben doch bestimmt Geotags, also sag' uns doch einmal genau, wo diese Relaisstation ist, damit wir uns das gute Stück bei Google Earth einmal näher anschauen können.
Hatten sie. Und auch sonst noch viele Angaben auf die die Rächer der Gerechten nur so warten würden. Alles fein säuberlich weggeputzt
Und wie in der Reiseempfehlung an Fräulein EW schon erwähnt, wurde das Foto in Flagstaff AZ aufgenommen. 300-er Tele in etwa Richtung Norden. Womit eigentlich nur der Mt Elden in Frage kommt.
Hier ein Foto der gesuchten Station: http://www.yxztalk.com/forum/attachments/22425d1460598674-mt-elden-flagstaff-az-img_0510.jpg
Die genaue Position: https://www.google.com/maps/place/35%C2%B014'27.7%22N+111%C2%B035'51.2%22W/@35.241034,-111.597553,12z/data=!4m5!3m4!1s0x0:0x0!8m2!3d35.241034!4d-111.597553?hl=en
Da hat es vieeeeeele pöhse Strahlen, das sag ich Dir. Alle Bäume weggeputzt von denen. Umgenietet. Chancenlos den Strahlen zu widerstehen. Das Wasser in den Adern kochte förmlich. Innerlich verbrannt (so eine Behauptung hatten schon wir mal, ging aber nicht um Bäume).
Angaben zum Hotel und die Zimmernummer wirst Du käumlich wollen, oder etwa doch?
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Hunde die bellen beissen nicht. Wuff.
Ein Gnadenschuss wäre eine schnelle und menschliche Lösung (Zitat Eva Weber, München)
Ihr wollt Beweise? Hier sind sie!
H. Lamarr , München, Donnerstag, 19.10.2017, 17:25 (vor 2615 Tagen) @ hans
Da hat es vieeeeeele pöhse Strahlen, das sag ich Dir. Alle Bäume weggeputzt von denen. Umgenietet. Chancenlos den Strahlen zu widerstehen. Das Wasser in den Adern kochte förmlich. Innerlich verbrannt (so eine Behauptung hatten schon wir mal, ging aber nicht um Bäume).
Ja, gut, aber Dr. Pöhling ist ja nicht in Flagstaff, Arizona, unterwegs, sondern in Kirchheim unter Teck, Baden-Württemberg. Dort sieht es merklich freundlicher aus, fast schon märchenhaft.
Foto: http://www.brutschin-gmbh.com/news/kirchheimtecklindorf
Und doch ist Dr. Pöhling dort als E-Smog-Jäger zugange. Wahrscheinlich weil er ein Strahlenmessgerät hat, das so schön knattern und schrecklich prasseln kann. Alfred und Eva sind von so etwas schwer beeindruckt.
Angaben zum Hotel und die Zimmernummer wirst Du käumlich wollen, oder etwa doch?
Danke, nein, dafür ist Kryon vom magnetischen Dienst zuständig.
Hintergrund
Hinters Licht geführt
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
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Dr. Böhling erwehrt sich des IZgMF mit Adlkofer-Zitat
H. Lamarr , München, Samstag, 10.11.2018, 19:16 (vor 2228 Tagen) @ H. Lamarr
Da hat es vieeeeeele pöhse Strahlen, das sag ich Dir. Alle Bäume weggeputzt von denen. Umgenietet. Chancenlos den Strahlen zu widerstehen. Das Wasser in den Adern kochte förmlich. Innerlich verbrannt (so eine Behauptung hatten schon wir mal, ging aber nicht um Bäume).
Ja, gut, aber Dr. Pöhling ist ja nicht in Flagstaff, Arizona, unterwegs, sondern in Kirchheim unter Teck, Baden-Württemberg. Dort sieht es merklich freundlicher aus, fast schon märchenhaft.
[... Bild von Kirchheim/T. ...]
Und doch ist Dr. Pöhling dort als E-Smog-Jäger zugange. Wahrscheinlich weil er ein Strahlenmessgerät hat, das so schön knattern und schrecklich prasseln kann. Alfred und Eva sind von so etwas schwer beeindruckt.
Angaben zum Hotel und die Zimmernummer wirst Du käumlich wollen, oder etwa doch?
Danke, nein, dafür ist Kryon vom magnetischen Dienst zuständig.
Hintergrund
Hinters Licht geführt
Dr. Böhling findet das Posting oben überhaupt nicht komisch. Er giftet am Fuß seiner Leitseite (gegenwärtig orthografisch noch etwas ungeordnet) zurück:
Kommentar: Wer sich mit organisierten Mobilfunkgegner anlegt muss ein dickes Fell haben. Das IZgMF ist es gewohnt, von einigen Mitgliedern der Anti-Mobilfunk-Szene mit allen Mitteln angegriffen und beschimpft zu werden. Dass uns jedoch einer stellvertretend für eigene Worte von dem Ex-Tabaklobbyisten Franz Adlkofer übel beschimpfen lässt, der mit etwas Glück demnächst sein blaues Wunder erleben darf, das ist neu und spricht – aus meiner Sicht – nicht unbedingt für Dr. Böhling, zumal seine Replik unverhältnismäßig ist.
Der von Dr. Böhling konstruierte Zusammenhang mit einer "vergessenen Studie über Auswirkungen der Mobilfunkstrahlung" ist falsch. Richtig ist dieser Zusammenhang mit einer Führung, die Böhling am 20.10.2017 in Kirchheim angeboten hat, und die unserer Erfahrung nach nichts Gutes verhieß (siehe auch Startposting dieses Strangs).
Hintergrund
Franz Adlkofer: Gewinner auf kurzen Beinen
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Tags:
Entwertung, Lüge, Adlkofer, Faktencheck, Böhling, Schlachtplan
Konsequenz, Rückzug
KlaKla, Sonntag, 11.11.2018, 10:18 (vor 2227 Tagen) @ H. Lamarr
Der von Dr. Böhling konstruierte Zusammenhang mit einer "vergessenen Studie über Auswirkungen der Mobilfunkstrahlung" ist falsch. Richtig ist dieser Zusammenhang mit einer Führung, die Böhling am 20.10.2017 in Kirchheim angeboten hat, und die unserer Erfahrung nach nichts Gutes verhieß (siehe auch Startposting dieses Strangs).
Er scheint Konsequenzen daraus gezogen zu haben. Nun widmet er sich Führungen im Biosphärengebiet oder essbaren Wildpflanzen.
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Meine Meinungsäußerung
Flagstaff »Radio Fire« 17. Juni 1977
H. Lamarr , München, Donnerstag, 19.10.2017, 19:36 (vor 2615 Tagen) @ hans
Und wie in der Reiseempfehlung an Fräulein EW schon erwähnt, wurde das Foto in Flagstaff AZ aufgenommen. 300-er Tele in etwa Richtung Norden. Womit eigentlich nur der Mt Elden in Frage kommt.
Du Schuft, du! Ich wette, du hast genau gewusst, dass die Zahnstocher am Gipfel des Mount Elden nichts mit den Antennen zu tun haben, sondern die Folge des »Radio Fires« von 1977 sind. Damals zündelten Teenager beim Picknick am Fuß des 2800 Meter hohen Berges und lösten einen Flächenbrand aus, dem 1900 ha Wald an der Süd- und Südostflanke zum Opfer fielen. Das waren schaurig schöne Bilder, als der Berg in Flammen stand.
Auch 40 Jahre danach sind die Spuren noch deutlich sichtbar. Das Foto unten (Google Earth) zeigt aus der Vogelperspektive die verbrannte Fläche in der Bildmitte (Flagstaff liegt am unteren Bildrand etwas außerhalb des Ausschnitts). Deine Richtfunkstation (auch ein Aussichtsturm ist dort) befindet sich rechts unten (gelbe Nadel). Gut zu erkennen ist, dass es hinter der Bergkuppe wieder grün wird (das Feuer wollte nicht wieder nach unten), was aus deiner Perspektive von unten nicht zu sehen ist. Die nach links führende Straße endet übrigens tatsächlich bei einer TV-Sendeanlage (KKTM). Mit Google Earth kann sich jeder im Street-View-Modus am Gipfel des Mt. Elden bewegen und sich die Antennen und Baumleichen aus nächster Nähe ansehen.
Hintergrund
Decades after the Radio Fire, how Mount Elden's recovery is playing out
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Flagstaff »Radio Fire« 17. Juni 1977
hans, Donnerstag, 19.10.2017, 23:45 (vor 2615 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von hans, Freitag, 20.10.2017, 00:54
Du Schuft, du! Ich wette, du hast genau gewusst, dass die Zahnstocher am Gipfel des Mount Elden nichts mit den Antennen zu tun haben, sondern die Folge des »Radio Fires« von 1977 sind. Damals zündelten Teenager beim Picknick am Fuß des 2800 Meter hohen Berges und lösten einen Flächenbrand aus, dem 1900 ha Wald an der Süd- und Südostflanke zum Opfer fielen. Das waren schaurig schöne Bilder, als der Berg in Flammen stand.
Tja, aufgeflogen. Pech gehabt. Und Fräulein EW kann ihr Ticket wieder anulieren. War wohl nix mit dem todsicheren Beweis für die tödliche Wirkung der todbringenden Todesstrahlen. Wäre ja auch zu einfach gewesen. Aber warte nur, auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn.
Aber: An BSE, daran sind sie schuld, diese pöhsen Todesstrahlen. Sagt jedenfalls Herr Dr. med. Karl-Heinz Braun-von Gladiss, Paracelsus Klinik Lustmühle, Jan.2001. Bisher ist dies unwidersprochen und bei Gigaherz so veröffentlicht. Und Gigaherz wird moderiert. Da werden nur Themen veröffentlicht hinter denen der Vorstand zu 100% stehen kann
Da staunst Du. Sprachlos, gell
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BSE-Verdacht qualifiziert für "Kompetenzinitiative"
H. Lamarr , München, Freitag, 20.10.2017, 10:44 (vor 2614 Tagen) @ hans
Aber: An BSE, daran sind sie schuld, diese pöhsen Todesstrahlen. Sagt jedenfalls Herr Dr. med. Karl-Heinz Braun-von Gladiss, Paracelsus Klinik Lustmühle, Jan.2001. Bisher ist dies unwidersprochen und bei Gigaherz so veröffentlicht.
Mit seinem epochalen Verdacht erregte Braun-von Gladiss die Aufmerksamkeit der sogenannten Kompetenzinitiative, von der er später in den Vorstand berufen wurde. In der verlinkten Historie der "Kompetenzinitiative" fällt auf, dass ein Gründungsmitglied, nämlich die Landwirtin Maria Heubuch, unerwähnt bleibt. Immerhin wurde Frau Heubuch später Europaabgeordnete, was für den titelfixierten Karl Richter ein dicker Fang gewesen wäre, hätte Frau Heubuch die KO-Ini nicht schon früh und unter ungeklärten Umständen verlassen. Damals war sie nur Landwirtin und nicht Europaabgeordnete.
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Tags:
Braun von Gladiss, Ko-Ini, BSE