Was Leben auf dem Mars mit der ETH-Studie zu tun hat (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Freitag, 01.11.2019, 20:21 (vor 2030 Tagen) @ H. Lamarr

Das Magazin Gesundheitstipp nörgelt in seinem Angriff auf Röösli unqualifiziert auch an der alten ETH-Studie aus dem Jahr 2006 herum:

Was die Studie verschwieg: Einige Teilnehmer spürten sehr wohl gesundheitliche Folgen. So berichtete Armin Furrer aus Ausserberg VS im «K-Tipp» (12/2006): «Mir war nachher stundenlang schlecht.» Ein anderer Teilnehmer klagte über Migräne und Zahnschmerzen.

Angeblich verschwiegene Ergebnisse begeistern nicht allein Mobilfunkgegner und solche, die es werden wollen. Auch die Raumfahrtmissionen der Nasa haben ein treues Publikum, das sich an Verschwörungstheorien aller Art labt. Ein Vorfall, der sich erst kürzlich ereignete, hat Parallelen mit den angeblichen Mysterien der ETH-Studie.

Gibt es Leben auf dem Mars? Diese Frage treibt Wissenschaftler um. Nun behauptet der Forscher Gilbert Levin: Die Nasa hat bereits in den 1970ern Leben auf dem Mars entdeckt.

Die ganze Geschichte brachte die Frankfurter Rundschau am 31. Oktober 2019 unter der Titelzeile "Viking"-Mission: Nasa hat vor Jahrzehnten Leben auf dem Mars entdeckt, sagt ein Forscher. Wer grüne Männchen erwartet, den muss ich leider enttäuschen, es geht um organisches Leben, wie es auf Erden in jedem Kubikzentimeter Blumenerde zu finden ist. Auf dem Mars aber wäre selbst das ein Jahrtausendfund. So wie die Entdeckung eines echten "Elektrosensiblen", auf diesem unseren blauen Planeten.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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