Mobilfunk-Sendemast: Druck auf die Gemeinde Aschaffenburg (Allgemein)

KlaKla, Freitag, 11.07.2014, 12:13 (vor 3539 Tagen)

In der Obernauer Kolonie will die Telekom einen neuen Sendemast errichten.
Daraufhin gründete sich eine neue Bürgerinitiative, die u.a. von Elke Fertig unterstützt wird.

Die Gemeinde lud am 26.06.2014 zum Bürgergespräch ein. Elke Fertig, Mitbegründerin von Diagnose-Funk und im Vorstand des Vereins "AB jetzt RICHTIG mobil e.V", war als Fachbeistand der BI anwesend. Sie brachte zu dieser Veranstaltung einen fertig ausgearbeiteten Antrag (25.06.2014) für den Stadtrat mit. Sie möchte, u.a. auf diesem Weg, den Stadtrat auf einen einheitlichen Kenntnisstand bringen, bevor er über neue Mobilfunkstandorte entscheidet.

So wird Druck auf den Stadtrat ausgeübt. Der Stadtrat soll Mobilfunkgegner eine Bühne bietet, ein Mobilfunkkonzept erarbeiten und folgendes auf ihrer Webseite publizieren, "2011 hat die WHO hochfrequente Felder der mobilen Kommunikation (incl. Mobiltelefone) als potenziell krebserregend 2 B eingestuft." Wichtiger wäre hier jedoch der Hinweise,WHO klammert Sendemasten von 2B-Wertung explizit aus. Damit die Bürger über ihr Telefonierverhalten nachdenken statt sich um Mobilfunkbasisstationen zu sorgen.

Die Liste von Frau Fertigs unabhängiger Referenten ihrem Verständnis nach sind u.a. der RA Frank Sommer, RA Dr. Wolf R. Herkner, Dr. med. Horst Eger, Dr. Joachim Mutter und Dr. W. Haas, Internist im Ruhestand.
Dr. Haas war auch beim Bürgergespräch anwesend und erinnert den Stadtrat an seine Sorgfaltspflicht mit den Stichworten, Studie aus Belo Horizonte untermauert mögliche Krebsgefahr.

So werden die Bedürfnisse der kommerziell interessierten Mitstreiter geebnet (Rechtsanwälte, Mediziner, Baubiologen, Rutengeher, Elektrobiologen, externe Standortplaner, Messinstitute und private Klinikbetreiber.

Für die Ortsansässige BI springt dabei nix heraus. Sie dürfen das bereit gestellte Material der Nutznießer vor Ort verteilen. Die Ratschläge von sogenannten Mobilfunkgegner/EHS solle man immer auf kommerzielle Interessen prüfen und hinterfragen. Wenn die BI nur als günstiges Vehikel kommerzieller Nutznießer missbraucht wird, solle man sich vom diesen Berater trennen. Es besteht die Gefahr, am Ende als der Dumme dazustehen.

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Meine Meinungsäußerung

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