Insektensterben: Blühstreifen kehren an Ackerränder zurück (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 31.10.2019, 01:42 (vor 1853 Tagen) @ Der Rutengeher

Es gab noch Blühstreifen und damit Lebensräume für vielerlei Kleintiere.
Durch Flurbereinigungen und dem Hang zur Monokultur sind die Lebensräume der "Biomasse" sukzessive an die Wand gefahren worden.

Da hat der Weckruf von 2017 zwei Jahre später wohl schon Folgen gehabt:

"Kaum eine Branche ist so essenziell auf die Bestäubungsleistung von Bienen und Insekten angewiesen wie wir", so Verbandspräsident Joachim Rukwied [Deutscher Bauernverband; Anm. Postingautor]. Man setze auf kooperativen Naturschutz. In diesem Jahr hätten Bauern beispielsweise freiwillig mehr als 230.000 Kilometer Blühstreifen als Lebensraum für Insekten an Ackerrändern angelegt."

Quelle: "Insekten-Studie in Deutschland: Das große Sterben"

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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