Biologisch relevanter Grenzwert bei GSM900: 1312 V/m (Allgemein)

Ditche, Sonntag, 24.01.2010, 19:42 (vor 5416 Tagen) @ H. Lamarr

Es muss zur Peak/AVG-Problematik bei gepulster HF aber konkrete Informationen geben, denn sonst könnte in der 26. BImSchV nicht drinstehen, dass der Spitzenwert der elektrischen (und magnetischen) Feldstärke maximal das 32-fache des zulässigen Effektivwerts erreichen darf. Der Effektivwert der Feldstärke ist gemäß 26. BImSchV über 6 Minuten zu messen und quadratisch zu mitteln.

Ja genau. Angenommen: Analoges Handy (Frequenz = GSM 900), maximale Sendeleistung 2 W (CW-Signal) und mit dieser bleibt der Teilkörper SAR-Grenzwert von 2 W/kg knapp unterschritten. Da jedoch ein GSM-900 Handy immer nur 1 Zeitschlitz (im Wechsel) nutzt ist die mittlere Sendeleistung hier 250 mW und auch mit dieser bleibt der Teilkörper SAR-Grenzwert von 2 W/kg knapp unterschritten.

Beides mal diese 2 W/kg aber im zweiten Fall wird dieser Wert nur mit einem Achtel der Handy-Sendeleistung "erzeugt". Mal ins Foren-Rund gefragt: Wie verändert sich in meinem Beispiel dann die elektrische-Feldstärke, oder unterliege ich da einem zwar verstecktem, aber möglicherweise kapitalem Denkfehler?
Auch dieser link: Zusammenhang von SAR-Wert, Leistung und Frequenz? http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=33824
hat mir nicht wirklich weiter geholfen.


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