W-LAN zum neuen Sekundärziel der Mobilfunkgegner ausgerufen (Allgemein)

H. Lamarr @, München, Montag, 27.01.2014, 11:20 (vor 3981 Tagen)

Seit ein paar Wochen häufen sich in auffälliger Weise die großen und kleinen Angriffe der vereinigten Mobilfunkgegner gegen W-LAN. So als ob die Parole ausgegeben wurde: Und jetzt alle auf W-LAN. Warum auch immer, vermutlich wurde W-LAN wegen der großen Verbreitung als attraktiver Buhmann ausgeguckt, der die versandende Mobilfunkdebatte neu ins Gespräch bringen soll. Gegenüber früher gibt es heute in Städten und Gemeinden viele freie W-LAN-Hot-Spots, über die Teilnehmer z.B. mit Tablets unentgeltlich im Internet unterwegs sein können, während sie in einem Schnellrestaurant sitzen oder einen krebsverdächtigen Kaffee genießen. Diese W-LAN-Blüte dürfte bei den "Helferbranchen", die von der Angst gegenüber Funk leben, Begehrlichkeiten geweckt haben.

Während ich dieses Posting schreibe hat mich eine Frau angerufen und wollte wissen, ob von mehreren Rauchmeldern in ihrem Treppenhaus, die untereinander über Funk vernetzt sind, eine Gefahr ausgeht. Natürlich ist das nicht der Fall, sagte ich ihr, die senden nur im Brandfall, damit alle Melder gleichzeitig Alarm geben und so schneller reagiert werden kann. Wäre es anders, würde die Batterie in den Meldern nach einer Woche verbraucht sein.

Ich hoffe, sie hat mir die Erklärung geglaubt. Zum Glück hat sie bei uns angerufen. Was mag ihr der freundliche Baubiologe von nebenan geraten haben oder ein in einem Verein organisierter Mobilfunkgegner? Gut möglich, dass die Falle dann zugeschnappt wäre und ein unauffälliger Herr mit einem Messkoffer auf dem Weg zu der Anruferin wäre, um "mal nachzuschauen", nur damit Gewissheit herrsche. Selbstverständlich.

Hintergrund
Alarmpapier W-LAN beeinträchtigt unsere Gesundheit von 2 Ärztinnen der sog. Kompetenzinitiative (PDF, 5 Seiten)

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

Tags:
Hotspot, W-LAN, Ko-Ini, Tablets, Rauchmelder

W-LAN : Immer wieder Sekundär-Ziele

Trebron, Montag, 27.01.2014, 18:03 (vor 3981 Tagen) @ H. Lamarr

Babyfon
DECT
Energiesparlampen
TETRA-Funk
Und jetzt WLAN.
Wobei auffällt: Das koordinierte K(r)ampfgeschrei erhebt die Branche nicht etwa dann, wenn eine neue, gar schröckliche Gefahr dräut, sondern dann, wenn die Flaute im Geschäft es nahe legt. Jetzt (Anfang 2014) gegen WLAN Stimmung zu machen, geht an der Wirklichkeit einfach vorbei. Aber möglicherweise (nur meine und daher völlig abartige Meinung) sind zurückgehende Spenden der Gutmenschen das auslösende Alarmsignal …
Private Sachfrage (im Vorfeld des nächsten derartigen Diagnose-Funk-Anlaufs) an die Fachleute hier: Meine Frau hat jetzt ein neuzeitliches Auto ohne Zündschloss. Der funkende Schlüssel signalisiert dem Wagen: „Ich bin da!“ Kann ich jetzt noch unbesorgt essen, was sie mir kocht?

Tags:
Baubiologie, Angst, Profiteur, Nutznießer, Alarm

W-LAN : Immer wieder Sekundär-Ziele

H. Lamarr @, München, Montag, 27.01.2014, 20:59 (vor 3981 Tagen) @ Trebron

Private Sachfrage (im Vorfeld des nächsten derartigen Diagnose-Funk-Anlaufs) an die Fachleute hier: Meine Frau hat jetzt ein neuzeitliches Auto ohne Zündschloss. Der funkende Schlüssel signalisiert dem Wagen: „Ich bin da!“ Kann ich jetzt noch unbesorgt essen, was sie mir kocht?

Im Prinzip ja, aber nur, wenn sie nicht versucht mit dem Schlüssel zu kochen und mit der Mikrowelle den Wagen aufzusperren.

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Jedes komplexe Problem hat eine Lösung, die einfach, naheliegend, plausibel – und falsch ist.
– Frei nach Henry Louis Mencken (1880–1956) –

W-LAN war Situationsbedingt auch schon immer "Primärziel"

ES, Dienstag, 28.01.2014, 16:01 (vor 3980 Tagen) @ H. Lamarr

Seit ein paar Wochen häufen sich in auffälliger Weise die großen und kleinen Angriffe der vereinigten Mobilfunkgegner gegen W-LAN. So als ob die Parole ausgegeben wurde: Und jetzt alle auf W-LAN. Warum auch immer, vermutlich wurde W-LAN wegen der großen Verbreitung als attraktiver Buhmann ausgeguckt, der die versandende Mobilfunkdebatte neu ins Gespräch bringen soll.

Hier im Forum und anderswo ist unzählige Male vermerkt, dass gesundheitlich Betroffene, intensiver auf wlan und dect des Nachbarn reagieren als auf eine entsprechend (weit) entfernte Mobilfunkbasisstadion...

Ist das Thema zu Umfangreich geworden und Sie kommen nicht mehr mit?

War nicht die Rede von:
Telekom + 2,5 Mio. neue wlan-Hotspots + Kabel Deutschland/1 Mio. neue Hotspots
= 0 Veränderung (?)

Ich bin in diesem Forum ja schon länger stutzig geworden, aber jetzt wird es grob unlogisch...

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"Allzu oft muss es erst richtig schlecht werden, bevor es besser wird..."

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EHS, Geschichte, Individualtest, Fallbeispiel, Nachbarn

W-LAN war Situationsbedingt auch schon immer "Primärziel"

Roger @, Dienstag, 28.01.2014, 16:54 (vor 3980 Tagen) @ ES

Hier im Forum und anderswo ist unzählige Male vermerkt, dass gesundheitlich Betroffene, intensiver auf wlan und dect des Nachbarn reagieren als auf eine entsprechend (weit) entfernte Mobilfunkbasisstadion...


Diese Aussage darf bezweifelt werden .
Ansonsten möchte ich wenigsten Einen mal treffen/erleben, der darauf reagieren kann .
Egal ob WLAN oder DECT. :yes:

W-LAN war Situationsbedingt auch schon immer "Primärziel"

charles ⌂ @, Dienstag, 28.01.2014, 19:54 (vor 3980 Tagen) @ Roger

Die Aussage ist richtig.
Es hat auch mit dem Pulsrate zu tun.
DECT 100Hz, WLAN 10Hz und Sendemast 1733Hz.

DECT und WLAN sind auch immer stärker vertreten in Leistungsflussdichte.
Das zeigen Praxismessungen.

--
Charles Claessens
www.milieuziektes.nl

Es hat nichts mit dem Pulsrate zu tun

H. Lamarr @, München, Dienstag, 28.01.2014, 22:01 (vor 3980 Tagen) @ charles

Die Aussage ist richtig.
Es hat auch mit dem Pulsrate zu tun.

So ein Schmarrrrrn. Der Quatsch wird nicht richtiger "Charles", wenn Sie ihn immer wieder neu servieren.

DECT 100Hz, WLAN 10Hz und Sendemast 1733Hz.

DECT und WLAN sind auch immer stärker vertreten in Leistungsflussdichte.
Das zeigen Praxismessungen.

Praxismessungen zeigen das Genteil, wenn nicht Spitzenwerte, sondern Mittelwerte gemessen werden.

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Mittelwert

Alarm vor W-LAN - hilft dem Baubiologen (Umsatzsteigerung)

KlaKla, Dienstag, 28.01.2014, 17:23 (vor 3980 Tagen) @ ES

Hier im Forum und anderswo ist unzählige Male vermerkt, dass gesundheitlich Betroffene, intensiver auf wlan und dect des Nachbarn reagieren als auf eine entsprechend (weit) entfernte Mobilfunkbasisstadion...

Es ist hinreichend bekannt, dass angeblich Betroffene jede Menge unbelegte Behauptungen aufstellen. Einer kontrollierten Überprüfung halten sie nicht stand oder sie (die EHS) verweigern sich einfach. Die Gewinner der unsinnigen Debatte sind die vielen kleinen und großen Nutznießer.

Viele angeblich Betroffene und Ihre tragischen Selbstdarstellungen wurden der Öffentlichkeit vorgeführt. Man distanzierte sich nicht mal von den absurdesten Behauptungen, (Verlust der Schamhaare und haufenweise tote Fliegen). Die Professoren und Dr.-Titelträger haben kein ernst zu nehmendes Interessen der Sache auf den Grund zu gehen. Hinter den bekanntesten und ältesten Aktivisten (W. Maes, U. Warnke und C. Scheingraber) verbirgt sich ein ausgeklügeltes Netzwerk von Vereinen und kommerzielle Interessen.
Größter Umschlagplatz mMn BUND - Verband der Baubiologen - Berufsverband Deutscher BB - BB Institut.

Ich bin in diesem Forum ja schon länger stutzig geworden, aber jetzt wird es grob unlogisch...

Grob unlogisch erachte ich die Geschichten des alternden Fräuleins aus München.

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Meine Meinungsäußerung

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W-LAN war Situationsbedingt auch schon immer "Primärziel"

H. Lamarr @, München, Dienstag, 28.01.2014, 22:20 (vor 3980 Tagen) @ ES

Seit ein paar Wochen häufen sich in auffälliger Weise die großen und kleinen Angriffe der vereinigten Mobilfunkgegner gegen W-LAN. So als ob die Parole ausgegeben wurde: Und jetzt alle auf W-LAN. Warum auch immer, vermutlich wurde W-LAN wegen der großen Verbreitung als attraktiver Buhmann ausgeguckt, der die versandende Mobilfunkdebatte neu ins Gespräch bringen soll.

Hier im Forum und anderswo ist unzählige Male vermerkt, dass gesundheitlich Betroffene, intensiver auf wlan und dect des Nachbarn reagieren als auf eine entsprechend (weit) entfernte Mobilfunkbasisstadion...

Mag sein. Aber was hat das mit dem Startposting zu tun? Bei den jetzt angekurbelten Aktivitäten geht es nicht um EHS, sondern ums übliche Rambazamba machen, damit bei einigen die Kassen wieder etwas lauter klingeln.

Ist das Thema zu Umfangreich geworden und Sie kommen nicht mehr mit?

Wäre das - wenn es so wäre - bei 55560 Postings so ungewöhnlich?

War nicht die Rede von: Telekom + 2,5 Mio. neue wlan-Hotspots + Kabel Deutschland/1 Mio. neue Hotspots = 0 Veränderung (?)

Da ich, wie Sie vermutet haben, nicht mehr mitkomme, wäre es sehr freundlich, wenn Sie die naheliegende Frage nach dem "wo" mit einem Link beantworten könnten.

Ich bin in diesem Forum ja schon länger stutzig geworden, aber jetzt wird es grob unlogisch...

Soso. Also ich kämpfe noch mit der Logik Ihres Schlusses und behaupte, so richtig verstanden dürfte Sie jetzt keiner haben. Könnten Sie's einfach mal ohne Schnörkel sagen, was Sie denn eigentlich zu beanstanden haben? Dann kann ich auch drauf eingehen.

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Verbandsarbeit und Lobbyismus

KlaKla, Mittwoch, 29.01.2014, 06:45 (vor 3979 Tagen) @ H. Lamarr

Hier im Forum und anderswo ist unzählige Male vermerkt, dass gesundheitlich Betroffene, intensiver auf wlan und dect des Nachbarn reagieren als auf eine entsprechend (weit) entfernte Mobilfunkbasisstadion...

Mag sein. Aber was hat das mit dem Startposting zu tun? Bei den jetzt angekurbelten Aktivitäten geht es nicht um EHS, sondern ums übliche Rambazamba machen, damit bei einigen die Kassen wieder etwas lauter klingeln.

Und hier der Schuhlöffel damit du leicht in den bereit gestellten Schuh schlüpfen kannst.


Verbandsarbeit und Lobbyismus

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Die Gigabit-Gesellschaft muss doch gerüstet sein

ES, Mittwoch, 29.01.2014, 21:19 (vor 3979 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von ES, Mittwoch, 29.01.2014, 21:44

War nicht die Rede von: Telekom + 2,5 Mio. neue wlan-Hotspots + Kabel Deutschland/1 Mio. neue Hotspots = 0 Veränderung (?)

Da ich, wie Sie vermutet haben, nicht mehr mitkomme, wäre es sehr freundlich, wenn Sie die naheliegende Frage nach dem "wo" mit einem Link beantworten könnten.

Wo? Sie meinen bis wann?
Laut Telekom 2,5 Mio bis 2016

"Die Telekom ist für die Anforderungen durch die Gigabit-Gesellschaft gerüstet und wird bis 2016 konzernweit Investitionen von rund 30 Milliarden Euro in Netze, IT und Produkte tätigen. So kann das Fundament für künftiges Wachstum gelegt werden."

Viele berichten, dass das Internet bei gleichem Anschluss schon mal schneller war, mein (kabelgebundenes) Festnetz-Telefon (Telekom)rauscht und piept ständig, obwohl es schon mehrfach "behoben" wurde und die reden von "Gigabit-Gesellschaft", was auch immer das sein soll... Bald reden die Autobauer von PS-Gesellschaft, die Stromkonzerne von Megawatt-Gesellschaft, die Pharma-Industrie von Drogen-Gesellschaft and so on...

Soso. Also ich kämpfe noch mit der Logik Ihres Schlusses und behaupte, so richtig verstanden dürfte Sie jetzt keiner haben. Könnten Sie's einfach mal ohne Schnörkel sagen, was Sie denn eigentlich zu beanstanden haben? Dann kann ich auch drauf eingehen.

Das haben wir doch schon mehrfach, erfolglos versucht, wenn ich mich recht entsinne... ist allerdings schon etwas her, stimmt.
Es ist aber auch nicht mein Ding, alles x mal durchzukauen und hier sehe ich auch keine "Entwicklungs-Chancen".

Nachtrag:
Hier noch ein aktuelles Urteil zur "Mobilfunkgesellschaft" ab 9.01
Das müsste doch auch für wlan-Hotspots gelten...

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"Allzu oft muss es erst richtig schlecht werden, bevor es besser wird..."

Die Gigabit-Gesellschaft muss doch gerüstet sein

helmut @, Nürnberg, Mittwoch, 29.01.2014, 22:36 (vor 3979 Tagen) @ ES

Für "WLAN TO GO" baut nicht die Telekom die Sender auf, sondern deren Kunden. Jeder Kunde der Voice over IP der Telekom nutzt und einen tauglichen Router z.B Speedport W724 installiert (zukünftig wahrscheinlich der Standardrouter der Telekom)kann WLAN TO GO bereitstellen.
Mit dem entsprechenden Marketing kann dieses System schnell den Traum von den Picozellen der Mobilfunkgegner erfüllen. --> Alle 20 m ein Sendemast
Bisher existierte hier im Ort mit fast 15 000 Einwohnern ein öffentliches WLAN nur bei MC Donalds und einem kleinen Hotel. Dies könnte sich innerhalb des Jahres 2014 schlagartig ändern auf schätze mal 100 WLAN Hotspot - Und das ohne Kosten für die Telekom !

MfG
Helmut

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In der Mobilfunk-BI und
"In der Abendsonne kann selbst ein kleiner Zwerg große Schatten werfen" (frei nach Volker Pispers)


Meine Kommentare sind stets als persönliche Meinungsäußerung aufzufassen

Die Gigabit-Gesellschaft muss doch gerüstet sein

Kuddel, Donnerstag, 30.01.2014, 00:26 (vor 3979 Tagen) @ helmut

Für "WLAN TO GO" baut nicht die Telekom die Sender auf, sondern deren Kunden.

Die Telekom hinkt da etwas hinterher.

Das Prinzip ist in Spanien und England schon seit längerem etabliert. Pionier war die Firma "FON", aber auch die "British Telecom" und AT&T bieten die WLAN Accesspoints ihrer Festnetz-Kunden der Mobilen Kundschaft schon seit mehreren Jahren als "Hotspot"-Netzwerk an.

Zitat aus dem Wikipedia Artikel:

In Deutschland ging FON eine Kooperation mit E-Plus ein und hat eine weitere Kooperation mit der Telekom Deutschland angekündigt

Per Software (VPN-Tunnel, QOS-Regeln) werden dabei die WLAN Netze von Festnetz und Mobilkunden entkoppelt, so daß der WLAN spendende Kunde ausser etwas Banbreiteneinbusse keine Nachteile hat. Üblicherweise bekommt er im Gegenzug für sein freiwillige Einverständnis einen Rabatt auf seinen Festnetz-Tarif, so daß er sogar profitiert.

Es gibt sogar so etwas wie "Roaming"-Abkommen" zwischen Gesellschaften.
Z.B. kann ein AT&T Kunde aus den USA beim Besuch in England kostenlos die BT-Hotspots benutzen und umgekehrt ein BT-Kunde die Hotspots von AT&T in den USA.


K

W-LAN neues Sekundärziel: die wahren Gründe

H. Lamarr @, München, Donnerstag, 30.01.2014, 12:36 (vor 3978 Tagen) @ H. Lamarr

Seit ein paar Wochen häufen sich in auffälliger Weise die großen und kleinen Angriffe der vereinigten Mobilfunkgegner gegen W-LAN.

Jetzt sind die wahren Gründe bekannt geworden.

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W-LAN-Ängste dürfen Faktenlage nicht übertrumpfen!

H. Lamarr @, München, Samstag, 02.05.2015, 14:02 (vor 3521 Tagen) @ H. Lamarr

Seit ein paar Wochen häufen sich in auffälliger Weise die großen und kleinen Angriffe der vereinigten Mobilfunkgegner gegen W-LAN. So als ob die Parole ausgegeben wurde: Und jetzt alle auf W-LAN.

Die Geschäftsidee, W-LAN zur Seuche der 201X-Jahre zu erklären, hat sich weltweit durchgesetzt. In Kanada etwa sägt seit Jahren die bekannte EMF-Alarmistin Magda Havas diesen Stamm. Mit Erfolg: Auch im Norden Amerikas sorgen sich, nachdem die Maya-Kalender-Angst 2012 schadlos überstanden wurde, Eltern jetzt grundlos vor dem Schein-Risiko W-LAN. Von organisierter Anti-Funk-Hetze völlig verunsichert, drängten Eltern in der kanadischen Provinz Alberta hilfesuchend danach, den wissenschaftlichen Kenntnisstand zu möglichen gesundheitlichen Nebenwirkungen von W-LAN zu betrachten.

Hierzulande ist die organisierte W-LAN-Hetze auf solche Hilferufe vorbereitet und bietet - aus meiner Sicht unbrauchbares - "Informationsmaterial" an. Unbrauchbar deshalb, weil mit Tunnelblick erstellt, fachlich höchst fragwürdig, personell von selbsternannten "Experten" verfasst und, dieser Verdacht hält sich hartnäckig, aus verdecktem kommerziellen Interesse herausgegeben. Nachfolgend ein Beispiel für tendenziöses Informationsmaterial, gesteckt in einen seriös wirkenden Anzug:

Dr. Klaus Scheler: Sollen Schulen WLAN-Netze einrichten oder Alternativen bevorzugen? (PDF)

Auch der Anti-Mobilfunk-Verein Diagnose-Funk haut in die selbe Kerbe, will für seine gebündelte Desinformation zu W-LAN sogar noch Geld haben!

Zurück nach Alberta, Kanada.

Dort hat sich die Kolumnistin Paula Simons des Hilferufs der verunsicherten Eltern angenommen und den Artikel Wi-Fi fears mustn’t trump facts in Alberta classrooms geschrieben. Die mMn entscheidende Passage daraus lautet:

But there is absolutely no scientific evidence — none at all — that ordinary exposure to Wi-Fi causes any kind of physiological harm. Health Canada, the Royal Society of Canada, U.S. National Institutes of Health, the Norwegian Institute of Public Health, the World Health Organization: all agree. There is no perceptible risk from exposure to wireless networks.

Im Orginal enthält dieser Leitsatz diverse Links zu Quellen.

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VHS Konstanz-Singen und der Mobilfunkgegner mit Doktortitel

KlaKla, Samstag, 02.05.2015, 19:06 (vor 3521 Tagen) @ H. Lamarr
bearbeitet von KlaKla, Samstag, 02.05.2015, 20:34

Hierzulande ist die organisierte W-LAN-Hetze auf solche Hilferufe vorbereitet und bietet - aus meiner Sicht unbrauchbares - "Informationsmaterial" an. Unbrauchbar deshalb, weil mit Tunnelblick erstellt, fachlich höchst fragwürdig, personell von selbsternannten "Experten" verfasst und, dieser Verdacht hält sich hartnäckig, aus verdecktem kommerziellen Interesse herausgegeben. Nachfolgend ein Beispiel für tendenziöses Informationsmaterial, gesteckt in einen seriös wirkenden Anzug:

Dr. Klaus Scheler: Sollen Schulen WLAN-Netze einrichten oder Alternativen bevorzugen? (PDF)

In der VHS Konstanz-Singen kann man sich für 6,- Festpreis ein Bild zur Kompetenz des Dr. Klaus Scheler machen.

Scheler, spricht über die Gesundheitsrisiken der Mobilfunkstrahlung, die durch wissenschaftliche Studien in den letzten 10 Jahren belegt wurden. Entsprechend warnen unter anderem das Bundesamt für Strahlenschutz, die Landesärztekammer Baden-Württemberg und der „Ärztearbeitskreis Digitale Medien Stuttgart“, dem 20 Mediziner aus Baden-Württemberg angehören. Ihre Empfehlungen besagen eindeutig: Die persönliche Strahlenbelastung sollte so gering wie möglich gehalten werden. Hierzu werden einfach umsetzbare Möglichkeiten aufgezeigt.

In der anerkannte Wissenschaft, ist der Anti Mobilfunk Aktivist mit seiner Meinung nicht vertreten. Schelers Arbeit wird mMn künstlich aufgewertet indem man Empfehlung des BfS gleich stellt mit Warnungen eines Medizinerklüngels, die unter anderem ihr persönliches Problem nutzen um daraus ein großes Problem der Allgemeinheit zu fabrizieren. Dr. Wessel von Loe Maulbronn. Der Filz breitet sich aus und das Geschäfte mit der Angst vor Funkwellen scheint immer noch lukrativ zu sein.

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