Anti-Mobilfunk-Verein Gigaherz: das braune Nest (Allgemein)
H. Lamarr , München, Dienstag, 02.12.2014, 00:20 (vor 3651 Tagen)
Dass Gigaherz-Präsident Hans-U. Jakob ein Rechtsausleger ist, dieser Verdacht ist nicht neu, bislang aber eben nur ein Verdacht, wenn auch ein begründeter. Ein Zufallsfund brachte nun heute den Gigaherz-Präsidenten mit der politischen Splitterpartei "Schweizer Demokraten" (SD) in Verbindung. Wikipedia weiß über diese Partei:
Die SD sind eine nationalistische und konservative Partei mit starken isolationistischen Tendenzen.
Nunja, passt mMn schon mal ganz gut ...
Das Bindeglied zwischen SD und Hans-Ueli ist die Parteizeitung "Schweizer Demokrat", Ausgabe 2 vom Februar 2008.
Dort wird der Gigaherz-Präsident zwar nur am Rande erwähnt, aber immerhin, er wird erwähnt, als Referent bei einem Aufmarsch des sogenannten Alpenparlaments von Martin Frischknecht (siehe Seite 8 + 9 in dem PDF). Was es mit Frischknecht auf sich hat macht diese Website ziemlich nachdrücklich deutlich, den Rest erledigt dann Psiram. Es sollte nicht der einzige Auftritt Hans-Uelis im "Alpenparlament" des Martin Frischknecht bleiben. Auch der deutsche Mobilfunkgegner Dr. med. Joachim Mutter scheute sich nicht, in diesem rechten Milieu aufzutreten.
Doch das ist noch nicht alles.
Der Arm des "Alpenparlaments" reicht direkt in den Verein Gigaherz, ein gewisser Vital Burger sitzt dort seit vielen Jahren im Vorstand. Burger wiederum ist nicht nur im "Alpenparlament" Streichler von Hans-Ueli, er mischt auch bei den Verschwörungstheoretikern des schweizerischen Blogs "Alles Schall und Rauch" mit. Und auf einmal wird auch schmerzhaft deutlich, warum Hans-U. Jakob ausgerechnet für die "Die Bandbreite", eine Band der rechten Szene, 2010 rund 6900 CHF hingeblättert hat.
Nach dieser schnellen Recherche ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen: Das auffällige Nazi-Geflattere des Gigaherz-Präsidenten hatte nur den Zweck den Verdacht, er könne stramme Gesinnung haben, vorsorglich auf andere abzuwälzen. Jakob kann für seine Behauptung keinen einzigen Beleg beibringen. Mir dagegen reichen die oben zusammengetragenen Belege für die Feststellung:
Hans-U. Jakob, ich verachte dich bis auf die Knochen.
Die Motive und Absichten des Herrn Jakob zeigen sich mir jetzt in einem anderen Licht, auch die Besucher des Gigaherz-Kongresses müssen auf dem rechten Flügel um eine Gesandtschaft erweitert werden. Himmel, was für ein Sumpf! Und das nach nur 1 Stunde Recherche - was mag da noch alles zu entdecken sein?!
[Admin: Fehlerhaften Link "Nazi-Geflattere" korrigiert; 2.12.14, 23:12 Uhr]
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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –
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Anti-Mobilfunk-Verein Gigaherz: das braune Nest
Alexander Lerchl , Dienstag, 02.12.2014, 11:27 (vor 3651 Tagen) @ H. Lamarr
Die Motive und Absichten des Herrn Jakob zeigen sich mir jetzt in einem anderen Licht, auch die Besucher des Gigaherz-Kongresses müssen auf dem rechten Flügel um eine Gesandtschaft erweitert werden. Himmel, was für ein Sumpf! Und das nach nur 1 Stunde Recherche - was mag da noch alles zu entdecken sein?!
Sehr interessante Recherche!
Hier noch eine Ergänzung:
Satire ein: das Bild ist einfach klasse! Satire aus.
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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert
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Anti-Mobilfunk-Verein Gigaherz: das braune Nest
hans, Dienstag, 02.12.2014, 18:17 (vor 3651 Tagen) @ H. Lamarr
Hans-U. Jakob, ich verachte dich bis auf die Knochen.
Anti-Mobilfunk-Verein Gigaherz: das braune Nest (II)
H. Lamarr , München, Freitag, 09.01.2015, 13:16 (vor 3613 Tagen) @ H. Lamarr
Die nationalsozialistische Rassenhygiene war eine Ausgeburt des Rassenwahns im III. Reich. Ziel der NS-Rassenhygiene war die Schaffung eines überlegenen Herrenmenschen, gezüchtet mit angeblich auserlesenen genetischen Erbanlagen. Im Gegenzug betrieben die Nationalsozialisten die Vernichtung von Menschen, deren Genetik in ihren Augen nur zu "unwertem Leben" hätte führen können.
Der Rassenwahn der Nazis ist Geschichte. Die Wahnidee aber, angebliche Fehlentwicklungen von Charaktereigenschaften in der Genetik ganzer Bevölkerungsgruppen zu verorten, lebt fort. Gigaherz-Präsident Jakob hat den Rassenwahn zu einem Berufswahn weiter entwickelt, nicht Juden, Zigeuner, Afrikaner sind in seinen Augen minderwertig, sondern er denkt laut darüber nach, ob es deutsche evangelische Pfarrer sein könnten. Das folgende Zitat entstand nicht 1940, sondern 2015:
Die deutschen evaangelischen Pfarrer kuschen weiterhin vor dem Auftrags-Mobber der Mobilfunk-und Stromnetzbetreiber Stephan Schall aus München.
Sie haben die vielen klärenden Beiträge die dort zu zu dessen Cyber-Mobbing und dessen Rufmord-Kampagnen eingegangen sind, nach kurzer Zeit wieder entfernt.
Wir müssen uns weiterhin fragen, ob das wohl genetisch bedingt sein mag? Denn schon 1934 bis 1938 als die Hetze gegen den jüdischen Teil der Bevölkerung so richtig losging, haben die Deutschen Pfarrer so lange gekuscht und geschwiegen, bis es dann zu spät war. Sind wir jetzt 3 Generationen später, wo es so richtig gegen den EMF-geschädigten Teil der Bevölkerung losgeht, wieder gleich weit?
Hans-U, Jakob (Präsident von Gigaherz.ch)
Ein einmaliger Ausrutscher Jakobs? Nein, nur wenige Tage zuvor, am 24. Dezember 2014, präzisierte er die Genschwäche, die er bei deutschen evangelischen Pfarrern zu erkennen glaubt, als "Feigheit".
Das braune Nest ist nicht leer und verlassen.
Hintergrund
112. Gigaherz: Die Unterstellungen des Hans-Ulrich Jakob
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Anti-Mobilfunk-Verein Gigaherz: das braune Nest (II)
KlaKla, Freitag, 09.01.2015, 15:27 (vor 3613 Tagen) @ H. Lamarr
Wir müssen uns weiterhin fragen, ob das wohl genetisch bedingt sein mag? Denn schon 1934 bis 1938 als die Hetze gegen den jüdischen Teil der Bevölkerung so richtig losging, haben die Deutschen Pfarrer so lange gekuscht und geschwiegen, bis es dann zu spät war. Sind wir jetzt 3 Generationen später, wo es so richtig gegen den EMF-geschädigten Teil der Bevölkerung losgeht, wieder gleich weit?
Hans-U, Jakob (Präsident von Gigaherz.ch)
Jakob (geb. 1938) wendet den Plural an. Alleine will er zu seiner Schmiererei nicht stehen.
Meinem Verständnis nach ein erbärmliches Verhalten welches der Mann an den Tag legt, und das im Sinne von EHS Betroffene (z.B. Vereinsmitglieder). Diese schweigen statt sich öffentlich zu distanzieren.
Viele der tief in die NS-Vergangenheit verstrickten Mitläufer konnten in der Bundesrepublik Deutschland unbehelligt nach 1949 Karriere machen. Mit Persilscheinen, die ihnen von (mutmaßlichen) Opfern für die beurteilenden Kommissionen und Spruchkammern ausgestellt wurden, gingen sie in die Politik, Justiz, Verwaltung, Polizei und an die Universitäten zurück; oft auch unter falschem Namen und häufig unter Mithilfe der Netzwerke (Rattenlinien) alter Kameraden oder von „Seilschaften”. So waren zeitweise in den fünfziger Jahren mehr als zwei Drittel der leitenden Mitarbeiter des Bundeskriminalamtes ehemalige Mitglieder der SS. Verstärkt wurde dieses Scheitern einer tatsächlichen Aufarbeitung der Vergangenheit noch dadurch, dass die amerikanische Außenpolitik ab 1946 ihren Fokus gegen die Sowjetunion gesetzt hatte (siehe Kalter Krieg), während in der sowjetisch besetzten Zone kategorisch behauptet wurde, alle Nazi-Verbrecher seien ausschließlich im Westen zu finden.
Quelle: Wikipedia
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Anti-Mobilfunk-Verein Gigaherz: das braune Nest (II)
Kuddel, Sonntag, 11.01.2015, 19:33 (vor 3610 Tagen) @ H. Lamarr
Womit sich die Gültigkeit von Godwins Law ein weiteres mal bestätigt.
[H.U.Jacob] Wir müssen uns weiterhin fragen, ob das wohl genetisch bedingt sein mag? Denn schon 1934 bis 1938 als die Hetze gegen den jüdischen Teil der Bevölkerung so richtig losging, haben die Deutschen Pfarrer so lange gekuscht und geschwiegen, bis es dann zu spät war.
Er verleugnet offenbar die Geschichte seines eigenen Heimat-Landes. Die Schweizer selbst haben nicht nur gekuscht und geschwiegen, sie profitierten von der Kollaboration mit dem NS Regime.
http://sciencev1.orf.at/science/news/34265
Die Schweiz diente Nazi-Deutschland als Drehscheibe für verdeckte Wirtschafts-Operationen. Sie beherbergte bei Kriegsende geflüchtete NS-Wirtschaftskader und schützte sie vor alliiertem Zugriff. Teilweise sperrte sich die Schweiz auch gegen die Aufspürung deutscher Vermögenswerte im Lande - so die Schweizer Historikerkommission.
Deutsche Firmen wurden laut Studien während des zweiten Weltkrieges zur Tarnung "verschweizert", damit sie unbehelligt von den Alliierten für die deutsche Kriegswirtschaft arbeiten konnten
Die Schweiz gewährte Deutschland im Kriege Clearing-Kredite von 1,3 Mrd. Franken. Die Kredite waren zum Ankauf von militärischen und zivilen Gütern bestimmt.
http://sciencev1.orf.at/science/news/21442
Die meisten Maschinen-, Chemie- und Elektrounternehmen bauten ihre traditionell guten Beziehungen zu Deutschland zur Nazizeit aus.
Über die Beschäftigung von Zwangsarbeitern in deutschen Filialen zeigten sich die Direktionen wenig beunruhigt. Die Unternehmen folgten der Nazi-Rassenpolitik, indem sie die jüdischen Entscheidungsträger in deutschen Filialen durch ''Arier'' ersetzten.
Stromlieferungen waren wichtige Leistungen der Schweiz ans Dritte Reich. Sie trugen dazu bei, dass Deutschland von einem Wirtschaftskrieg gegen die Schweiz absah. Zwar deckten die Schweizer Lieferungen nur 1 bis 1,5 Prozent des gesamten deutschen Stromverbrauches, für die Industrien in Süddeutschland waren sie aber äußerst wichtig - besonders für die dortigen Aluminiumwerke.
K
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Gigaherz ■ das braune Nest (III): Andersdenkende denunzieren
H. Lamarr , München, Sonntag, 11.01.2015, 18:39 (vor 3611 Tagen) @ H. Lamarr
Die Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten bot eine besonders perfide Möglichkeit, sich ungeliebter Leute zu entledigen: Wer keine Hemmungen hatte, denunzierte den, den er weg haben wollte, bei der Gestapo. In einigen Fällen sollen auf diese Weise sogar frei erfundene Beschuldigungen ausgereicht haben, dass Denunzierte verschleppt wurden.
Wikipedia weiß zum Stichwort: Klatsch und Denunziation sind eng miteinander verwobene Kommunikationsprozesse, die häufig der Ausgrenzung Einzelner dienen. Die Denunziation zeichnet dabei die Besonderheit aus, dass sie an eine übergeordnete Instanz (Vorgesetzte, Partei, staatliche Stellen) ergeht, von der – in aller Regel unausgesprochen – Sanktionen gegen die Betroffenen erwartet werden.
Auch die beiden Gigaherz-Vorstände Hans-U. Jakob und Vital Burger versuchten mit einer Denunziation Prof. Alexander Lerchl in Misskredit zu bringen. Heimlich schrieben sie (PDF, 3 Seiten) an den Präsidenten der Jacobs University, Bremen, mit Kopie an den Präsidenten des Bremer Senats, Bürgermeister und Ministerpräsidenten von Bremen. Erfolg blieb dieser Denunziation verwehrt.
Dass Denunziation (oder die Drohung damit) für Herrn Jakob ein normales Mittel der Auseinandersetzung mit Andersdenkenden ist, belegen die folgenden Links:
Die Denunziationen des Hans-Ulrich Jakob
Hans-U. Jakob vs. IZgMF: 5 Jahre Zuchthaus für Kollaborateure
Hans-U. Jakob denunziert IZgMF bei deutschem evangelischem Pfarrerverband (nachgetragen am 12. Januar 2015)
Hans-U. Jakob denunziert Prof. Lerchl bei SRG-Ombudsstelle (nachgetragen am 24. Januar 2015)
Hans-U. Jakob denunziert Stephan Schall bei Schweizer Radio & TV (Nachtrag vom 13.04.2015)
Hans-U. Jakob denunziert Stephan Schall bei Direktor des Bafu (Nachtrag vom 13.04.2015)
Hans-U. Jakob kündigt Denunziation des Forenteilnehmers "Dr. Ratto" beim BfS an (Nachtrag vom 08.01.2016).
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Anti-Mobilfunk-Verein Gigaherz: das braune Nest (IV)
H. Lamarr , München, Freitag, 06.02.2015, 23:26 (vor 3584 Tagen) @ H. Lamarr
Dort wird der Gigaherz-Präsident zwar nur am Rande erwähnt, aber immerhin, er wird erwähnt, als Referent bei einem Aufmarsch des sogenannten Alpenparlaments von Martin Frischknecht (siehe Seite 8 + 9 in dem PDF).
Ein weiterer Alpenparlamentarier befördert den Anti-Mobilfunk-Hetzer und ehemaligen Elektriker Hans-U. Jakob zum "Forscher":
"Wir zitieren nach einer Stellungnahme des schweizer Forschers Hans-U. Jakob, Schwarzenburg vom 05.05.2001."
Die absurde Falschmeldung ist nachzulesen in einem Artikel, der am 10. Januar 2015 auf der kommerziellen Website "Zentrum der Gesundheit" veröffentlicht wurde. Verbraucherschützer warnen vor diesem sogenannten Ernährungsportal, das in den drei geprüften Bewertungskriterien (Verkaufsinteresse, Transparenz, Objektivität) mit Negativrekorden auffiel.
Wie hilflos dieses sogenannte "Zentrum der Gesundheit" mit kritischen Kommentaren zu dem Artikel umgeht, lässt sich am Ende des Artikels (= nicht Ende der Seite!) ersehen.
Wo kommt der unqualifizierte Artikel her?
Als Quelle des Artikels wird eine Bürgerinitiative "Das Leben befreien" genannt. Allein das schon ist ein Witz, der Schlimmes vermuten lässt. Bürgerinitiativen sind von heiligem Zorn beseelt, in aller Regel nicht aber mit Fachkompetenz geschlagen.
Es sollte noch schlimmer kommen.
Die angebliche Bürgerinitiative ist aller Voraussicht nach ein 1-Mann-Betrieb, wobei sicher ist, dass es sich dabei um Herrn Tomas Eckardt handelt. Was es mit diesem Herrn auf sich hat, darüber gibt Psiram Auskunft.
Bindeglied zwischen Tomas Eckardt und Hans-U. Jakob/Vital Burger (beide gigaherz.ch) ist das "Alpenparlament" von Martin Frischknecht. Alle drei treten dort auf. Und Eckardt macht aus dem einfachen Handwerker Jakob beiläufig einen "Forscher". Motiv: Unwichtiges subjektiv wichtig machen, um der objektiven Bedeutungslosigkeit zu entrinnen.
Wer sich selbst ein Bild von Herrn Eckardt machen möchte, kein Problem. Der folgende Sensationsschocker vom Januar 2011 wird andernorts für 11,95 Euro angeboten, hier bei uns gibt es ihn frank und frei, gratis, kostenlos und sogar unentgeltlich - jedoch ohne jede Haftung für Vorkommnisse von gesundem Menschenverstand. Eckardts Gesprächspartnerin, die gelernte Softwareentwicklerin und Impfgegnerin Angelika Kögel-Schauz, erinnert in ihrer Sprechweise mMn stark an eine Bamberger Ärztin, die einst in einem Nachrichtenmagazin einen Hamster als Zeugen benannte und damit deutschlandweit zur Mehrtürerin der Anti-Mobilfunk-Szene aufstieg.
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Anti-Mobilfunk-Verein Gigaherz: das braune Nest (V)
H. Lamarr , München, Sonntag, 15.02.2015, 14:14 (vor 3576 Tagen) @ H. Lamarr
Dass Gigaherz-Präsident Hans-U. Jakob ein Rechtsausleger ist, dieser Verdacht ist nicht neu, bislang aber eben nur ein Verdacht, wenn auch ein begründeter.
Im Gigaherz-Forum ist eine der beliebtesten Verschwörungstheorien die, Journalisten dürften nichts über die angeblich mörderischen biologischen Nebenwirkungen des Mobilfunks schreiben. Da selber Journalist habe ich gewisse Einblicke in das, was einem erlaubt und verboten ist, und ich stelle fest, ein Körnchen Wahrheit mag an dieser Verschwörungstheorie durchaus dran sein. Aber: Ein Körnchen bedeutet nur, hie und da mag es zu Hofberichterstattungen kommen, niemals aber lässt sich die Zunft der (seriösen) Schreiberlinge samt und sonders von einer Story fern halten. Das funktioniert schon deshalb nicht, weil das, was die einen verschweigen, für andere umso berichtenswerter ist. Diese Verschwörungstheorie ist daher mMn nichts anderes als der hilflose Versuch, ein Ruderboot mit 20 Bohrlöchern im Boden am absaufen zu hindern, indem 1 Korken abwechseln in die Löcher gedrückt wird. Die Wahrheit bahnt sich ihren Weg.
Doch zur Sache. In der jüngsten Diskussion um die Pressefreiheit schreibt ein Gigaherz-Forenteilnehmer unter dem Pseudonym "ciu" (see you):
Ein aktuelles Buch zum Thema: Gekaufte Journalisten von Udo Ulfkotte
Hier ein Link zu einem Interview: https://www.youtube.com/watch?v=bm_hWenGJKg
Dazu ist anzumerken: Das Gigaherz-Forum wird a) zensiert und b) müssen Postings von einem Admin frei geschaltet werden. Das Posting mit dem Hinweis auf Ulfkotte hat beide Hürden genommen, nicht wenige andere Postings schaffen dies bei Gigaherz nicht.
Bemerkenswert ist der Vorgang deshalb, weil Herr Ulfkotte nicht nur ein Buch über gekaufte Journalisten geschrieben hat, sondern seinerseits ein höchst umstrittener Zeitgenosse ist, dem Nähe zum rechten Rand des gesellschaftlichen Spektrums nachgesagt wird. Folgepostings bei Gigaherz weisen mit Verlinkungen auf diese Schattenseiten Ulfkottes hin.
Dass ein Teilnehmer des Gigaherz-Forums auf Dr. Udo Ulfkotte verlinkt ist in Ordnung. Dies gehört ebenso zur Meinungsfreiheit wie die Folgelinks, die das Bild Ulfkottes von anderer Seite ausleuchten.
Und doch hat das Posting von "ciu" etwas mehr zu bedeuten. Es zeigt, welches Publikum sich im Gigaherz-Forum (auch) aufhält und die dortige Zensur unbeschadet überwindet. Wer wie "ciu" auf einen "Enthüllungsjournalisten" verweist, über den Wikipedia sagt "Nach Meinung von Beobachtern aus Wissenschaft und Medien bewege er sich in rechtspopulistisch, islam- und ausländerfeindlichen Kontexten und verbreite Verschwörungstheorien", der stützt damit ungewollt meine Einschätzung, Gigaherz sei ein braunes Nest.
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Anti-Mobilfunk-Verein Gigaherz: das braune Nest
KlaKla, Mittwoch, 08.04.2015, 07:12 (vor 3524 Tagen) @ H. Lamarr
Erfolgsmeldung zum 15jährigem Bestehen
...unterschreiben unsere Petition an Kofni Anan zur „Säuberung“
der ICNIRP die sich Abteilung der WHO nennt ...
Aus dem Internet:
... Sowohl der Direktor des UNO-Sitzes Genf als auch der Direktor der UNO Wien haben sich jedoch geweigert, diese Petition entgegen zu nehmen, ...
Kein Wunder
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Meine Meinungsäußerung
Anti-Mobilfunk-Verein Gigaherz seiner Zeit weit voraus
H. Lamarr , München, Mittwoch, 08.04.2015, 09:34 (vor 3524 Tagen) @ KlaKla
Schon auf der Titelseite fängt es, wie man unten sehen kann, gut an ...
...unterschreiben unsere Petition an Kofni Anan zur „Säuberung“ der ICNIRP die sich Abteilung der WHO nennt ...
Das ist eines der lustigsten Märchen des Gigaherz-Präsidenten. Die Geschichte dieses Märchens will ich noch erzählen. Zuvor kommt aber das Präsidenten-Märchen von den gefährlichen Grenzwert-Überschreitungen in der Schweiz wegen ungenauer Messgeräte dran. Wenn alles klappt, noch diese Woche.
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Humor
Anti-Mobilfunk-Verein Gigaherz seiner Zeit weit voraus
Alexander Lerchl , Mittwoch, 08.04.2015, 15:16 (vor 3524 Tagen) @ H. Lamarr
Schon auf der Titelseite fängt es, wie man unten sehen kann, gut an ...
Köstlichst, danke! Und abgesehen von der Null zuviel: 2001 + 15 = 2016
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"Ein Esoteriker kann in fünf Minuten mehr Unsinn behaupten, als ein Wissenschaftler in seinem ganzen Leben widerlegen kann." Vince Ebert
Neuer Link, neues Glück
H. Lamarr , München, Mittwoch, 08.04.2015, 16:47 (vor 3524 Tagen) @ Alexander Lerchl
Köstlichst, danke! Und abgesehen von der Null zuviel: 2001 + 15 = 2016
Gigaherz hat reagiert, die Fehler berichtigt und dem PDF einen anderen Namen gegeben (deshalb sind die bisherigen Links tot). Der neue Link lautet:
http://www.gigaherz.ch/wp-content/uploads/2015/04/15Jahre-Gigaherz.ch-Netz.pdf
Das Rätsel 2001 + 15 = 2016 ist vielleicht so zu erklären: Da die Feierlichkeiten anlässlich des 15-jährigen Bestehens von Gigaherz bereits Mitte 2014 begannen, ist damit zu rechnen, dass 2016 mit dem Abschied von Hans-U. Jakob der Höhepunkt erreicht wird, und die Feiern dann bis 2018 ausklingen.
Hintergrund
15 Jahre Gigaherz, 15 Jahre Verlogenheit
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Dyskalkulie
Anti-Mobilfunk-Verein Gigaherz seiner Zeit weit voraus
Kuddel, Mittwoch, 08.04.2015, 20:18 (vor 3523 Tagen) @ H. Lamarr
...unterschreiben unsere Petition an Kofni Anan zur „Säuberung“ der ICNIRP die sich Abteilung der WHO nennt ...
Gewinnspiel: Wer ist "Kofni Anan" ?
a) der Hund des Nachbarn
b) Der Moderator von Omega News ?
c) Der Betreiber von Hese ?
d) ein doppelter Rechtschreibfehler
wenn sie die Antwort kennen...so schreiben sie den Lösungsbuchstaben auf eine Postkarte...
...und dann hängen Sie bitte die Karte bei sich zu Hause an die Wand..
K
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Humor
Wir Wunderkinder: "Die Bandbreite", Mr. Jakob & Uli Weiner
H. Lamarr , München, Sonntag, 10.05.2015, 23:16 (vor 3491 Tagen) @ H. Lamarr
Und auf einmal wird auch schmerzhaft deutlich, warum Hans-U. Jakob ausgerechnet für die "Die Bandbreite", eine Band der rechten Szene, 2010 rund 6900 CHF hingeblättert hat.
Die Zahlung von Gigaherz an "Die Bandbreite" ist nicht der einzige Kontakt dieser umstrittenen Band in die Anti-Mobilfunk-Szene. Sänger und Songwriter Marcel Wojnarowicz (Künstlername Wojna) ließ sich anlässlich der getürkten Elektrosensiblen-Demonstration in Stuttgart am 14. November 2009 mit dem deutschen Vorzeige-Elektrosensiblen Uli Weiner ablichten. Ist der zugehörige Text auf Wojnas Website noch halbwegs moderat, lässt einen die in der rechten Portalsäule der Site angeordnete Linksammlung die Luft zwischen zusammengebissenen Zähnen einatmen. Wenn auch die Herren Jakob und Weiner so begeisterte Verschwörungsfans sind wie Wojna, und einiges deutet genau darauf hin, dann ist es müßig darauf zu hoffen, mit den beiden jemals eine vernünftige Sachdiskussion führen zu können.
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Verschwörung
Anti-Mobilfunk-Verein Gigaherz: das braune Nest (VI)
H. Lamarr , München, Donnerstag, 29.12.2016, 18:22 (vor 2893 Tagen) @ H. Lamarr
Dass Gigaherz-Präsident Hans-U. Jakob ein Rechtsausleger ist, dieser Verdacht ist nicht neu ...
Elisabeth Buchs ist langjähriges Gigaherz-Vorstandsmitglied und eigenen Angaben zufolge "elektrosensibel". Rechte Gesinnung konnte ihr bislang nicht nachgesagt werden. Doch heute verlinkte Frau Buchs ganz ungezwungen auf einen Zeichentrickfilm im Stil früher Disney-Werke, der jedoch die grassierende Smartphonesucht anprangert.
So weit so gut.
Aus welcher Quelle aber schöpfte Frau Buchs? Es ist der Kanal des YouTube-Teilnehmers Grotte. Wer sich den Inhalt des Kanals ansieht, wird mit Sicherheit nicht den Eindruck gewinnen, Grotte sei ein Sozialist. Es geht um Merkels Flüchtlingspolitik, um Allah und Adolf, um angeblich unsägliche Zustände in Schweden und natürlich um den Untergang des Vaterlands. Frau Buchs fürchtet sich vor Elektrosmog, Grotte vor Flüchtlingen, was ungefähr dasselbe ist.
Das Video wurde erst am 28.12.2016 hochgeladen. Dennoch weiß Frau Buchs davon. Eine plausible Erklärung findet sich wahrscheinlich in ihrem privaten E-Mail-Posteingang und dies bedeutet, sollte es zutreffen, nichts Gutes.
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Schweiz, Gigaherz, Rechtsextreme
Hans-U. Jakob: links blinken, rechts abbiegen
H. Lamarr , München, Freitag, 06.01.2017, 02:20 (vor 2885 Tagen) @ H. Lamarr
Dass Gigaherz-Präsident Hans-U. Jakob ein Rechtsausleger ist, dieser Verdacht ist nicht neu, bislang aber eben nur ein Verdacht, wenn auch ein begründeter.
Rechtsausleger Hans-U. Jakob gibt sich jetzt plötzlich demonstrativ als Linker aus. Vermutlich ist ihm die Idee für diese Verkleidung gekommen, nachdem er in seinem Lieblingsbuch blätterte – Grimms Märchen – und auf Rotkäppchen gestoßen ist . Dass Herr Jakob link ist, steht für mich außer Frage, doch ein Linker ist er für mich nicht, nur weil er dies zu seiner Entlastung behauptet.
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