"Ablehnung" des BfS an Frau Weber (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Samstag, 26.06.2010, 17:36 (vor 5071 Tagen) @ Eva Weber

Datum 9.1.2007 Zeichen. AG-NIR-26402-BMU-35-06 gez. Dr. Weiss.

Gekürzt: "Herr Dr. Böttger BMU hat mir zur Kenntnis gegeben...demzufolge...sie als Probandin zur Verfügung stehen..."

Ich zitiere: "Zwar werden im Rahmen des DMF mehrere Studien mit Probanden durchgeführt, allerdings sind in den meisten Fällen die Datenerhebungsphasen bereits abgeschlossen, so dass hier keine Teilnehmer mehr aufgenommen werden können..."

Vorneweg mein Dank an Sie, dass Sie den Inhalt des Schreibens von Dr. Weiss an Sie veröffentlicht haben. Das ist die Form von Quelle, wie sie für sinnvolle Diskussionen erforderlich ist und ich darf feststellen, dass der von Ihnen eingestellte Text schlagartig mehr Erkenntnisse bringt, als etliche Postings mit Andeutungen und dergleichen.

Kommen wir also auf den Punkt.

Hier schrieben Sie: Darauf, dass ich mich als Probandin dem BMU zur Verfügung stellte und vom BfS abgelehnt wurde, gehen Sie erstaunlicherweise nie ein!

In dem Brief von Dr. Weiss kann ich aber keinerlei Ablehnung im Sinne von "Nein, SIE nicht Frau Weber" erkennen. Vielmehr versucht er ihnen klar zu machen, dass Ihre Bewerbung als Probandin zu spät eintraf und das BfS keinen Bedarf mehr an weiteren Probanden hatte. Ich hätte ebenso gehandelt und es vermieden, einem Probanden die bereits erteilte Zusage wieder zu nehmen, nur weil eine Nachzüglerin hinzu gestoßen ist.

Die Absage des BfS ist in meinen Augen keine Ablehnung! Darüber brauchen wir aber auch nicht weiter sinnieren, viel wichtiger ist für mich eine andere Frage: Die Absage des BfS zur Teilnahme an einem DMF-Projekt liegt nunmehr rund 3 1/2 Jahre zurück. Wie oft haben Sie sich denn seither beim BfS als Probandin beworben? Ich fürchte, Ihre Antwort wird keinmal lauten. Da reden wir dann aber nochmal drüber.

Wenn es Ihnen nichts ausmacht, wäre es gegenüber dem BfS auch fair, wenn Sie den Text ihrer Bewerbung als Probandin ebenfalls noch hier in diesen Strang einstellen könnten, damit klar ist, auf was Dr. Weiss überhaupt geantwortet hat.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Fehlinterpretation, Rentner, Obermenzing, Abgelehnt, Laien, Pleiten, Wolperdinger, Weiss, Probantin, Uminterpretation


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