Herrischried: Bundestag soll Tetrafunk stoppen (Allgemein)
Erneut wurde eine Petition auf den Weg gebracht. Diesmal aus Herrischried. Das Ehepaar Lang wirkt vor Ort schon geraume Zeit. In ihrem Anliegen werden sie unterstützt von Dr. Mutter und Ulrich Weiner.
Die Leidensgeschichte der Familie Lang
"Meine Frau und ich haben am eigenen Leib erfahren, wie schädlich sich dieser Tetrafunk auswirkt", sagt Reinhard Lang. Bevor er seine Petition vor einem etwa 30-köpfigen Publikum in der Katholischen Akademie in Freiburg verliest, schildert er seine Lebens- und auch Leidengeschichte seit 2005, als er gemeinsam mit seiner Frau in den Hotzenwald gezogen ist. In Herrischried habe er festgestellt, dass er offenbar sensibel auf Mobilfunkstrahlung reagiert.
Die Inbetriebnahme des Tetrasenders auf dem Riesenbühl im Herbst 2012 habe sich dann geradezu dramatisch ausgewirkt. Pulsrasen, ständige Müdigkeit, tägliche Kopfschmerzen, deutliche Aggressivität und Gereiztheit, starke Geräuschempfindlichkeit, trockene Schleimhäute und Muskelschmerzen sind nur einige der Symptome, unter denen er seither – seiner Ansicht nach auf Grund der durch den Tetrafunk-Sender verstärkten Strahlenbelastung – zu leiden habe.
Zu dumm aber auch, dass die Ausbauphase fast abgeschlossen ist. Familie Lang fordert, ... "Das Parlament möge den Tetrafunk in seiner jetzigen Form stoppen und die zulässigen Strahlungsgrenzwerte deutlich absenken".
Die Mitzeichner machen sich mMn freiwillig zum Deppen.
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Meine Meinungsäußerung
Herrischried: Bundestag soll Tetrafunk stoppen
Erneut wurde eine Petition auf den Weg gebracht. Diesmal aus Herrischried. Das Ehepaar Lang wirkt vor Ort schon geraume Zeit. In ihrem Anliegen werden sie unterstützt von Dr. Mutter und Ulrich Weiner.
Die sind aber ganz schön in Verzug geraten. Wollten die Herrischrieder nicht recht mitmachen? Oder ist gar der 3. Juni 2015 gemeint? Das wäre eine besonders gute Idee und genau der rechte Moment, denn dann wäre der Tetra-Netzausbau zu 99 Prozent abgeschlossen.
Die Langs haben in Herrischried laut Auskunft zwei Wohnsitze, beide liegen deutlich tiefer als der Tetra-Mast, der eine (Kirchweg) ist 300 Meter vom Mast weg, der andere (Wiesenweg) 1,4 Kilometer. Unter diesen Umständen ist bereits die Annahme eines Kausalzusammenhangs zwischen dem Mast und den Leiden der Langs abwegig. Der folgende Textauszug aus der Badischen macht jedoch deutlich, woran es in Herrischried hapert: Es ist wieder einmal ein blitzartig aus dem Boden geschossener Instant-Experte von Googles Gnaden, der in unerträglicher Selbstüberschätzung seiner Fähigkeiten den Langs auch noch Deckung gibt:
Der am Friedhof gemessene Wert habe 0,04 Prozent des zulässigen Grenzwertes betragen. Am Klausenhof habe das Gerät keine Strahlung messen können, berichtete Berger.
Eine Entwarnung könne trotzdem nicht gegeben werden, befand im Ratsrund insbesondere CDU-Rat Bernd Kühnel. Er bezog sich dabei auf die Kritik an der Methode, mit der die Grenzwerte festgelegt werden. Die Grenzwerte, so Kühnel, seien zu hoch und mit fragwürdigen Tests ermittelt worden, was internationale Studien belegten. Er forderte deshalb die Betreiber auf, die gesundheitliche Unbedenklichkeit eindeutiger nachzuweisen.
Wie viel Dilettantismus seiner Politiker verträgt ein Ort wie Herrischried?
Wie wirr es dort zugeht dokumentiert die Badische einen Artikel später, in dem die 0,04 Prozent des Grenzwerts plötzlich zu 0,04 Prozent unter Grenzwert wurden (siehe Hintergrund). Dort passt wirklich alles zusammen, so wie es 2006 im bayerischen Oberammergau zusammen passte - das sich seiner kleinen "Massenpsychose" längst entledigt hat, obwohl seither der GSM-Sender dort munter sendet.
Hintergrund
30. Januar 2014 - Funkmast soll in den Bundestag
15. Februar 2013 - 0,0421 Prozent unter den in Deutschland zulässigen Grenzwerten
31. Januar 2013 - Der am Friedhof gemessene Wert habe 0,04 Prozent des zulässigen Grenzwertes betragen
17. Oktober 2012 - Fragebogen zu Strahlenbelastung
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Bundestag soll Tetrafunk kurz vor Finale stoppen
Zu dumm aber auch, dass die Ausbauphase fast abgeschlossen ist.
Was geht in den Köpfen dieser Leute nur vor? Das ist wie der Versuch, ein Rennen abzusagen, dessen Teilnehmer längst gestartet und kurz vor dem Zieleinlauf sind. Es ist doch nachgeradezu irrsinnig zu erwarten, dass eine Milliardeninvestition wegen der Bedenken von ein paar schlecht informierten ängstlichen Bürgern abgesagt wird. Da hilft es auch nichts, wenn eine medaillenbehängte Radfahrerin unterschreibt, sie ist in EMF-Streitfragen kein bisschen kompetenter als andere Laien.
Im Juni 2014 waren über 446'000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im BOS-Digitalfunknetz angemeldet. Insgesamt sollen künftig etwa 500'000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer im BOS-Digitalfunknetz gleichzeitig funken können.
Das BOS-Digitalfunknetz wird sukzessive aufgebaut. Bereits fertiggestellte Bereiche werden nach und nach in Betrieb genommen, während an anderer Stelle der Netzaufbau weiter fortgesetzt wird. Von den geplanten rund 4500 Basisstationen an rund 4300 Standorten waren Mitte Juli dieses Jahres 4195 aufgebaut und davon 3899 Basisstationen in das Netz integriert. Damit sind über 90 Prozent der Fläche der Bundesrepublik Deutschland funkversorgt (Stand: Juli 2014).
Die Inbetriebnahme des Netzes wird im Wesentlichen bis Ende 2014 abgeschlossen sein.
... schreibt die BDBOS.
Meine Meinung: Mit dieser Petition machen die Herrischrieder den Bundestag mMn nur darauf aufmerksam, in welche Region Baden-Württembergs mehr Mittel für Bildung fließen müssten. Jede Wette, diese Petition wird - völlig zurecht - eine Bauchlandung erleben.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Bundestag soll Tetrafunk kurz vor Finale stoppen
Zu dumm aber auch, dass die Ausbauphase fast abgeschlossen ist.
Was geht in den Köpfen dieser Leute nur vor? Das ist wie der Versuch, ein Rennen abzusagen, dessen Teilnehmer längst gestartet und kurz vor dem Zieleinlauf sind. Es ist doch nachgeradezu irrsinnig zu erwarten, dass eine Milliardeninvestition wegen der Bedenken von ein paar schlecht informierten ängstlichen Bürgern abgesagt wird. Da hilft es auch nichts, wenn eine medaillenbehängte Radfahrerin unterschreibt, sie ist in EMF-Streitfragen kein bisschen kompetenter als andere Laien.
Und hier die Gegenstimme im Südkurier:
„Es ist eine Sache, die bundesweit Gehör finden soll“, sagte Lang über die Petition.
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Eine Bühne für Dr. Joachim Mutter
Was geht in den Köpfen dieser Leute nur vor?
Eben nix geht da vor, sonst würde die das nicht tun.
Die Geschäfte von Mobilfunkgegner müssen ja verdammt schlecht laufen.
Es sind immer die gleichen Aktivisten die mit immer den gleichen Ergebnissen aus derartigen Aktionen hervorgehen.
Nix weiter erreicht, als die gleichen verstaubten Aktionen erneut in der Tagespresse. Gähn
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Meine Meinungsäußerung
Herrischried Lang-weilig
Erneut wurde eine Petition auf den Weg gebracht. Diesmal aus Herrischried. Das Ehepaar Lang wirkt vor Ort schon geraume Zeit. In ihrem Anliegen werden sie unterstützt von Dr. Mutter und Ulrich Weiner.
Allmählich wird das Theaterstück in Herrischried mit Herrn Lang in der Hauptrolle langweilig. Dennoch hat er es wieder geschafft, mit seiner Geschichte in die Presse zu kommen, diesmal in den Südkurier.
Weil ohne Neuheitengehalt, verlinke ich nicht auf den Artikel, sondern auf die Kommentare (momentan sind es acht). Die sind mMn interessanter. Wenn diese das Meinungsbild über Mobilfunkgegner in der Bevölkerung wiedergeben, dann ist es um den Rückhalt der Mobilfunkgegnerei schlecht bestellt.
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– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Herrischried Lang-weilig: Die Chance liegt im Angriff
Erneut wurde eine Petition auf den Weg gebracht. Diesmal aus Herrischried. Das Ehepaar Lang wirkt vor Ort schon geraume Zeit. In ihrem Anliegen werden sie unterstützt von Dr. Mutter und Ulrich Weiner.
Allmählich wird das Theaterstück in Herrischried mit Herrn Lang in der Hauptrolle langweilig. Dennoch hat er es wieder geschafft, mit seiner Geschichte in die Presse zu kommen, diesmal in den Südkurier.
Auch bei SWR4 Radio konnte Herr Lang landen, mit freundlicher Unterstützung durch eine erfahrene "Rampensau", es können auch zwei gewesen sein. Heraus kam ein inklusive ziemlich bescheidener Anmoderation rund 4 Minuten dauerndes Interview, das aus meiner Sicht nur einen Schluss zulässt: Nein, Herrischried liegt nicht auf der Erde, es muss auf der Rückseite des Mondes liegen. Vermutlich wurde es mit Apollo 14 irrtümlich dort hingebracht.
Glauben Sie nicht? Hören Sie selbst!
Auf die Frage nach der Erfolgsaussicht seiner absurden Petition angesprochen, meinte Herr Lang: Die Chance liegt im Angriff!
Meine Meinung: Was für ein Angriff? Ich sehe weit und breit keinen. Der Aufbau des Tetra-Funknetzes dürfte derzeit zu etwa 90 Prozent abgeschlossen sein, die Kosten allein für Baden-Württemberg beziffert der Rechnungshof bis 2021 auf 637 Mio. Euro - wer da jetzt einen Rückbau fordert, weil er sich seiner Sendemastenphobie ganz absolut gewiss ist, der greift nicht an, der greift nur gaaanz tief ins Klo. Man muss mMn vom Affen gebissen sein, um sich unter diesen Begleitumständen auch nur den Hauch des Hauchs einer Chance auszurechnen. Eher hat Herr Lang drei Wochen nacheinander einen Sechser im Lotto, als dass er mit seiner Petition mehr erreicht als mildes Kopfschütteln.
Und doch sitzen da jetzt in Herrischried ein paar Phobiker, ein kompletter Gemeinderat und eine Olympiasiegerin, die allesamt ihren Verstand (vorübergehend) an der Garderobe abgegeben haben, so wie mir das 2002 passiert ist. Sie hoffen und beten. Die Ernüchterung wird relativ schnell kommen und sie wird hart sein, wenn der Petitionsausschuss des Bundestages der Petition aus Herrischried die Absolution verweigert. Dann wird Frust hoch kriechen bei fast allen, nur nicht bei den wenigen Rampensäuen, die an den Fäden ziehen, denn für die ist der Ausgang der Petition zweitrangig, ihr wahres Ziel ist das öffentliche TamTam, das um diese Petition gemacht wird, in Film, Funk und Fernsehen. Der Weg ist das Ziel, z.B. damit die Wartezimmer gewisser Ärzte weiter möglichst gut mit leicht abzuzockenden Beunruhigten, Besorgten oder Phobikern gefüllt sind. Deshalb wird die alberne Petition den Medien der Region unverhältnismäßig stark angedient, damit die kräftig klappern - ein verräterisches Geräusch, doch ohne rollt der Rubel nicht. Die Deppen sind am Ende ein paar Phobiker in Herrischried, ein kompletter Gemeinderat und eine Olympiasiegerin. Merken werden sie das freilich erst, wenn alles vorbei ist.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
Ich nerve bis ich meinen Willen durchgedrückt habe
Petition von Reinhard Lang fand kein Gehör im Petitonsausschuss des Bundestages. Er legte Widerspruch gegen die ablehnende Stellungsnahme ein. Leider funktioniert der "Schuhlöffel" Leistungssportlerin Spitz nicht wunschgemäß. Lang will dass sich der Ausschuß mit seinem Anliegen beschäftigt. Nach wie vor geht er davon aus, dass die Anwohner nachteilige Gesundheitsveränderungen verspüren. Woher der Betroffene EHS R. Lang sein Wissen bezieht ist fraglich, von Geistheilern und/oder Pseudowissenschaftlern?
Eigene Messungen in Sendernähe, so Lang, lägen im Mikrowattbereich, der Veränderungen im Gehirn und im Blutkreislauf auslösen kann, die bei Dauerbelastung auch das Immunsystem schwächen würden. Den zuständigen Stellen im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau- und Reaktorsicherheit wirft Lang vor, sich auf die in Deutschland geltenden, hohen Grenzwerte zurückzuziehen, obwohl sie nicht mehr dem aktuellen Wissensstand entsprächen.
Lang will deshalb die Petitionsbehörde so lange mit Behördenfunkkritiken konfrontieren, bis sie irgendwann vielleicht doch die Herrischrieder Beobachtungen ernst nimmt und vor Ort überprüft.
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Meine Meinungsäußerung
Graue Maus wird schwarzer Panther
Eigene Messungen in Sendernähe, so Lang, lägen im Mikrowattbereich, der Veränderungen im Gehirn und im Blutkreislauf auslösen kann, die bei Dauerbelastung auch das Immunsystem schwächen würden. Den zuständigen Stellen im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau- und Reaktorsicherheit wirft Lang vor, sich auf die in Deutschland geltenden, hohen Grenzwerte zurückzuziehen, obwohl sie nicht mehr dem aktuellen Wissensstand entsprächen.
Da ist sie wieder, diese verräterisch typische Eigenschaft, anhand derer sich unqualifizierte Mobilfunkgegner von jedem und jeder spielend einfach identifizieren lassen: die unerträgliche Selbstüberschätzung der eigenen Fähigkeiten.
Was bitte qualifiziert diesen Herrn Lang, solche großen Töne zu spucken? Was hat der Mann gelernt, welchen Beruf übt er aus und auf welche Bildung kann er sich berufen, um nicht in die Gräberfelder überkandidelter Wichtigtuer zu sinken, die die Wege hoffnungslos überforderter Mobilfunkgegner säumen? Meine Vermutung: Nichts qualifiziert ihn, er tut es wegen der öffentlichen Beachtung, die ihm zuteil wird. Deshalb mag er auch nicht mehr aufhören, obwohl es Null Erfolgsaussichten gibt.
Wie war das doch gleich wieder: Das größte Problem der Anti-Mobilfunk-Szene ist ihr Personal.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
ödp - Orangensaft statt alternative öko Politik
Was bitte qualifiziert diesen Herrn Lang, solche großen Töne zu spucken? Was hat der Mann gelernt, welchen Beruf übt er aus und auf welche Bildung kann er sich berufen, um nicht in die Gräberfelder überkandidelter Wichtigtuer zu sinken, die die Wege hoffnungslos überforderter Mobilfunkgegner säumen? Meine Vermutung: Nichts qualifiziert ihn, er tut es wegen der öffentlichen Beachtung, die ihm zuteil wird. Deshalb mag er auch nicht mehr aufhören, obwohl es Null Erfolgsaussichten gibt.
Wie war das doch gleich wieder: Das größte Problem der Anti-Mobilfunk-Szene ist ihr Personal.
Der Gemeindereferent der Katholischen Seelsorgeeinheit Hotzenwald hat sich mMn vor den Karren einiger Nutznießer spannen lassen. Dieser Meldung nach, ist er mVn ein Zögling von Dr. Klaus Buchner ödp.
Er sowie seine Frau sind EHS Betroffene. Je mehr du mMn mit Leuten aus der Szene zu tun hast und entsprechend gepuscht wirst, glaubst du die Symptome zu verspüren. Zitat: Pulsrasen, ständige Müdigkeit, tägliche Kopfschmerzen, deutliche Aggressivität und Gereiztheit, starke Geräuschempfindlichkeit, trockene Schleimhäute und Muskelschmerzen sind nur einige der Symptome, ... Seine deutliche Aggressivität kann auch seine Ursache darin haben, dass er mit seinem Anliegen seit Jahren nicht so ernst genommen wird wie er gerne möchte.
Die ödp, die kein Thema hat womit sie sich von den anderen Parteien absetzen kann, muss mit fragwürdigen Thema auf Stimmenfang gehen. Auch wenn dies dann zu Geistheilern und Pseudowissenschaft führt.
ödp wählen ist keine ernst zu nehmende Alternative, da kann man es auch gleich bleiben lassen.
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Meine Meinungsäußerung
Kommt es zur Abschaltung TETRA-FUNK
Ein Ende im Petitionsverfahren für die Abschaltung des Tetra-Funksenders auf dem Riesenbühl ist in Sicht: In einer seiner nächsten Sitzungen wird der Petitionsausschuss in Berlin über die Petition beraten. Zwischenzeitlich habe die Eingabe den parlamentarischen Berichterstattern zur Prüfung vorgelegen. Dies geht aus einem in Auftrag gegebenen Schreiben der Vorsitzenden des Ausschusses, Kerstin Steinke, an Petent Reinhard Lang hervor.
Anderthalb Jahre sind vergangen, seitdem Reinhard Lang die Petition für eine zeitweise Abschaltung der Tetra-Funkmasten im Juli 2014 in Berlin mit voller Unterstützung des Gemeinderats eingereicht hatte. Die Forderung stützt sich auf Studien, die die gesundheitsschädigende Auswirkung des Tetra-Funks belegen sollen. Bei einer ersten Stellungnahme durch das Bundesministerium für Umwelt im November 2014 kam der erste Rückschlag; In dieser Stellungnahme hieß es, dass die eingereichten Studien „nicht wissenschaftlich“ seien und sie daher aus der Wertung fallen. Fristgerecht reichte daraufhin Petent Reinhard Lang weitere Studien und Quellenverzeichnisse nach.
... Er befürchtet, dass für die Bearbeitung der Petition allein vom Bund anerkannte Studien der Mobilfunkbranche herangezogen werden. Weil diese Branche aber selbst am Tetra-Funk verdient, könne sie nicht als unabhängige Quelle bezeichnet werden, so Langs Argument. Mehr beim Südkurier
Gesundheitliche Auswirkungen von TETRA – wissenschaftlicher Kenntnisstand und aktuelle Forschung
Südkurier von der Rolle
Ein Ende im Petitionsverfahren für die Abschaltung des Tetra-Funksenders auf dem Riesenbühl ist in Sicht ...
Soso, in Sicht ...
Dabei hat dieselbe Zeitung, der Südkurier, bereits am 8. Januar 2015 berichtet:
Nach dem Scheitern der Petition für die zeitweise Abschaltung des Tetra-Funkmasten auf dem Riesenbühl kritisiert der Initiator Reinhard Lang die Entscheidung. Er fordert weiter eine Untersuchung der möglichen Auswirkungen der Strahlen auf die Bevölkerung und hat ein Antwortschreiben gegen die Klage eingereicht.
Wie dem auch sei, die Petition des Herrn Lang kann man sich <hier> anschauen. Und weil dort nur warme Luft drin steht ist klar wie Kloßbrühe, warum der Petitionsausschuss gar nicht anders kann (konnte), als die Petition zurück zu weisen. Petent Lang hat den Braten gerochen und vorsorglich eine kleine Verschwörungstheorie zurecht gebastelt, um sich bei der Morgenrasur vorm Spiegel sein Scheitern als Werk dunkler Mächte schön reden zu können.
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –