Verantwortungsvolles Handeln statt Kopf in den Sand

Schutti @, Mittwoch, 06.07.2005, 22:33 (vor 7105 Tagen) @ KlaKla

Würde die Gemeinde nur Nein zu einzelnen Standorten sagen und sonst nichts
tun, bestünde tatsächlich die Gefahr, dass die Mobilfunkbetreiber vor
Gericht Recht bekämen. Verbindet die Gemeinde ihr Nein jedoch mit einer
grundsätzlichen Vorsorgeplanung sowie mit der Ausweisung von
Tabuzonen und erlaubten Standorten, lassen sich viele problematische
Standorte verhindern.

Grundsätzlich Zustimmung von mir.
Es reicht nicht einfach zu sagen "Dort draussen zwischen Maschinenhalle und Kläranlage stört der Mast nicht, dort dürft ihr ihn hinbauen" sondern der Standort muss auch geeignet sein für seine Aufgabe.
Leider sind viele Leute die verlangen dass nur mehr ausserhalb der Wohngebiete Antennen montiert werden dürfen dass ja die Wohngebiete versorgt werden sollen.
Bei kleinen Ortschaften geht es eventuell noch aber sobald die Bevölkerungsdichte zunimmt müssen wohl oder übel Antennen innerhalb des bebauten Gebietes montiert werden.
An den Antennen sieht man allerdings nicht wie stark diese Senden, lediglich Kleinzellen haben einfachere und kleinere Antennen.
Volle Leistung macht im stark bebauten Gebiet keinen Sinn da die Zellen eher klein sind.


Schutti


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