Frau W. und die Desinformationsregel Nummer 11 (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Montag, 03.01.2011, 22:12 (vor 4823 Tagen) @ Eva Weber

Dabei gebe ich mir so große Mühe alles so transparent (prüfbar) wie nur möglich zu halten.

Ja, das sieht man, wie Sie das machen. Ein gutes Beispiel auch die Geschichte mit Prof. David.

... bei der Sie - das wollen wir doch nicht vergessen - gar nicht gut ausgesehen haben.

Für mich ersichtlich geht es Ihnen alleinig darum, mich als Lügnerin hinzustellen. Es erscheint mir persönlich langsam immer offensichtlicher, dass man das nötig hat. Sie beweisen mir wann und wo ich gesagt habe, ich hätte direkten Sichtkontakt vom Haus zum Mast. Ihre verschiedensten Deutungsmöglichkeiten interessieren mich nicht.

New game.

Bravo, Frau Weber, vor nicht allzulanger Zeit hätte ich nicht bemerkt, dass Sie schon wieder eine neue Runde Ihres Lieblingsspielchens spielen wollen.

Regel 11 aus dem Handbuch für Desinformateure lautet: Verlange, dass dein Gegner alles erklärt. Bestehe auf unmöglichen Beweisen. Werte jede offene Frage als argumentative Bankrotterklärung.

Schauen wir uns mal die Fakten in chronologischer Reihenfolge an:

1. "Spatenpauli" schreibt ein Posting mit dem Betreff: "Frau W. hat keinen Sichtkontakt zum Sendemasten". Das ist das glatte Gegenteil Ihrer oben fett markierten Behauptung, auch ein Uminterpretieren ist nicht möglich (1:0 für spatenpauli).

2. In seinem Posting schreibt "spatenpauli": "Frau W. sagt ja immerzu, der Mast strahle voll auf ihr quer stehendes Dach ein." Auch darin ist Ihre oben fett markierte Behauptung nicht enthalten, allerdings lässt der Satz von "spatenpauli" Interpretationsspielraum zu, jedoch nicht so viel, um daraus die obige Behauptung zu machen. Denn "spatenpauli" hat nie behauptet, Frau W. sage, sie hätte direkten Sichtkontakt vom Haus zum Mast (2:1 für spatenpauli).

3. In ihrer Antwort auf "spatenpauli" stellt Frau W. zunächst noch die unverfängliche Frage: "Wann habe ich jemals behauptet, dass ich direkten Sichtkontakt von meinem Haus aus zum Mast habe?" (3:1 für spatenpauli).

4. Schon ein paar Zeilen später aber wendet Frau W. die Desinformationsregel 11 an und fordert: "Wie gesagt, Sie beweisen mir, dass ich jemals behauptet habe, ich hätte Sichtkontakt vom Haus aus zum Mast." Da ist es, das Bestehen auf den unmöglich zu erbringenden Beweis (4:1 für spatenpauli).

Game over.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Game over, Fehler im Kopf


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