Kinder sind Opfer der Standortplaner (Allgemein)

AnKa, Freitag, 25.07.2008, 17:50 (vor 5993 Tagen) @ Doris

Diverse BIs versuchen zwar anhand von Konzepten die Bevölkerung vor Belastungen durch Basisstationen zu schützen, aber wie hier aufgezeigt wurde, müssen und werden sich die Netzbetreiber letztendlich nicht daran halten.

Ist auch nicht nötig, dass sich die Netzbetreiber an Hirngespinsten der "Funkmast-weg!"-BIs orientieren. Die "Belastung" durch die Geräte ist so marginal, dass man schon sehr viel Krach schlagen muss, um überhaupt jemanden auf die angebliche Gefährdung, von der allerdings dann doch niemand etwas greifbares bemerkt, aufmerksam zu machen.

Was glauben Sie, wie viele Masten auf Druck einer BI wirklich außerhalb stehen und wie viele aus Gründen der Rentabilität für die Netzbetreiber?

Netzbetreiber betreiben Netze: Dafür benötigen sie Funkstationen. Deren Standorte planen sie, aufgrund technischer wie ökonomischer Betrachtungen. Bestehende Grenzwerte werden dabei, wo man auch hinsieht, nur im alleruntersten marginalen Bereich ausgeschöpft. Was also ausgerechnet in diesem Bereich die hysterisierenden Forderungen zu suchen haben, und warum die Standorte, außer aus landschaftspflegerischer und städtebaulicher Sicht heraus, überhaupt problematisiert werden, ist mir anhaltend nicht klar.

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"Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere." (Groucho Marx)


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