Öko-Test lässt Wolfgang Maes weiter auf Leser los (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Mittwoch, 12.07.2017, 22:01 (vor 2690 Tagen) @ H. Lamarr

Wolfgang Maes, zwielichtiger Elektrosmog-Berater des Magazins Öko-Test, hat einiges auf dem Kerbholz, wie hier im Forum dokumentiert. Jede anständige Zeitschrift müsste auf der Stelle die Zusammenarbeit mit Maes aufkündigen. Doch bei Öko-Test darf der Mann seinen unqualifizierten Senf weiter ungehindert unters Volk bringen, zuletzt vor wenigen Wochen.

Öko-Test hält Wolfgang Maes eisern die Treue und lässt den bald 70-Jährigen inklusive schmeichelhaftem Foto aus besseren Tagen weiter öffentlich Blödsinn erzählen, diesmal in Gestalt eines "3-Fragen-Interviews" über das Hirntumor Gerichtsurteil von Ivrea, Italien (nicht Ivra, wie Öko-Test schreibt). Der Schnee von Ivrea fiel freilich schon im April und ist im Juli geschmolzen, Öko-Test tischt seinen Lesern die schale Brühe im Nachgang zu allen anderen Medien trotzdem noch auf.

Was Maes von sich gibt ist inhaltlich das übliche Dramatisieren, ein bisschen Wahrheit und viel Lüge. So behauptet er auf die Frage, welche Beweise es für Krebs durch Handystrahlung gebe allen Ernstes, der Zusammenhang sei zigfach wissenschaftlich untersucht und bestätigt worden. Tiefer einsteigen lohnt die Mühe nicht, wer Maes dennoch widerlegen will findet hier im Forum alles was er dazu braucht.

Hintergrund
Hirntumor: Telecom-Mitarbeiter in ITA wird Rente zugespochen
IARC: Klassifikation elektromagnetischer Felder
W. Maes zitiert Ökotest falsch
W. Maes nicht zitierfähig
W. Maes zitiert Hocking falsch
W. Maes schlägt Fehlalarm
W. Maes zitiert Adey falsch
W. Maes verfälscht Zitat von Prof. J. Bernhardt
W. Maes zitiert Prof. Heyo Eckel falsch
W. Maes fälscht Zitat von Mike Repacholi

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –


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