Bio-Feedback mit Lambda Fox und co.. ▼ (Allgemein)

Kuddel, Mittwoch, 04.03.2009, 23:47 (vor 5524 Tagen) @ Doris

Seite 22 Neurophysiologische Besonderheiten Elektrosensibler

In Zeitintervallen von 8 Sekunden während der MRT-Aufnahme zeigte man den Probanden (15 - „Elektrosensible“, 15 Kontrollpersonen) in Piktogrammen an, ob ein (Schein-)HF- oder ein Temperatur-Stimulus eingeschaltet war. Deutliche Aktivierungen von Bereichen der Inselrinde (Teil der Großhirnrinde) konnten gleichermaßen bei „Elektrosensiblen“ wie bei Kontrollpersonen im Falle realer Thermostimulation beobachtet werden.

Entsprechende Aktivierungen bei der simulierten HF-Exposition traten hingegen signiikant nur bei den „Elektrosensiblen“ auf. Es handelt sich folglich um eine konditionierte Dysfunktion jenes Hirnabschnittes, die auch bei speziischen Phobien sowie bei Schmerzreaktionen als Resultat externer realer oder imaginierter Stimuli beobachtet wird.

Kommentar: Nunja, eine MRT Aufnahme (Magnetfelder im Tesla Bereich, HF-Expositionen im W/kg Bereich) werden ES sicher nicht als objektive Versuchsanordnung anerkennen. Das ist Wuff-scher Feldstress pur.

Dennoch ist es erstaunlich, daß "nicht ES" auf die simulierte Befeldung nicht reagieren, während "ES" offensichtlich aufgrund einer Erwartunshaltung reagieren.

Somit sehe ich meine Meinung bestätigt, daß ständig aktive Elektrosmog-Alarmgeräte Typ "Lambda Fox" vermutlich eher der Konditionierung von ES-Symptomen durch "Bio-Feedback" dienen, als der Vermeidung durch Frühwarnung...

Troll-Wiese: http://www.izgmf.de/scripts/forum/index.php?id=29578
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Tags:
Feldstress, Feldwahrnehmung


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