Fallberichte von vier Teilnehmern der ETH-Studie (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Montag, 28.10.2019, 18:10 (vor 1614 Tagen) @ H. Lamarr

Der folgende Auszug entstammt der aus dem Netz genommenen Website unseres verstorbenen Forum-Teilnehmers "Charles" (Claessens). Er bringt auf englisch/deutsch die Erlebnisberichte von Teilnehmern der ETH-Studie. Anscheinend hat "Charles" einige oder alle Texte von der Gigaherz-Website übernommen, dort sind sie (derzeit) nicht mehr auffindbar.

It is therefore astonishing, that with the same (as TNO) and 10-fold radiation quantity, and as such more evenly over the body, NO effects were found.

That is in sharp contrast to the de testimonials of some participants of this ETH investigation.

Roger Meier has taken part in this investigation. "I had to travel to Zürich four times. The first time for a trial run. The second, third and fourth time for a radiation with 0, 1 or 10 Volt per meter. They told me that every evening only one intensity was used. In the shielded room was a wooden table with a keyboard, a flat monitor, mouse and a box with knobs. The chair was placed over a cross on the floor. My head was about two meters from the antennea, a small antenna of 10 by 15 centimeter on a tripod. Behind me was a camera, the behaviour of the test subjects was recorded on video. Every evening, I had to work on two cognitive tests of fifteen minutes on the computer. Before and after the test I filled up a questionary list about my well-being."

Meier had the feeling that he was not radiated the first evening, the second evening with 1 Volt per meter and the third with 10 Volt per meter. "The third evening became for me again and again more unbearable. Shortly before the intermission I became unwell. I could hardly continue. But I finished the test, because I suspected that my results would disappear in the waste-basket . Happily I came by train, I do not know how I got home. My wife asked about my condition, because I looked very ill. The following days I had a strong migraine, which I never had before. The week after that, I had enormous toothache. I have filled up my health complaints on a questionary list and sent to the university, but nobody showed any concern about my problems."

Armin Furrer lived in Visp, Switserland, with multiple antennas in the vicinity. He could not sleep anymore and got brain haemorrhages. "One and a half year ago, an antenna of Vodafone was added. I had to throw up, got headache and tension in my muscles. I was examined by a psychiatrist and specialists and found healthy. Then I noticed that I improved in a vicinity without antennas." Furrer has moved to a village without antenna and can perform his profession as cabinet-maker as usual. He took part in the investigation of the ETH. "I have fely twice that 10 Volt per meter was used. My perception checked with the video images. The psychologist said: 'I see that you move differently, with cramped muscles, you do not sit quiet'. Half an hour later I got a bloody tongue."

(See presspaper by Frans van Velden 28 Januari 2006.)

Here another testimonial, this time from a lawyer:

Ich habe nach dem zweiten Versuch der Assistentin mündlich bei der letzten Sitzung mitgeteilt, dass ich sehr intensiv auf die 10v/m reagiert habe. Auch habe ich dies im Schlussfragebogen noch einmal aufgeworfen. Ich frage mich nun, in welcher Form diese Angaben berücksichtigt worden sind. Nach den individuellen Ergebnissen habe ich den Verdacht, dass diese Angaben nicht berücksichtigt worden sind oder in das Kapitel, "schwache Reaktionen , die keinen Zusammenhang mit der Befeldung haben" abgelegt wurden. Sodann bitte ich Sie aufzuklären, wie ein Befund wie der meine, der die Befeldung von 10v/m mit einem Faktor 2 angibt, währenddem die Befeldung von 1 v/m eine Woche später mit einem Faktor 20 angegeben wurde, eingeordnet wird. Abgesehen davon möchte ich Ihnen auch zur Kenntnis bringen, dass ich mit dem Fragebogen grosse Mühe hatte, den richtig zu beantworten. Dass dieser validiert war, ändert daran nichts. Deshalb ist es sehr wahrscheinlich, dass die Angaben der Versuchspersonen nicht zutreffen. Hinzu kommt, dass wer nicht mehr aufnahmefähig ist oder nur mit grosser Willenskraft reagieren kann oder sich wie vom Boden abgehoben fühlt (nach der 10v/m Befeldung), wohl kaum sagt, es gehe ihm schlecht. Als Anwältin (und sicher gibt es auch andere Berufsparten) bin ich darauf trainiert, das Letzte zu geben, wo andere schon längst aufgegeben hätten. Heute muss ich rückblickend sagen, dass ich die BEFELDUNG von 10 v/m spürte, denn als ich befeldet wurde, traf es mich wie ein Schlag. Ich hielt aber durch und nach den 45 Minuten war ich derart fertig, dass ich nur noch wie im Trance antworten konnte und das und wie ich befeldet war, habe ich natürlich nicht mehr realisiert. So gesehen war der Fragebogen wertlos, da man nur mit ja oder nein auf sich ständig wiederholende subtile Abstufungen antworten und nichts schildern konnte. Ende des Berichtes.

********

Am Telefon hat mir die Anwältin gesagt, dass sie bis 24 Stunden nach der 10-Volt/m Befeldung nicht mehr in der Lage war, eine Konferenz zu führen. Und das sie eine ganze Woche lang immer noch Mühe bei ihrer Arbeit, vor allem bei Konferenzen hatte. Sie habe sich gefühlt wie nach einem LSD-Rausch, den sie als 16-Jährige einmal hatte.

Die 4. Person will keine Angaben machen. Sie hat Angst vor Repressionen [mehr zu dieser 4. Person <hier>; Anm. Postingautor] Ihr Rapport stimmt jedoch mit den 3 bekannten Personen gut überein. Wir von Gigaherz müssten als grösste Schweizer Organisation von Mobilfunkkritikern und Elektrosensiblen mindestens 20 Probanden mit Namen kennen. Auf unseren Aufruf im Internet hin (3000 Zugriffe pro Tag) haben sich nur 4 Personen gemeldet. Wir schätzen dass nur maximal 8 Probanden elektrosensibel waren und dass mindestens 25 von der Mobilfunklobby untergeschoben worden sind.

--
Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Verschwörung, Elektrochonder, Probanden, Fallgeschichte, ETH-Studie, Fallbericht


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum