Vielleicht ein Sättigungseffekt (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 15.05.2008, 23:00 (vor 6065 Tagen) @ Alexander Lerchl

Nur als Beispiel: wenn Zellen, wie bei der Studie geschehen, exponiert werden und bei der Exposition bereits Schwankungen von 25% der SAR-Werte auftreten, sind Schwankungen der biologischen Antworten unter 3% einfach nicht möglich. Punkt. Das geht weder logisch noch biologisch noch sonstwie.

Auch dann nicht, wenn Sie mit der SAR-Einwirkung die biologische Antwort 22 % tief in die Sättigung gefahren haben? Durch eine derartige Übersteuerung der biologischen Reaktion würden SAR-Schwankungen bis maximal 22 %, weil komplett in der Sättigungszone, keinerlei Reaktion am Ausgangssignal bewirken. Erst bei 25 % Schwankung am Eingang würde das Ausgangssignal um 3 % schwanken.

Ist nur so eine Idee. Denn ich habe keinen blassen Schimmer, ob die Sprungantwort auf die SAR-Einwirkung überhaupt in eine Sättigung geraten kann. Und außerdem ist das hier sowieso der falsche Platz für diese Diskussion, die besser an nur einer zentralen Stelle (hese) geführt werden sollte.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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