Was will die Bürgerwelle (Zwerenz) (Elektrosensibilität)

Siegfried Zwerenz, Sonntag, 14.09.2008, 13:41 (vor 5914 Tagen) @ KlaKla

Sehr geehrter Herr KlaKla,

Ihr Name ist mir leider auch unbekannt. Vielleicht war es etwas unglücklich beide Teile zusammen ins Forum zu stellen. Die „was wäre wenn Fragen“ richten sich ausschließlich an Herrn Prof. Dr. Alexander Lerchl. Lediglich die technische Diskussion sollte auf einer möglichst breiten Ebene stattfinden.

Der Nachweis der Elektrosensitivität, wie wir, die Bürgerwelle ihn definiert haben, lässt sich leider nicht über Nacht erbringen. Überlegen Sie mal wie viele angeblich hochrangige Forscher sich nun schon an der Thematik versucht haben und wie viel Geld dadurch bereits vernichtet wurde. Der Dreh- und Angelpunkt ist ein vernünftiger Versuchsaufbau und die tatsächlich nicht triviale Verblindung, da man auf dieser Ebene, wenn halt nicht gleich Zellen explodieren oder sich die Haut abpellt, das Empfinden von Versuchspersonen von vielen Faktoren abhängt. Dazu zu einem späteren Zeitpunkt mehr, momentan geht es um die einfachen physikalischen Modelle, die durch hochfrequente Strahlung in Räumen auftritt.

Dass es auch in der Baubiologie profitorientierte Geschäftemacher gibt, musste ich in letzter Zeit zu meinem Erstaunen leider auch häufig feststellen. Dafür kann jedoch die Bürgerwelle nichts. Trittbrettfahrer und schwarze Schafe gibt es wohl in jedem Bereich des Lebens. So haben wir uns immer, ich persönlich in Vorträgen, wie auch in unseren Publikationen von jedwedigen Zauberartikeln, Aufklebern und Quarzkristallen zur Abhilfe gegen Elektrosmog distanziert.

Mit freundlichen Grüßen

Siegfried Zwerenz
Bürgerwelle e.V.


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